Als Mahjong-Liebhaber war ich auf dieses Spiel gespannt. Und die Grundlagen für ein gutes Spiel sind auch vorhanden. Viele einfallsreiche wechselnde Aufbauten, stimmungsvolle Musik, unterschiedliche Vorgaben.
Doch das Hauptproblem bei diesem Spiel: viele Paare sind nur schwer zu finden, was an den drei verschiedenen Steinfarben (zusätzlich zu den eingeklemmten Steinen) liegt - auf dem rechten Vorschaubild zu erkennen.
Diese unterschiedlichen Helligkeiten der Spielsteine irritieren das Auge, zumal auch helle und goldene Steine miteinander kombiniert werden müssen. Dazu ein diffuses Hintergrundbild, dass noch mehr für optische Verwirrung sorgt. So kommt leider kein flüssiger Spielablauf zustande.
Eine verlassene Goldgräberstadt soll wieder aufgebaut werden. Dazu müssen vorhandene Stollen nach Gold und anderer Ausrüstung durchsucht werden. Bahne Bella den Weg durch die Stollen...
Wem dieses Spielprinzip des Wege-Freiräumens gefällt, sollte sich auch mal Tibet Quest oder Jewels of Cleopatra ansehen, das mir persönlich besser gefällt.
Obwohl die Wild West Story ein gute Grafik und eine passende Hintergrundgeschichte liefert, ist mir das Spielfeld zu bunt. In diesem Farbenmix macht es Mühe, die Spielfigur zu erkennen und auf ihrem Weg zu verfolgen. Auch der noch freizuspielende Weg ist nur vage zu sehen. Dies ist alles andere als augenschonend und auf die Dauer ziemlich anstrengend, so dass es insgesamt nur zu einem ok reicht.
Wem die oben angeführten Spiele zu schwer sind, liegt bei diesem Spiel richtig. Der Schwierigkeitkeitsgrad ist eher leicht, so dass man es auch im Zeitmodus relativ entspannt spielen kann. Dass es trotzdem nicht langweilig wird, liegt an den unterschiedlich gestalteten Spielfeldern, der tollen Grafik und Animation der zerplatzenden Kacheln sowie der angenehmen Musik.
Bei 4-er oder 5-er Kombis wird der verbleibende Stein mit "Dragonpower" aufgeladen und führt bei Bildung einer 3-er Kette zu unvorhersehbaren Explosionen, die manchmal auf einen Schlag das halbe Spielfeld freiräumen und im Extremfall den Level sogar beenden. .
Hilf Rhonda beim Restaurieren alter Kunstwerke. Diese sind zum Teil übel zugerichtet (verschmutzt, bespritzt, mit Messern oder sonstigen Gegenständen traktiert und müssen teilweise sogar genäht werden!!!). Im 3 Gewinnt-Spiel erwirbst du die dafür notwendigen Hilfsmittel (Pinsel, Lappen, Pinzette, Nadel etc.). Die restaurierten Gemälde können anschließend in der Galerie mit weiteren Infos betrachtet werden. Das war leider schon der bessere Teil des Spiels.
Beim eigentlichen 3-Gewinnt-Hauptspiel lässt Abwechslung und Schwierigkeit meistens zu wünschen übrig, so dass erst in den letzten Leveln so etwas wie Spannung aufkommt.Das Spielfeld ist groß mit angenehm großen leuchtenden Steinen und einer stimmungsvollen Begleitmusik.
Das eigentliche Steine tauschen gibt es in zwei Varianten, die beliebig gewechselt werden können: dem normalen Tausch und dem freien Tausch, bei dem ein beliebiger Stein an eine beliebige Stelle gesetzt werden kann, um eine Kombi zu bilden. Im freien Tausch sind die meisten Level viel zu einfach, im normalen Tauschmodus mangelt es an Abwechslung. Erst Level über 40 werden etwas interessanter und können teilweise nur im freien Tausch gelöst werden.
Gut ist, dass nach einer gewissen Zeit das "schnelle Spiel" freigeschaltet wird, so dass die einzelnen Level direkt angewählt und beliebig oft gespielt werden können. Spielidee hervorragend, Umsetzung leider mit Schwächen..
Grafik und Farbgebung passend zum Thema, progressive Musik, technisch hervorragend (noch nie so schnelle Effekte gesehen - z.B. Diagonalblitz), vielseitige Boni, unterschiedliche Sammelaufgaben, Hindernisse und Spielfelder.
Kinder können so z.B. spielerisch an Mülltrennung und den Wert von Abfallprodukten herangeführt werden. Ein etwas anderes Match 3-Spiel, das nicht zu leicht ist und daher nicht nur Kindern Spaß macht!
Das Spielfeld ist übersichtlich, die Spielsteine schön gezeichnet, die Musik unaufdringlich.
Mitten in der Natur soll eine neue Siedlung entstehen. in jedem Level gibt es eine Aufgabe, was gerade gesammelt werden soll: Holz, Steine etc. Auch müssen mal Baumschädlinge vernichtet werden. Kombinationen mit mehr als drei Steinen haben keine Auswirkungen. Alles eher nüchtern gehalten.
Gute Idee: wenn man bei der Kombi nicht aufpasst, werden diverse Insekten aktiviert, wie eine Spinne oder auch ein Bienenschwarm freigesetzt, was den Spielfluss vorübergehend behindert. Ansonsten eher ein Spiel zum abarbeiten. Wer eine mehr oder weniger sinnvolle Arbeit sucht, kann hier zugreifen.
Grafik und Musik sind gleichgeblieben, aber das Spielprinzip wurde verändert!
Musste man bei "Rolling Idols" mehr oder weniger sinnlos gegen die Zeit spielen, geht es jetzt darum, einen Level mit möglichst wenigen Zügen zu beenden. Je weniger Züge, desto höher die Anzahl der Sterne, die man für das neu hinzugekommene Aufbauspiel (Tempel der Mayas) benötigt.
Wer nur gegen die Zeit spielen will, wählt Rolling Idols, wer strategisch ohne Zeitdruck spielen möchte, ist mit der Fortsetzung "Lost City" deutlich besser bedient. Und das Aufbauspiel gibt dem Ganzen auch einen Sinn...
Da schon mehrere Kommentare vorhanden sind, die nach dem Sinn fragen bzw. das Spiel nicht verstehen: man braucht einen weiteren Sinn nicht zu suchen, es gibt ihn einfach nicht! Das Motto des Spieles lautet offenbar: Der Weg ist das Ziel!
Sinn im engeren Sinne ist es, so viele Kombinationen zu machen, bis ein Level beendet ist. Dazu sollte man die Fortschrittsanzeige rechts im Auge behalten-
Das Spiel ist technisch und optisch auf der Höhe der Zeit, auch die Musik gefällt. Das Spiel macht Spaß, allerdings nur für 15 Minuten. Dann hat man erkannt, dass es eigentlich keinen Sinn macht, dieses Spiel zu spielen...
I don't recommend this game.
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Overall rating
4/ 5
Gut, aber nur für Rätselfreunde und nur im Schiebemodus
Jane ist durch ein Zeittor im Universum verschwunden. Um sie zu finden, muss ihr Freund Joe 7 Zeitportale durchschreiten. Dazu muss er zuerst die einzelnen Kartenteile eines Portals erspielen und diese am Ende zusammensetzen. Dafür bekommt er den Schlüssel zum nächsten Portal.
Das Spiel bietet zwei Spielmodi: tauschen und schieben. Das Spielfeld ist relativ klein und mit dem Tauschen sehr einfach zu lösen. Spaß kommt da keiner auf. Rätselfreunde werden deshalb den Schiebe-Modus verwenden, der bedeutend kniffliger ist. Von drei Seiten kann dabei ein Spielstein eingeschoben werden. Kombinierbare Boni und sonstige erspielbare Extras können das Leben leichter machen, denn auch die Zeit läuft unaufhaltsam ab.
Bei Laby müssen in den jeweiligen Episoden die Elemente der Erde (Feuer, Wasser, Luft usw.) gesammelt werden.
Ein großes Spielfeld mit angenehm großen Steinen lässt Kombinationen am Fließband zu. Diese sind auch erforderlich, um ein Level erfolgreich abzuschließen. Hindernisse gibt es keine. Es geht nur darum, solange ein bestimmtes Element zu sammeln, bis die Fortschrittsanzeige des Levels am Ende angelangt ist.
Fünf freizuspielende Power-ups und diverse zu kombinierende Reihen- oder Spaltenraketen sowie die Powerbombe unterstützen den Spieler bei seinen Bemühungen. Das Zeitlimit ist locker zu schaffen, unterschiedliche Schwierigkeitsstufen gibt es leider nicht. Am Ende jeder Episode folgt ein nicht zu schweres Minispiel.
Die gute technische Umsetzung hätte ein interessanteres Spielprinzip verdient, aber wem das schnelle Kombinieren ohne Hindernisse gefällt, ist hier gut bedient.