DoroFee's Profile
 
 
 
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    62
 
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    931
  • First Review:
    December 10, 2011
  • Most Recent Review:
    September 23, 2021
  • Featured reviews
    0
 
 
Status:
 
 
DoroFee's Review History
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5 / 5
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Und wieder gibt es ein Abenteuer im Stile von . . .
PostedSeptember 23, 2021
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DoroFee
fromaus SüdWest
. . ."Alice-im-Wunderland".
Wir spielen aus Sicht von Zoe.
Wir sind Mutter dreier wild-pfiffigen Kinder: Laura, Tom und Christina. Deren Freund Alex ist zu Besuch und hat ein Brettspiel mitgebracht. Aufgeregt machen sich die Kinder an das Spiel und alle ausser Alex werden in das Brettspiel hineingezogen.
Nachdem wir dies nun bemerken und auch Alex finden, bleibt uns nichts anderes übrig als uns auf die Suche zu machen und steigen in das Spiel ein. Dies wird schwierig, denn unsere Kinder sind von einander getrennt in drei verschiedenen "Märchenwelten" gelandet: "Wonderland", Lilliput" und "Oz". Diese Welten sind jedoch nicht nur märchenhaft sondern auch recht gefährlich . . .
Märchenhaft ist die Grafik (wenn auch die Zwischensequenzen etwas unscharf sind) und ebenso märchenhaft und sehr detailliert sind die Schauplätze gestaltet.
Als Helfer haben wir eine Eule namens "Luna". Über Luna erfahren wir alles über die verschiedenen Welten. Allerdings benötigt diese dafür Medaillons (5 verschiedene) die wir finden müssen um alles wieder zu ergänzen.
Finden müssen wir auch 50 Morphs und Spielcharaktere (in jeder Szene 2 und zeigt durch einen Seitenbanner an, was evtl. noch fehlt). Neben ausgeklügelten Rätseln haben wir ebenfalls wunderbar gemachte WBs.
Was m. E. nicht so passt ist die Dauerschleifenmusik, die hätte man sich "mystischer" aussuchen sollen.
Es sind 26 Auszeichnungen zu erringen und wir haben ein gutes Bonuskapital in dem wir es mit Pinocchio zu tun haben.
Das Spiel ist nicht sehr schwer, hat jedoch sehr schöne Aufgaben und Rätsel. Es ist überaus kurzweilig, hat eine sehr gute Spieldauer und ausserdem einen sehr guten Wiederspielwert (evtl. zur Weihnachtszeit).
Nach "Alice in Shadowland" (2016), "Escape from Oz" (2017) und "Through the looking Glass" (2018) haben wir mit diesem weiteren "Bridge to another World" wieder ein wunderschönes Märchenabenteuer das den momentan etwas "anderen" Alltag ein wenig vergessen und uns nach einer langen "Durststrecke" abenteuerlich abtauchen lässt.
I recommend this game!
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5 / 5
2 of 2 found this review helpful
Eine mystisch-magische Reise nach Irland . . .
PostedAugust 25, 2021
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DoroFee
fromaus SüdWest
. . .beginnt, als unsere Schwester Catherine zu ihrem Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk erhält. Ein Amulett von Großvater Robert. Dieser lebte in Irland, wird schon jahrelang vermisst und keiner weiß warum. Catherine hat seit dem Erhalt des Amuletts seltsame Träume was den Großvater betrifft und sie bittet uns mit nach Irland zu reisen um herauszufinden weshalb sie diese Träume hat und wie das alles mit Großvater zusammenhängt.
Es ist eine schöne Reise mit wundervollen Schauplätzen und hervorragender Grafik. Farblich ist alles wunderbar abgestimmt und auch die Charaktere passen sehr gut ins Bild.
Zum Hintergrundgeschehen erfahren wir alles über das Volk "Seeds", das in den Hügeln von Irland in einem verborgenen Königreich lebt und eine wichtige Rolle in unserem Vorhaben spielt. Jetzt kommen wir auch hinter unsere Familiengeheimnisse von denen wir nichts wussten. Vor allem wird jetzt auch klar, warum sich hauptsächlich alles um Catherine dreht und weniger um uns.
Neben dem magischen Amulett, mit dem wir den Schauplatz nach Runen absuchen und die Szene sich danach verändert, begleitet uns ein tierischer Helfer. Es ist ein Irish Setter der ab und zu behilflich ist.
Sehr schön geworden sind die kreativen WBs und auch die Rätsel können herausfordernd sein.
Zu den Extras zählen 15 Auszeichnungen, 52 leicht transparente Elfen die dann 5 Elfen in einem separaten Raum freischalten, 52 Morphs, das Bonus und der übliche Rest.
Das Bonus ist eine Fortsetzung. Wir spielen aus Sicht von Catherine, suchen nach unserer Oma und helfen das Königreich zu retten. Leider spielt im Bonus die Schwester von Catherine keine Rolle – nicht mal am Schluss.
Ein wunderbares Spiel mit unterhaltsamen Aufgaben und guter Geschichte.
+2points
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It was OK.
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Also so langsam darf das alles nicht mehr wahr sein . . .
PostedAugust 11, 2021
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DoroFee
fromaus SüdWest
. . . denn dieses Spiel ist fast drei Jahre alt. Erschien in der englischen Version im November 2018 und man hat es nun endlich mal auf die Reihe bekommen dies zu übersetzen. Hätten sich die Übersetzer jedoch besser auf andere unübersetzte Spiele konzentriert, denn dieses ist alles andere als "dämonenhaft" . . .
Wir sind Hector Cole und werden von Mr. Strange, dem Verantwortlichen des Museums für mystisches und monstermäßiges, um Hilfe gebeten, da anscheinend in seinem Museum ein Besucher auf unerklärliche Weise verschwand.
Dieser Mr. Strange ist von Anfang an schon sehr suspekt – genauso wie seine "Frau" Mrs. Strange, die mich eher an John Lennon von den Beatles in seiner Sturm- und Drangzeit erinnert. Außerdem hat Mrs. Strange eine unglaublich nervend-hohe Stimmlage die so was von unmöglich ist. Unmöglich ist auch unsere Stimme – sehr gewöhnungsbedürftig, langweilig, unglaubhaft und nur monoton (engl. Fassung).
Als Dämonenjäger durchsuchen wir nun das Museumsgebäude und müssen allerhand erledigen – vor allem müssen wir in jeder Hinsicht auch technisch auf dem besten Stand sein, denn von den einfachsten Dingen bis hin zum High-Tech sollten wir alles hinbekommen: reparieren, instandsetzen, erweitern usw. usw. . . . . das Dämonische bleibt hier eher auf der Strecke.
Die Handlung/Story fand ich absolut nicht prickelnd und in die Länge gezogen. Die Grafik ist ok, die WBs ebenso und die Rätsel sind gut zu lösen.
In den Szenen finden wir insg. 28 rötliche Kristalle und 28 Gegenstände verwandeln sich in Schriftrollen. Zu beachten ist, dass man das Morph erst aufnehmen kann wenn es auch als Schriftrolle sichtbar ist. Neben 24 Auszeichnungen haben wir noch das Bonus und den üblichen Rest.
Es war ok aber trotzdem hat mich das Bonus nicht mehr interessiert.
-1point
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4 / 5
Wieder ein gut gelungenes Remake - aber . . .
PostedAugust 4, 2021
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DoroFee
fromaus SüdWest
. . . ich schreibe es mal schon vorneweg, was maßlos ärgerlich für diese Überarbeitung ist, ist dass die Zwischensequenzen überaus unscharf sind und auch nicht nur kurz andauern, sondern ärgerlich lange sind. Dies war in dem ersten Remastered „Eisrose“ nicht so gravierend der Fall. Immerhin steht doch bei einem Remake die Verbesserung der Grafik an erster Stelle.
Ansonsten ist die Grafik, Figurenführung und Schauplatzgestaltung top.
Die Geschichte bleibt dieselbe und hat nach wie vor den "Schneewittchen-Charakter" und auch die eisig-kalten, schneebedeckten Schauplätze bleiben erhalten sowie das Eichhörnchen, dem man jetzt einen Namen geben kann und seine Behausung (jetzt nach "enteisung") mit Münzen die es zu finden gibt, erweitern kann. Dies funktioniert auch schon während der Demo.
Zur Geschichte möchte ich jetzt nicht eingehen und empfehle daher die Beschreibungen/Bewertungen vom ursprünglichen "Die Eisprinzessin" aus dem Jahr 2013 zu lesen.
Neu ist auf jeden Fall die Musikuntermalung. Beim damaligen Spiel gab es keine. Bei diesem Spiel hat man eine Musikunterstreichung gewählt die, wie ich mich erinnern kann, auch schon bei anderen Spielen verwendet wurde.
Rätsel und WBs sind nicht so anspruchsvoll und aufwendig ausgetüftelt wie heute, aber sehr unterhaltsam.
Es gibt 35 Auszeichnungen, 260 Münzen für das Eichhörnchen-Haus, 106 morphende Rosen um ein späteres Zusatzspiel zu spielen und das Bonus. Im Bonus müssen wir unsere Schwester retten. Und auch hier begegnen wir vielen märchenhaft gestalteten Figuren.
Die beiden Remastered-Spiele "Eisrose" und "Eisprinzessin" können unabhängig voneinander gespielt werden. Es gibt keinen Zusammenhang zu den beiden. Beide sind sich jedoch schon in Grafik und Gestaltung sehr ähnlich.
4 Sterne - sehr schönes Fantasy zum eintauchen
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4 / 5
Niemals im Leben . . .
PostedJuly 21, 2021
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DoroFee
fromaus SüdWest
. . . würde ich in so ein Spa-Hotel gehen um mein einjähriges Zusammensein mit dem Partner zu feiern. Gruselig, heruntergekommen und das „Wohlfühl-Zimmer“ lässt ebenso zu wünschen übrig.
Da sind jedoch James und Jessica anderer Meinung - obwohl doch James in Sachen „Hotels“ seine Erfahrungen gemacht haben sollte . . .
Wir schlüpfen „trotzdem“ in die Rolle des James Blackthorne und erfüllen also Jessicas Wunsch. Es wird schon seltsam als wir auf dem Weg in das sog. Spa-Hotel ein Auto vorfinden in dem zwei Tote drin sind. Erschrocken sind wir nicht so richtig und haben auch kein Handy dabei um die Polizei zu rufen (schlechter Detective). Das sollen dann die Angestellten des Hotels machen. Diese sind aber auch nicht beeindruckt. Denen ist der Spa-Wunsch von Jessica wichtiger. Und der dauert - und dauert - und dauert …. Jessica kommt nicht zurück . . .
Dieses Haunted Hotel ist absolut nicht schlecht gemacht und die Geschichte drum herum auch nicht - aber es gibt Kleinigkeiten an den Handlungen und Aktionen die wir tun sollen, sind irgendwie schon irrwitzig. Dann gibt es Momente im Hotel selbst, die Blackthorne eigentlich hellhörig hätten werden lassen. Dieser nimmt es teilweise jedoch recht locker auf. Mehr Nachdruck hätte nicht geschadet.
Ist man jedoch erst mal in der Handlung drin und hat verstanden um was es geht fiebert man trotz alledem mit und die Aufgaben machen dann auch mehr oder weniger Sinn.
Aufgaben hat man jede Menge und man rennt durchs ganze Hotel, von einem Raum oder Ort zum anderen um alles zu holen was man zum nächsten Schritt braucht. Durch das, dass dieses „Haunted Hotel“ seinen gruseligen Reiz hat, macht das jedoch weniger aus. Im Gegenteil - es gibt oftmals was zu sehen was man vorher evtl. übersehen hat. Die Schauplätze sind sehr gut und detailliert ausgestaltet.
Die Grafik ist wie von „HH“ gewohnt, perfekt. Perfekt in der Farbenauswahl und perfekt in der Gestaltung von den Figuren und perfekt in der Musikunterstreichung sowie der Hintergrundgeräusche. Perfekt sind die WBs sowie die teilweise recht knackigen Rätsel.
(Kleines Manko: Es gibt einige Szenen bei deren Wechsel die vorherige Szene nochmals erscheint - aber nur ganz kurz - englische Version)
Extras: 18 Auszeichnungen, 13 Rätsel, 14 WBs, einen Geheimraum, 27 morphende Objekte, 20 Bildfragmente um Bilder fertigzustellen und 13 morphende Charakterstatuetten die in einem separaten Raum dann aufgestellt sind. Hier wäre es schön gewesen, wenn man sich Zeit genommen hätte jedem Charakter noch eine Beschreibung hinzuzufügen. Dann natürlich noch das Bonus (Ereignisse vor dem Hauptspiel) und den üblichen Rest.
Das Hauptspiel-Ende ist recht rührend - kurz um dieses „HH“ ist wiederum richtig gut gelungen.
WICHTIG: Geniesst diesen vorletzten Teil dieser beliebten HH-Serie, denn auf der englischen Seite erschien am 11. Juni 2021 das HH „A Past Redeemed“ und mit dem 20. Teil dieser Reihe auch leider der Letzte.
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Nur einer kann die Zeitlinie wiederherstellen . . .
PostedJuly 14, 2021
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DoroFee
fromaus SüdWest
. . . so die Worte der „Banshee“ die wir aus MCF „Dire Grove“ kennen.
Das heisst für uns als Detective: Zurück in die Vergangenheit um die Zukunft zu ändern.
„Crossfade“ beginnt genau dort wo „Die Vorbotin“ geendet hat. Für diejenigen die MCF „Die Vorbotin“ nicht kennen, wäre es empfehlenswert dem Verständnis wegen dieses Spiel nachzuholen.
Crossfade erinnert ein wenig an MCF „Rewind“ in dem wir verschiedene vergangene Fälle gelöst haben. In Crossfade werden wir wiederum bekannte Orte und Personen besuchen die in Schwierigkeiten sind. So z. B. „Dire Grove“ (Banshee), „Ravenhearst“ (Charles Dalimar), „Broken Hour“ (Meredith Huxley) oder „Black Veil“ (Ankou).
Über Zeittunnel erreichen wir die verschiedenen Orte, aber vorher müssen wir erst mal aus der zugeschütteten Höhle raus in die uns es im „Vorbote“ verschlagen hat.
Um die Story verständlich zu verfolgen muss man sämtliche Konversationen über sich ergehen lassen und auch alles lesen was zu lesen ist. Es ist kein Spiel im Schnelldurchlauf und auch die Geschichte selbst kann richtig verzwickt werden. Kurzum: Es sind 4 Zeitelemente wiederherzustellen, jeden unserer Fälle versuchen zu korrigieren um das Ursprüngliche wieder zu erreichen und die Welt zu retten . . . und auch mit uns selbst passiert merkwürdiges, das sich allerdings erst Richtung Spielende bemerkbar macht . . .
Zur Hilfe haben wir ein etwas altertümliches Gerät, das jedoch - verbunden mit einem Minispiel - recht nützlich sein kann.
Die Rätsel selbst sind ebenso nicht so einfach und können recht zeitraubend werden. Die WBs hingegen sind überaus interaktiv und wunderschön gemacht.
Ebenso sehr gut gemacht ist die Figurenführung, die Grafik sowie die Farbenauswahl, Alles passt perfekt zum Thema. Die Soundunterstreichung hätte man besser auswählen können aber nervig ist sie nicht.
Neben dem Bonus haben wir eine Beweis/Tatort-Tafel und müssen 54 Beweisstücke finden (morphend sowie nicht morphend), es gibt 13 Auszeichnungen, 20 Puzzleteile und restlichen Üblichen.
Im Bonus geht es um Madame Fate und Alister und das Hauptspielende könnte unter Umständen nochmals eine Fortsetzung vertragen.
Nach dieser Durststrecke, seit schon von über gefühlten „Mooonaten“, würde ich gerne 5 Sterne geben - aber ich gebe 4 - denn seit versichert, wenn es denn in nächster Zeit wieder richtig gute Übersetzungen gibt - dann sind absolute Spitzenklasse-Adventure darunter!!
Alles liebe euch allen!!
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4 / 5
Neu gemachter und gekonnter neuer Krimi. . . .
PostedJune 9, 2021
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DoroFee
fromaus SüdWest
. . . mit strange = Seltsam …begegnen wir auch hier unserer Protagonistin Dana Strange.
Seltsam ist hier eigentlich auch der Kriminalfall der es daraus einmal wird.
Viel zu erklären i. S. d. Kriminalfalles gibt es eigentlich nicht - er ist selbsterklärend. Aber genial gemacht und handlungsmäßig interessant als Krimigeschichte hinterlegt. M. E. eine super gemachte neue Krimigeschichte.
Ohne viel drum herum und die Konversationen sowie die viele Notizen-Leserei erspart es uns vieles und wir sind auch deshalb mehr oder weniger gleich mittendrin.
Handlung selbst tangiert von kriminell bis hin zu Gruselfaktor - also ein buntes Gemisch aus allem.
Grafik absolut perfekt und die Hintergrundmusik bemerkt man fast nicht.
WBs und Rätsel völlig in Ordnung.
WARUM: allerdings die Bienen oder der Bienen-Schwarm hier in diesem Spiel eine Rolle spielen bleibt mir ein Rätsel .. null Ahnung - und wenn selbst die dann in irgendeinem „Extra-Spiel“ eine Lösung wäre .. hab ich zumindest nicht bemerkt.
Es gibt einen Expeditionsraum, die üblichen Sammlerstücke, die Erfolge, die Puzzleteile um 4 Puzzle fertigzustellen, 13 WB, 11 MG, Geheimraum, das Bonus und den Rest.
Das Bonus ist eine Fortsetzung und spielenswert
Unterhaltend, sehr aufgabenreich und kriminaltechnisch gut umgesetzt
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5 / 5
Wunderbar magisch . . .
PostedJune 3, 2021
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DoroFee
fromaus SüdWest
. . . und eine sehr fantasievoll erzählte Story.
Wir sind Diana und machen uns Sorgen um unsere Mutter. Diese erreichen wir telefonisch und auch zuhause nicht. Zuhause angekommen merken wir schnell, dass etwas nicht stimmt und sehen uns um. Nach einigen Aufgäbchen werden wir ins magische Reich „Faryon“ gezogen. Ab hier beginnt, auch grafisch gesehen, ein wunderbares Fantasie-Abenteuer mit unglaublich gut gestalteten kuriosen und skurrilen Figuren . . .
Nachdem wir nun in Faryon gelandet sind, erfahren wir über unseren Kumpel Mr. Rumples viel über Faryon, über unsere Mutter Ruby, unseren Vater Neero und über den Bösewicht Bane. Dies alles wird uns nach und nach nahegebracht ohne dass Hektik entsteht oder man der Story nicht mehr folgen kann. Es ist dennoch empfehlenswert die kompletten Konversationen zu verfolgen und auch alles genau mitzulesen - auch Notizen.
Großartigen Schauplatzwechsel gibt’s über Portale die wir in der realen Welt öffnen können und so unsere weiteren Aufgaben nachgehen können.
Unsere Aufgaben sind durchweg absolut unterhaltsam, ziehen sich nicht sinnlos in die Länge und sind hervorragend ausgetüftelt und umgesetzt.
Die WBs werden meist nach Liste oder Silhouette gelöst, sind sehr interaktiv und passen zum Thema. Rätsel gibt es weniger ab die eine oder andere knifflige Aufgabe stellt sich uns dennoch.
Die Grafik sowie Figurenführung, deren Mimik und Sprachausgabe sind perfekt, die Farbenauswahl ist fröhlich-bunt, die magisch-zauberhaften Schauplätze sind überaus detailreich ausgeschmückt und ein gut ausgewählter Sound unterstreicht das Ganze.
Wir finden insg. 20 Morphs in den 20 WBs und 28 Morphs in den Szenen (die Morphs sind teilweise recht schwer zu finden. Was jedoch den Vorteil hat, dass man sich die Szenerie überaus genau anschaut und auch auf Kleinigkeiten achtet die man sonst übersehen würde), 28 Federn, das Bonus und der übliche Rest sind die Extras.
Nach erfolgter Spielrunde (auch Bonus) werden dann nochmals Extras freigeschaltet wie z. B. Infos über die Figuren und der Märchenwelt, ein 3-gewinnt -Match oder nochmalige WBs.
Das Bonus ist eine Geschichte für sich. Neero erzählt die etwas dramatische Geschichte seines Freundes John und schlussendlich auch eine kurze Episode wie sich Ruby und Neero kennenlernen . . .
Das Magie-Abenteuer tut richtig gut und lenkt auch angenehm vom momentanen Alltag ab.
I recommend this game!
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Wie es so schön heisst . . .
PostedMay 19, 2021
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DoroFee
fromaus SüdWest
. . . „Nichts ist beständiger als der Wandel“.
Denn die typische „Hidden Expedition“, gibt’s nicht. Es fehlen die typischen Fact-Karten, unser Werkzeugkoffer und das wohlbekannte H.E.L.P.-Gerät sowie die H.E.L.P.-Mitarbeiter die an den Expeditionen mit dabei oder auch nur namentlich bekannt waren. H.E.L.P. wird anfänglich nur als Briefkopf verwendet.
Wenn also der Titel nicht wäre, könnte man meinen, dass es sich um eine neue Serie handelt.
Es tut dem Spiel jedoch absolut keinen Abbruch: Im Gegenteil. Wenn weiterhin so der Realität nach recherchiert wird, kann man sich allemal auf ein nachvollziehbares Abenteuer freuen.
Was zu den Sammelobjekten gehört sind 20 Kalender-Tagfragmente für einen aztekischen Kalender. Und jedes Fragment hat eine wunderbare und detaillreiche Erklärung seiner Bedeutung (gefällt mir besser als die Fakt-Karten).
Ich entschuldige mich schon mal bei denen, die lange Bewertungen nicht (lesen) mögen - aber ich konnte auf meine geschichtlichen Info-Erklärungen einfach nicht verzichten und vor allem nicht widerstehen - sorry. Dies hier ist wirklich eine Ausnahme, aber es hat mich auch sooo interessiert.
Wir werden zur Hilfe gerufen als in der Sonnenpyramide von Teotihuacan der Sarkophag von Coatlicue gefunden wurde. Geöffnet kann dieser jedoch nur von jemand, der den Code dafür entziffern kann. Nun kommen wir als Protagonist an die Reihe. Denn wir sind aztekischer Nahuatl-Sprachexperte und werden von David Brannon, Leiter des Bündisses für den Erhalt von Kulturgütern und bei H.E.L.P. involviert, gerufen um zu helfen. Alvarez, der Leiter der Expedition, und Brannon erwarten uns bereits bei der Pyramide.
(Info: Nahuatl ist die aztekische Sprache und die in Mexico, neben dem mexikanisch-spanischen, verbreiteste Sprache. Teotihuacan liegt im Zentralem Hochland von Mexico und ist eine der bedeutesten Ruinenstädte. Übersetzt bedeutet Teotihuacan: „Wo man zu einem Gott wird“. Bekannt ist die dortige Sonnenpyramide. Diese Pyramide soll einer verehrten Gottheit gedient haben (im Spiel deshalb wahrscheinlich vorsorglich mal den Sarg von Coatlicue im Pyramideninnere). Forscher meinen, dass es sich bei der Verehrung um die Gottheit der Muttergöttin (Erdgöttin) handelt. Dies bleibt jedoch Spekulation. Die Erdgöttin ist jedoch nachweislich Coatlicue (übersetzt: „Die mit dem Schlangenrock). Coatlicue repräsentiert die weibliche Urkraft in Geburt, Leben und Tod. Soll aber auch die Mutter von Mond und Sterne gewesen sein und doch auch als unersättlich gegolten haben was die Existenz von Leben betrifft. Kurz um: Auch die „grausame Erdgöttin“ genannt).
All diese Infos werden hervorragend in diesem Abenteuer umgesetzt. Und auch Coatlicue wird als Statuen-Figur genauso wiedergegeben wie diese auch tatsächlich als Basaltfigur im Nationalmuseum für Anthropologie in Mexico-Stadt ausgestellt ist.
Auch die restliche Geschichte um das Ganze drum-herum macht Sinn und man kann natürlich den anfänglichen Enthusiasmus von Alvarez verstehen - aber zu welchem Preis? Vor allen Dingen er will auch noch die Mondkugel und die dürfen nur die Azteken in den Händen halten - ansonsten . . . All das verfolgen wir mit und müssen retten was noch zu retten ist . . .
Grafik perfekt und Schauplätze (obwohl wir leider mit keiner großen Auswahl versorgt werden) schön gestaltet. Alles sehr farbenprächtig und vor allem die Tiere werden überaus realistisch präsentiert. Die Figurenführung, Sprachausgabe und Musikunterstreichung sehr gut gelungen. Und alles mal einfach anklicken - vieles reagiert sehr schön auf Berührung.
Ob und die Entwickler, aufgrund des wichtigen und ernsthaften Themas, trotzdem etwas zum Lachen bringen wollen sei dahingestellt. Eins war für mich jedenfalls der Brüller: Die Situation als ein Jaguar aus dem Busch springt und sich vor Brannon „angriffs-gefährlich“ hinstellt. Brannon zu uns: „Keine Sorge, der hat nur Hunger …. hol ihm was zu fressen“. (und mit was dieser dann satt wurde war noch mehr der Knaller).
23 Rätsel, 18 WBs, 15 aztekische Souvenirs, 20 Kalender-Teile für einen Aztekenkalender, 38 Auszeichnungen, das Bonus und der übliche Rest. Das Notizbuch möchte ich sehr loben: Hier kann man alles nachlesen, da man sich doch auch sehr viel Notizen merken müsste.
Das Bonus ist eine interessante Vorgeschichte. Und auch hier haben die Entwickler Humor: Trotz Flugzeugabsturz: Die Frisur hält . . .
Hervorragende Azteken-Geschichts-Recherche und vielen Dank an das Team das uns dieses Abenteuer so wirklichkeitsnah herangebracht hat.
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2 / 5
Der englische Titel lautet . .
PostedMay 5, 2021
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DoroFee
fromaus SüdWest
. . . Thrills, Chills and Kills. Schon damit fängt die Lächerlichkeit an.
Von Thrills (Nervenkitzel) keine Spur und anstatt Chills (Schüttelfrost) bekam ich bei diesem strunzdummen Spiel „Schüttel“frust“.
Es geht schon los dass wir und unsere Partnerin Lisa einen neuen Fright-Chasers-Auftrag bekommen. In einem Vergnügungspark sollen Monster ihr Unwesen treiben. Also auf in den Park. Und eigentlich sind wir ja „paranormal“ unterwegs - hiervon merkt man gar nichts und die Monster-Gestaltung ist ein absolutes Unding.
Dann geht es weiter mit der Lisa. Ständig steckt diese in Schwierigkeiten und wir müssen helfen. Außerdem sind die zu erledigenden Aufgaben teilweise so was von unsinnig und hinzu kommt, dass der Vergnügungspark geöffnet hat obwohl es überall von Baustellen wimmelt.
Die Grafik ist soweit in Ordnung und am unterhaltsamsten waren die interaktiven WBs.
27 Morphs, 27 Hüte, 11 Auszeichnungen (davon sechs 3-unterteilt), in jedem WB ist ein Morph zu finden, das Bonus und den Rest. Wenn man alles Sammelteile gefunden hat schaltet sich nochmals ein großes WB frei.
Das Bonus habe ich mir nicht mehr angetan.
Aufgrund der lächerlichen Aktionen, der strunzdummen Handlung und der null Herausforderung gebe ich zwei Sterne - das Spiel hat mir gar nicht gefallen.
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