Die Hero-Spiele haben mich bis dato stets fasziniert, weil sie relativ freie Gestaltungsmöglichkeit vom Spielablauf bieten, vorallem in Folge 1 und 2.
Dazu verglichen ist Folge 4 relativ eng gesteckt. Man kämpft ständig mit Resourcen-Knappheit, erst der relativ späte Trophäenverkauf im Wald löst vergleichbar zu den Jägern in Folge 1 das Geldproblem.
Die Kauf- und Verkaufsmöglichkeiten sind vollkommen anders gelöst und zumeist auf einer Stelle geregelt.
Bitte nicht irritieren lassen: oft steckt hinter einem Schlagwort eine mehrfache Ein- oder Verkaufsmöglichkeit, z.B. heisst "Getreide verkaufen" nicht, dass in dieser Position nur Getreide gehandelt wird, da sind oft 3 weitere Möglichkeiten dahinter. Nicht verwirren lassen!
Zum Hin- und Hergelaufe, das mein Vorrezensent bereits erwähnt hat, kann ich nur zustimmen. In keiner Folge war dies so stark vertreten wie hier. Es geht einem ständig irgendwas aus und man hat selten die Mittel um das einfach zu erledigen!
Die Handlung selbst ist nicht überraschend, aber ok.
Am meisten habe ich hier im Gegensatz zu den vorhergehenden Folgen die "Hilfe" rechts unten vermisst. Diese wurde durch einen Essensbutton ersetzt, der ohne Übernachtung den Transfer von essbarem Material in Energiepunkte ermöglicht.
Bei den vorigen Folgen habe ich die Hilfe nicht gebraucht, aber hier wusste ich öfter mal nicht, wo ich als nächstes hingehen sollte.
Fazit: Ja, es gibt wieder eine neue Hero-Folge, aber sie ist funktional ganz anders gestaltet und gewöhnungsbedürftig. Die Feinde treten allerdings hier kumuliert auf. Man kämpft gegen Hornissen, Käfer, Wölfe, Bären, Banditen und Goblins. So gesehen eine reiche Auswahl aus allen bisherigen Folgen ergänzt mit neuen Feinden.
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Overall rating
3/ 5
Thema passabel, aber kurze Spielzeit
PostedJune 1, 2014
Tula9
fromAustria
Fun Factor
3/ 5
Visual/Sound Quality
2/ 5
Level of Challenge
3/ 5
Storyline
3/ 5
Im Großen und Ganzen ist das Spiel als durchschnittlich zu bezeichnen. Das Thema ist interessant, jedoch die Umsetzung nicht jedermanns Sache. Die Problemstellungen sind nicht schwierig und die Grafik ist auch nicht überwältigend. Bei den WB sind die Gegenstände zwar groß, aber teils dennoch nicht gut sichtbar. Gut finde ich die Idee des "Zurücksetzens" von Gegenständen, wo diese hinpassen. Als wirklich negativ würde ich die Kürze bewerten. Bei allergemütlichstem Tempo ist man in 3 Stunden durch. Ich habe das Spiel an einem Aktionstag günstig erworben und mehr ist es m.E. auch nicht wert. Von der Thematik würde ich sagen: probiert es aus, von der Kürze her: naja, wers mag....
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Overall rating
3/ 5
Kurz, aber nett
PostedFebruary 2, 2014
Tula9
fromAustria
Favorite Genre(s):Rätsel, Wimmelbild, Strategie
Fun Factor
3/ 5
Visual/Sound Quality
4/ 5
Level of Challenge
3/ 5
Storyline
4/ 5
Die Bewertung basiert auf dem durchgespielten Spiel. Die Erklärung beim Einstieg ist nicht übermäßig, aber ausreichend. Es gibt insgesamt drei Szenarien mit jeweils mehreren Schauplätzen. Wer ausschließlich HO erwartet, wird eher enttäuscht sein, da hier die M3-Spiele eine sehr starke Rolle spielen. Gut finde ich, dass es auch HOs mit Zusammensuchen von Teilstücken gibt. Eine weitere, allerdings kleinere Rolle übernehmen Kartenspiele ähnlich Solitär, bei denen man auf den Stapel entweder eine höhere oder niederere Karte aufschlichten soll, solange bis alle Karten im Solitärblatt weggespielt wurden. Der Tipp ist ok und sinnvoll, ich brauchte ihn nicht oft. Die Handlung ist schlüssig, ebenso, wie die gefundenen Objekte eingesetzt werden sollen. Etwas nervig ist die Tipp/Lösungsfunktion bei den M3-Spielen. Man kann nicht sofort lösen, sondern muss vorher 3x Mischen (und dazwischen auf das Anfüllen des Misch-/Lösungsbalken warten), bevor man "Lösen" kann. Die Graphik ist nicht überwältigend, aber nett gemacht und offensichtlich haben die Hersteller zur englischen Version eine Verbesserung durchgeführt: der Sound wurde dort als nervig und laut beschrieben. Dies kann ich bei der deutschen Version GsD nicht bestätigen. Leider ist man auch im entspannten Modus in etwa in 3 Stunden durch. Fazit: wie oben geschrieben "kurz, aber nett". Ich würde das Spiel jedoch nur M3-Freunden empfehlen. Alle anderen wären eher gefrustet bzw. genervt.
Als Archäologe begeben wir uns mit einem Zeppelin auf eine Reise, werden jedoch umdirigiert und samt Zeppelin in eine andere Welt gezogen. Nun gilt es das Böse dort zu besiegen und in die eigene Welt zurückkehren zu können. Dabei sind an den Schauplätzen auch versteckte Objekte in Form von Zeppelinen und Schmetterlingen aufzuspüren. Die Handlung ist soweit ganz gut, wenn auch nicht überwältigend. Die Grafik bewegt sich im Durchschnitt, die Musik ist zeitweilig etwas nervig. Ganz nett ist die Idee mit einem später zur Verfügung stehenden Pfeil und Bogen interaktives Handeln zu ermöglichen. Für Cutszenen wurden Schauspieler eingesetzt, jedoch ist dies in dem Fall grossteils misslungen, da sie nach ihrem Sprechstück recht desinteressiert und ziellos wirken, insbesondere der Darsteller des Prospero. Das grösste Minus stellt für mich jedoch die Karte OHNE Sprungfunktion dar. Je weiter das Spiel fortschreitet, desto mehr bestehen die Aktionen vor allem aus Gerenne von einem Schauplatz zum anderen, natürlich mit zahllosem Verirren. Da hilft auch das um einiges später zu findende Portal nicht wirklich. War das Spiel anfangs noch interessant und reizvoll, so war ich gegen Ende bereits dermassen genervt von der Rennerei, Wimmelbild hier, wieder Rennerei, Wimmelbild da, dass ich nur mehr hoffte, dass das Spiel ein baldiges Ende haben möge. Im übrigen ist die Rückkehr in die eigene Welt im Hauptspiel nicht integriert. Dies ist dem Bonuskapitel vorbehalten, das sich dann einigermassen nett gestaltet und uns von dem wahnwitzigen Gerenne zuvor etwas verschnaufen lässt.
Da die Durststrecke während der zweiten Hälfte bis zum Bonuskapitel schon sehr lang ist, kann ich das Spiel leider nicht empfehlen.
Als Tamara entdeckt, dass sie magische Fähigkeiten besitzt, ist sie jedoch noch weit davon entfernt sie auch gebrauchen zu können. Um ihre Mutter dennoch retten zu können begibt sie sich auf eine Reise und lernt dabei die Macht der Elemente und wie sie richtig eingesetzt werden können. Ein sehr interessant gestalteter Teil davon ist die Energie der einzelnen Elemente aufzuladen. Die zu suchenden Gegenstände sind nicht als klassische WBs gestaltet und auch kein wertloses Gerümpel, sondern stets bezogen auf die jeweilige Aufgabe. Manchmal sind sie tatsächlich schwer zu entdecken. Interaktives Handeln mit den gefundenen Gegenständen erhöht den Reiz des Spiels.
Die Bilder sind liebevoll gezeichnet und die Musik angenehm. Das ewige Hin- und Herlaufen ist bei diesem Spiel auch sehr eingeschränkt, da auf bereits abgeschlossene Teile der Reise nicht mehr zurückgegriffen werden muss.
Einziges wirkliches Minus: Das Spiel könnte länger dauern. Aber so ist es ja immer, wenn etwas wirklich Spaß macht.
Wer also Märchen, Märchenfiguren und unterschiedlich knifflige Puzzles und Denkaufgaben in entspanntem Modus mag, wird mit dem Spiel echt Freude haben. Der Suchtfaktor ist jedenfalls groß, weiss ich aus eigener Erfahrung. ;-)
On first sight I was quite content with the proceeding, There was some sort of fun to have new products, to establish the product chains and so on. Also to fulfill some orders might be fun. Within the game at a time a "self-harvester" is mentioned, but that device never appears. Also the watering system is quite disappointing in higher levels. In Virtual farm 1 the possibility was given to water the whole field at once. That was cancelled unfortunately in part 2, so no chance to win the medal within awards range, no possibility to come along without watering for 15 minutes. But the most disappointing fact is: that game has no end. That means at arriving the end of level 6 this comic figure, which came at the beginning introducing himself, comes again with the same introduction. And although everything is top upgraded he wants to begin with the first product. And mean as that is, also the customers start to demand the first product resulting that you can't produce your high products any more. Nobody wants it. That's simply annoying! I can't remember ANY game, that has such a bad "end"! Therefore I won't recommend it at all!
Gegen Handlung, Schwierigkeitsgrad und Ausführung kann man nicht viel sagen. Den Sound kann ich nicht beurteilen, da ich immer off spiele. Allerdings würde ich die Single Edition empfehlen, da das Spiel in sich abgeschlossen ist und das Bonusspiel diesmal eher eine krampfhafte Erweiterung ist. Es hat mit der eigentlichen Spielhandlung nur sehr entfernt zu tun. Alles in allem aber gut.
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Overall rating
5/ 5
Absolut einzigartig!
PostedMarch 26, 2012
Tula9
fromAustria
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Rätsel, Wimmelbild, Strategie
Fun Factor
5/ 5
Visual/Sound Quality
4/ 5
Level of Challenge
5/ 5
Storyline
4/ 5
Ein Kaiser hat die Götter verärgert und seine Stadt wurde von ihnen zerstört. Nun sucht er mit einer kleinen Schar seiner verbliebenen Leute einen neuen Platz zum Leben und errichtet eine neue Stadt. Das Ziel ist der Bau des Kolossus in dieser Stadt, um die Götter zu versöhnen. Der Aufbau des Imperiums ist verknüpft mit einer Reise durch die griechischen Zeitalter. Dabei sind verschiedene primäre und sekundäre Aufgaben zu erfüllen. Die primären, die Hauptaufgaben, haben alle etwas mit der Entwicklung und Verbesserung der Stadt zu tun, die sekundären Kann-Aufgaben sind Minispiele, bei denen man sich wertvolle Werkzeuge, Baustoffe etc. erspielen kann. Es gibt jedoch die Möglichkeit zum Überspringen. Den bis jetzt einzigartigen Charakter des Spieles macht aus, dass es dem Spieler überlassen bleibt, was als nächstes gesucht wird, ob z.B. Lebensmittel oder Feuerholz oder Lehm, Schilf, Erze, Kohle, Töpfereiprodukte, Holz und, und, und ... Bei Aufstieg in ein nächstes Zeitalter sind auch Ausbauten und Verbesserungen der bestehenden Produktionsstätten vorgesehen. Dabei besteht ebenso freie Entscheidungsmöglichkeit, wann man diese vornehmen möchte. In der Stadtübersicht bekommt man angezeigt, wo man gerade welche Produkte finden kann. Klickt man den Platz (Wald, See, Höhle, Berge .....) mit den gewünschten Produkten an, so öffnet sich ein Wimmelbild. Hat man alle Einheiten eines Produktes gefunden, so verschwindet dieses Symbol in der oberen Anzeigeliste. Damit ist sichergestellt, dass man nicht noch unnötig z.B. nach Feuerholz sucht, obwohl es in diesem Bild keines mehr gibt. Die Schwierigkeit dabei besteht darin, vor allem das gewünschte/gerade benötigte Produkt zu finden und andere vorerst auszulassen, um ein Maximum an Bedarfsdeckung zu erreichen. Tipps sind möglich und laden sich nach ca. 1 Minute wieder auf. Das Besondere an diesem Wimmelbildspiel ist, dass man ausschliesslich das sucht, was gebraucht wird und dass man dabei sehr viel Entscheidungsfreiheit und Gestaltungsmöglichkeit hat. Ich würde es daher auch mehr in die Gruppe "Strategie" einordnen. Alles in allem ein ausserordentliches Spiel, von dem es bis jetzt LEIDER kein zweites gibt. Ich habe es schon zig-mal gespielt und werde es sicher noch sehr oft spielen. Von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung!
Zeichentrick ist normalerweise nicht so meins, doch das Spiel hat mich positiv überrascht. Die Dinge sind nicht so leicht zu finden, wie man vielleicht meinen möchte. Durch die 3D Funktion muss man oft ganz schön suchen. Die Hilfe ist jedoch gut, man muss jedoch manchmal die 3D-Wendepfeile einsetzen, um das Objekt am Ende des Lichtstrahls zu finden. Ein Vorteil dieses HO: man sucht nur Sachen, die man braucht. Der Sound ist zum Teil etwas gewöhnungsbedürftig, da gebe ich meinen Vorrezensenten recht. Aber wie schon geschrieben wurde, dagegen kann man ja was tun. Und der Spaßfaktor kommt wirklich nicht zu kurz .... wenn ich da an das Loswerden der Pinguine im Frachtraum denke *lach* Auch die Dialoge in der Story sind zum Teil zum Schmunzeln. Wer Humor mag und auch gerne mal Kniffligeres sucht, der liegt bei diesem Spiel richtig. Auf eine Fortsetzung freu ich mich jetzt schon!
Despite of the humorous storyline this game is away from "always the same HOS-style". These HOS are presenting matching objects with clues and the player has to use his wits to find the counterpart, also funny ones. The minigames too are based upon the players ideas of working out the correct order of movements. The items are always clearly painted, but not always easy to find, often with combinations within the picture. Sometimes there are necessary moves backwards to previous scene to find some items, but no steadily running around. Items generally are divided mostly into two or more parts. If there are some of previous or next scenes they are marked so as well. It's definitely none with creepy scenes, but only for using the brain, relaxing and smiling as well. I would wish more games with this way of making. A really gorgeous game, but could be larger. But nevertheless I'm looking very much forward to a sequel!