. . . steht dieses Spiel, weil es als Sammleredition keine Sammelobjekte zur Verfügung stellt und den zweiten Fuß würde ich wegen der eeeewig langen Leserei und Dialoge vollends ins Grab befördern. Was zuviel ist, ist wirklich zuviel – es stört und langweilt den Spieleablauf unentwegt.
Karen, Journalistin, informiert uns über einen sehr seltsamen Friedhof. Wir machen uns zusammen mit Karen auf den Weg dorthin. Karen wird vor unseren Augen "entführt" und ein Skelett-Reiter "erwacht" zum Leben. Da er selbst nicht sehen/sprechen kann, bekommen wir von ihm einen Raben an die Seite. Durch dessen Augen/Schnabel sieht und spricht er mit uns und bietet seine Hilfe an Karen wieder zu finden.
Finden werden wir sie in einer Krypta – und dort wird sie von Skeletten in die "Portal-Tiefe" gezogen. Über rotierende Metall-Geräte die immer wieder mit silbernen Totenkopfteilen bestückt werden, eröffnet sich ein Portal und wir können in eine andere Welt eintauchen um den dortigen ruhelosen Seelen zu helfen.
Und alle erzählen sie uns ihre Geschichte: Drake ist der Erste, dieser hat ein Problem mit seinem Bruder Nathan. Dann lernen wir Skiros kennen (der Mann aus dem Einspieler) – seine Tochter Itaki ist zu retten. Später helfen wir Frank und seiner Frau Lily. Für jeden öffnen wir das Krypten-Portal und besuchen die jeweiligen Orte.
Dialog über Dialog – Lesefeld über Lesefeld. Nervend. Darüber hinaus müssen wir unsere Handlungen abwägen: Je nach dem – wie wir gerade moralisch drauf sind – kann die Handlung "gut" oder "schlecht" verlaufen. Die Entscheidung liegt an uns – 50 mal Ordnung oder 50 mal Chaos. Es wird uns dann angezeigt.
Die Grafik ist sehr gut und vor allem der Einspieler und das Pferd des Friedhofs-Skeletts ist absolut gut gelungen – wobei Karen etwas deplatziert daherkommt – irgendwie passt sie nicht so recht ins Bild und wirkt mimikmäßig recht komisch.
Ein sehr gutes Notizbuch beinhaltet das Wichtigste – auch Bilder.
Sehr gut sind auch die mehrstufigen WBs. Die Rätsel sind mehr oder weniger gut zu schaffen aber das Geschicklichkeitsrätsel mit dem Schlüssel, der an der Wand hochgezogen wird . . . da muss man ganz vorsichtig sein ansonsten fängt man ganz unten wieder an.
13 Auszeichnungen, 18 Rätsel, 17 WBs und das Bonus sowie den üblichen Rest. KEINE Morphs oder sonstige Sammelobjekte - dafür die Endlosleserei . . . außerdem endet das Hauptspiel ratz-fatz mit einem Häääähhh???-Effekt . .
. . . ich gebe drei, da der Rest an Grafik, Schauplatzgestaltung, Aufgaben und Rätsel gut und absolut ok ist.
. . . lässt die wunderschönen, blau-magische Bäume fällen, hat keinen Sinn mehr an Natur und Mensch ist ungerecht und beschuldigt seinen treuen Magier/Zauberer/Heiler Regis, dass dieser ihn vergiften will . . . . all das bekommen wir natürlich hautnah mit – denn wir sind in der Lehre von Regis. Regis wird zum Tode verurteilt kann sich aber dann in letzter Sekunde „in Luft auflösen“ – jetzt liegt es an uns den König von seiner bösen Umnachtung zu befreien und Regis müssen wir auch finden . . .
Warum und wieso der König in den „Wahn“ fällt und wer ihn mit einem bösen Zauber belegt hat, bekommen wir anhand gut gemachter Bildergeschichten erzählt.
Inforeich sind auch die Konversationen bei denen wir wählen können was wir zuerst wissen wollen – abgearbeitet wird aber alles.
In erster Linie fällt von Anfang an die Farbepracht ins Gewicht. Es ist jedoch typisch für diese Serie und alles leuchtet bunt und leuchtend. Aber auf keinen Fall zu grell – kurz um: märchenhaft-fantastisch gestaltet. Grafisch jedenfalls perfekt – perfekt sind auch unsere Figuren und diese haben dazu noch eine sehr gute und passende Sprachausgabe sowie Mimik.
Um unsere Arbeit zu erledigen benötigen wir im Laufe der Zeit magische Fähigkeiten. Verbunden mit einem Schriftzeichen- oder Geschicklichkeitsrätsel bekommen wir im Hauptspiel die Heilerfunktion, eine Seherfunktion und die Gabe etwas in den Schlaf zu versetzen – im Bonus, in dem wir den König retten müssen, haben wir das Sehersymbol und hinzu kommt die Gabe Licht zu machen sowie das Zeitsymbol das defektes auch wieder instand setzen kann…
Erringen können wir 20 Auszeichnungen, haben 21 Rätsel und 19 WBs, 15 Morphs sind zu finden und es gibt insgesamt 90 Teile zu sammeln die dann ein 3-gewinnt-Spiel erstellen. Allerdings sind diese Objekte nicht klar ersichtlich als „Spielstein“ sondern gleichen eher bunt-leuchtender Felder, die man schon auch übersehen kann weil man eventuell der Ansicht ist, dass der „Fleck“ zur Szenengestaltung gehört.
. . .denn ausser am Erkennungswert „Vorspann“ und „PuppetShow-Musik“ erinnert so fast gar nichts an die gute alte „PuppetShow – Halt! Doch! Einmal ganz kurz: im wahrsten Sinne des Wortes „treffen“ wir auf den kurzbeinigen Spinnenkopf – und bei dieser Aktion, auch wenn sie nur Sekunden dauert, kann man wirklich nicht „todernst“ bleiben ::))
Warum auch immer – anstatt Grusel-Puppen stehen Vogel-Masken-Männer im Vordergrund und die Warnung, dass das Spiel verstörende Szenen hat stimmt auch nicht.
ABER: Excellente Grafik, sehr gute Figurenführung und Mimik sowie Sprachausgabe. Handlung und Aufgaben sind einfach zu verstehen und die Rätsel sowie WBs stellen uns vor keine Herausforderung. Die Hauptspieldauer ist etwas kurz - dafür hat aber das Bonus eine gute Länge. Störend fand ich allerdings die Auszeichnungseinblendung.
Handlung: Mudcreek City. Bürgermeister Richard Rives braucht unsere Hilfe. Seine Frau Rosalind verschwindet auf unerklärliche Weise und auch sonst stimmt mit seiner Stadt nichts. Dann plötzlich geht es ihm an den Kragen (hier Mimik sehr gut gemacht) – wer ist es? – Überraschung! Wir erfahren, dass Rosalind an einer Krankheit leidet und dafür sehr viel Geld braucht, die ihr Richard nicht geben will . . . jetzt ist allerdings alles anders: Richard liegt uns dauernd in den Ohren, ein mechanisches Armband und ein gewisser Agent 26 spielen eine Rolle . . . wir sind also ganz schön im Stress . . .
Und was Stress betrifft: Wir sind ganz schön am lesen, lesen und nochmals lesen – also wirklich viel lesen – aber trotz diesem „Umstand“ es muss sein – leider.
An der Seite haben wir alsbald einen hübschen Püpperich. Selbst benennen können wir den leider nicht. Sobald wir im Spiel auf einen roten Kristall treffen, den wir benötigen, ist Püpperich zur Stelle und in Verbindung mit einem ganz banalen 3-gewinnt kommen wir dann weiter. Ab und zu bricht jedoch Püpperich auseinander und muss repariert werden. Püpperich ist nur „da“ und man hätte auf ihn verzichten können – jederzeit!
Alles was wir brauchen finden wir eigentlich recht schnell und recht schnell ist auch alles an Ort und Stelle. Leider wird uns auch hier die Suche sehr einfach gemacht, denn bläuliche Umrisse zeigen an wie der Gegenstand aussehen soll der an einem Objekt fehlt.
Rätsel durchweg sehr gut zu schaffen und die wenigen WBs sind nichts Neues aber unterhaltsam.
19 Minigames, 16 WBs, in den Szenen gibt’s achteckige Teile einzusammeln um in einem separaten Raum alles zu vervollständigen, 12 Auszeichnungen, das Bonus und die Üblichen.
Neben dem überraschen Ende des Hauptspiels haben wir auch ein „überraschend-gruseliges“ Ende im Bonusteil: Der Fall „Hauptspiel“ soll zu den Akten gelegt werden – aber daraus wird leider nix . . .
Das Spiel ist zweifelsohne absolut gut gemacht, ideen- und arbeitsreich – es hat halt nicht viel mit der PuppetShow am Hut . . . ebenso sind die Extras etwas mager - und deshalb nur drei Sterne!
. . . man versinkt gefesselt im See, kann sich befreien, zurück zur Oberfläche um genauso schnell wieder in die Tiefe gerissen zu werden . . . ein sehr schicksalsträchtiger Vorspann für die arme Olivia!
Wir sind wieder die Journalistin Emma Roberts vom „Fear for Sale-Magazin“. Unsere Reise geht nach Alaska in die kleine Stadt Whitefall am Mistwater-See. Dort soll gerade ein Hotel gebaut werden. Bauarbeiten sind jedoch gestoppt worden, weil die Bauarbeiter „Geister“ gesehen haben wollen – dem Phänomen gehen wir jetzt nach.
Ein Tagebuch sowie eine Fahrt mit der Seilbahn ändert alles – plötzlich befinden wir uns in der Vergangenheit und die Liebesgeschichten von Norm und Olivia sowie die Dramen die sich dazwischen abspielen, können beginnen.
Es gibt unheimlich viel zu lesen. Ob über Notizen, Zeitungsartikel, Tagebuch, sonstigen Büchern oder Konversationen – das Lesen muss unbedingt sein, denn wir erfahren hier alles zum Hintergrundgeschehen.
Bei jedem Szenenwechsel haben wir leider eine nervende „Ladezeit“ und Emmas Stimme/Stimmlage ist für mich nach wie vor schrecklich und passt emotional überhaupt nicht zur Situation.
Nach x-Aufgaben sind wir im Besitz eines Traumfängers den wir gegen magische Kräfte einsetzen und ist verbunden mit einem „Symbole-finden“-Rätsel/Spiel (Benutzung: 11 mal – und die letzte ist im Bonus).
Die sonstigen Aufgaben/Arbeiten sind sehr vielfältig – und endlich beschwert sich auch mal jemand wenn wir einfach etwas ungefragt mitnehmen wollen ::)
Die Grafik ist excellent, die Musik ebenso sehr passend und wir haben viel Bewegung in Flora und Fauna.
Neben einigen interaktiven WBs haben wir viele Rätsel die sehr unterschiedlich im Schwierigkeitsgrad sind.
22 WBs, 28 Rätsel, 20 Augensymbole, die Auszeichnungen, es wird auch mitgezählt, dass wir z. B. 34 mal ein „scharfes Auge“ haben oder 28 mal ein „schlauer Kopf“ sind . . .), 33 Morphs, das Bonus und die Üblichen und ein Update gab es auch schon zwischenzeitlich.
Das Bonus ist eine Fortsetzung und spielt sechs Monate später und wir folgen einer erfreulichen Einladung. Aber Stress gibt’s trotzdem . . .
Ein mittelmäßiges Spiel aber arbeitsreich und unterhaltsam mit sehr schöner Grafik und netten Rätseln.
. . . schon wieder ein Abklatsch von „Die Schöne und das Biest“!
Aber es stimmt eigentlich so nicht ganz – die Story wird auf einer völlig anderen Basis geführt und hat eine völlig andere Handlungs-Idee – hat von allem etwas: Spannung, Romantik, sie ist märchenhaft-fantastisch und auch mit Herz-Schmerz verbunden - hinreissend gemacht!
Unser Cousin Leo Bonnett möchte seine Beatrix Chastel heiraten und ladet uns, Kate Petite, zur Hochzeit auf sein Schloss ein. Wir freuen uns! Doch schon bevor wir das Schloss erreichen werden wir über seltsame Vorkommnisse informiert. Jetzt machen wir uns Sorgen!
Alle Gäste die zur Hochzeit eingeladen wurden sind verschwunden inkl. Leo und Beatrix. Beatrix, so wird berichtet, wurde von einer tierähnlichen Gestalt „entführt“ also auf ins Schloss . . .
Nachdem wir Radford, Beatrix’ Vater kennengelernt und x-Aufgaben bewältigt haben, bekommen wir einen Spiegel mit einer Schale in die wir „Seelensteine“ hineinlegen können. Die Seelenstein-Teile finden wir im Spiel und wenn ein Seelenstein vollständig ist, erzählt uns die „Spiegelfrau“ wissenswertes (in Sprache und Bild) zu einer Person die verschwunden ist. Der Spiegel hat dann seinen festen Platz neben der Karte und begleitet uns, bis zu seinem „tragischen“ Ende, fast bis zum Schluss.
Einen wirklichen Helfer haben wir nicht. Aber es gibt ein Eichhörnchen das ab und zu mal auftaucht. Aber es ist „bestechlich“ – ohne Nüsse läuft nix.
Wunderschöne Grafik mit perfekter Farbenauswahl. Teilweise realistisch aussehende Schauplätze die bis ins kleinste Detail liebevoll und üppig ausstaffiert sind – fürs Auge und sich umsehen, das Durchstreifen der Ecken und Winkel – ein Traum.
Ebenso perfekt ist die Figurenführung, die Figuren selbst inkl. deren Sprachausgabe und die Musikunterstreichung.
Die Rätsel sind diesmal fast druchweg sehr sehr gut zu schaffen und waren mit zum größten Teil zu leicht – aber so darf es ja auch mal sein – dafür überraschen uns manche „außergewöhnlichen“ WBs.
Die Karte beinhaltet auch die Notizen, Aufgaben, Spielzeit und Auszeichnungen. Im Tagebuch sind sehr viele Infos zum Nachlesen und man kann sich Filmsequenzen nochmals ansehen. Über diese Sequenzen und sonstigen Einspielern erfahren wir viel zum Hintergrundgeschehen.
Nach der Demo will man einfach wissen wie es weitergeht . . . das Hauptspielende ist jedoch kurz und schmerzlos aber die Tragik fängt im Bonus gleich wieder an - und zwar zwei Monate später: Wir sind Leo und an Beatrix hat schon wieder ein „Biest“ Gefallen gefunden . . .
Es gibt 24 Auszeichnungen und im Spiel sind insg. 68 (gut getarnte) Eulen versteckt sowie in jeder Szene ein Morph. Links an der Seite auf den grünen Stein klicken und es wird angegeben was man in der Szene finden kann. Nachdem man eine gewisse Anzahl an Eulen eingesammelt hat kann man in einem separaten Raum eine von 7 Eulen „kaufen“ die dann schon sehr lebendig und wunderschön aussehen.
Fürs Auge herrlich gemacht, aufgaben- und rätselreich und inkl. Bonus sehr unterhaltsam – gut die Extras sind ein wenig mau aber das Spiel im Ganzen entschädigt dies!
. . . ich dachte das letzte Macabre: "Curse of the Banshee" hätte schon alle Register gezogen – aber dieses hier ist der Hammer – schlimmer geht’s nimmer!!
Schon der Anfang schreit zum Himmel – und es geht weiter: WIR sind diesmal eine Schneiderin (oder müssen wir uns nur für eine solche ausgeben??)! Keine lange Personenerklärungen – zu unnütz! Andrea, Opernsängerin hat Selbstmord begangen. Eine gewisse Julia empfängt uns mit den Worten: Ohhh – du bis kein Geist?? Gott sei dank – Und: ich habe Angst – eine Glühbirne ist kaputt gegangen . . . oder sie hängt von der Decke an einem Seil und schreit um Hilfe – danach ist ihr das zerrissene Kleid wieder wichtiger – das wir gefühlte Stunden reparieren müssen – rauf und runterscrollen . . .
Die Grafik ist so gut wie durchweg schlecht – körnig, unscharf und das Koleratur-Gesang-Gedudel-Gedöns raubt einem den letzten Nerv.
Die Handlung ist gleich null: Zwei Geisterliebende (Andrea und Diego) wollen wieder zueinanderfinden . . . wir schaffen das nicht ganz – aber die Julia im Bonus, die kann das natürlich!
Wenn ich mich (irgendwo) nicht verlesen habe, ist dies wohl das letzte Spiel dieser Reihe – da bedanke ich mir ganz herzlich, dass man zukünftig davon verschont bleibt.
Dieses unnütze und sinnlose Teil, das wiederum mit „makaberem Tanz“ nichts am Hut hat, begrabe ich mit einem Stern – zusammen mit Andrea und Diego!
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Overall rating
3/ 5
Mit „Fright Chasers = Schreckliche Verfolger“ . . .
Kilbourn Observatorium – Fell Oaks. Das Forscher-Paar Ryan und Anne Kilbourne sind erfolgreiche Astrologen und arbeiten dort schon jahrelang zusammen und sind dabei ein Gerät zu erschaffen, das in eine andere Welt führen soll
Anne stirbt bei einem Unfall und Ryan will das Gerät dazu benutzen zu seiner geliebten Anne zu kommen – aber er verschwindet spurlos . . .
Jetzt sollen wir mit Lisa über das „Seltsame“ im Observatorium berichten . . . und Lisa hat das Pech mit hineingezogen zu werden . . .
Perfekte Grafik – gute Farbenauswahl, sehr schön ausgestattete Schauplätze, gute Musikunterstreichung aber die Figuren hätten etwas „lebensechter“ wirken dürfen.
Die Rätsel sind durchweg klasse ausgedacht und langweilen keine Sekunde – jeder Schwierigkeitsgrad und jeder „Geduldsfaden“ ist vorhanden und da kommen die entspannten WBs gerade recht.
Ein Smartphone sammelt wichtige Infos ein und hält uns auch sonst auf dem Laufenden, eine Kamera findet auch ihren Platz mit der wir weiße Leuchtbälle fotografieren müssen um Infos zu bekommen, ein Traumfänger wird als Helfer manchmal benutzt und wir dürfen ab und zu eine Drohne fliegen lassen.
Es gibt 29 MadHead-Symbole zu finden, 17 Morphs in den WBs, 10 Auszeichnungen – davon 5 dreiunterteilt, das Bonus und die Üblichen.
Im Bonus spielen wir aus Sicht von Billy. Wir müssen in den National Park ins Camp Hope. In der Nähe von einem vor zehn Jahren verunglückten Pfadfinder-Bus spielt sich Seltsames ab – ob dies mit den Vorkommnissen im Observatorium zusammenhängt? Wir werden es herausfinden . . .
Nicht schlecht für den Anfang – aber die Spieldauer lässt zu wünschen übrig und die Extras sind auch nicht das Gelbe vom Ei . . . und vielleicht ist es das nächstes mal ein Stern besser!!
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5/ 5
Die nordische “Neun-Welten-Saga” geht weiter . . .
. . . und ebenso phänomenal wie „Das Abenteuer der Schildmaid“.
Ebenso unglaublich ist es, wie sich die Entwickler an die „wirkliche“ Welten-Saga gehalten haben – besser hätte man es nicht machen können!
Diesmal handelt es sich um die vier Hirsche die zum Yggdrasil, dem Weltenbaum aus der nordischen Mythologie, gehören. (Info: Diese vier Hirsche nennen sich Dain, Dwalin, Duneyr und Durathror und fressen unaufhörlich die frischen Blätter und Knospen des Baums ab um so für gleichmäßiges Wachstum zu sorgen).
Ein fast herz-zerreisender Einspieler zeigt was mit den schönen Tieren passiert und wir müssen nun wieder dafür sorgen die vier Hirsche an den Weltenbaum zu bringen.
Zusammen mit unseren drei Gefährten (die wir schon aus dem letzten Spiel kennen) der Jägerin, dem Seher und dem Musiker machen wir uns auf Portalreise und versuchen die Hirsche zu finden.
Ein Hirsch ist im Prinzip nicht weit weg vom Weltenbaum gelandet – also müssen wir drei Welten besuchen um die drei anderen Hirsche zu finden (aber auch der vierte Hirsch hat am Ende ebenso sein „Abenteuer“ – nur halt direkt am Baum ….)
Wir landen in den Welten Alfheim, Muspelheim und Niflheim.
Das Reich der Elfen, das Reich des Feuers und das Reich der Finsternis, Eis und Nebel.
In jeder Welt haben wir unglaublich viel zu tun – jede Welt hat ihren „Herrscher“, jede Welt hat ihr eigenes Problem und jede Welt ihre eigene Geschichte die wir „bilderbuchmäßig“ und interaktiv erleben dürfen.
Am Ende landen wir direkt am Yggdrasil und lernen den (boshaften) Drachen Nidhogg kennen (Info: in der nordische Sage heisst er richtig: Nidhöggr) – auch hier geschichtlich erstklassig umgesetzt!
Kurz gefasst: Erstklassige Figurenführung, Mimik und Sprachausgabe, die Grafik, der Sound, die Schauplätze, die WBs und die Rätsel, die Geschichte - aus meiner Sicht wieder Perfektion pur und obendrein noch sehr langer Spielgenuss!
Es gibt 13 Auszeichnungen, 15 Morphs in den tollen WBs, 16 fast durchweg knackige Rätsel, 34 nordische Symbolschilder und ganz am Schluss den Geheimraum (und ein Update gab es auch schon – (Info, da andere so ihre Probleme hatten: ich hatte null und nons Schwierigkeiten was die Grafik betrifft oder das Erkennen von sonstigen Gegenständen oder das Lesen von Runen – bei mir war alles brillant!).
Im Bonus (ebenso eine recht ordentliche Länge) sind wir in Alfheim, der Elfenwelt – das Reich steckt in Schwierigkeiten – aber wir sind ja da!
Wiederum bin ich von dieser tollen Umsetzung der Saga restlos 5-Sterne-begeistert!!
. . . lassen die Männerherzen höher schlagen. Alle würden alles für Adalinda, der geheimnisvollen Maskenträgerin und die einem Wanderzirkus angehört, tun. Dies bleibt jedoch nicht ohne Folgen: Jeder der ihr in die maskenlosen Augen gesehen hat wirkt gelähmt und blind. So ergeht es auch Julien.
Marie, seine Mutter, bittet um Hilfe . . .
Wir lernen Jean-Pierre kennen. Der einzige Vertraute zu Adalinda. Über x-Notizen und Erzählungen aber auch über die WBs erfahren wir mehr über die beiden und deren Vergangenheit – und hier spielt ein magisches Buch mit seinem magischen Stein eine Rolle. In dieser Sache müssen wir später auch noch tätig werden.
Also so wirklich richtig hat es wieder nichts mit den Chimären zu tun. Aber es tauchen wenigstens mehr auf – sei es auch nur im Vorspann oder eher plastischer Art – oder was die 12 Karten betrifft die wir finden müssen. Diese sammeln sich separat und geben uns Infos z. B. über die vergangenen Chimeras-Spiele.
Das Spiel ist schwer rätsel-lastig. Vor allem Schieberätsel, Dreh- und Rotations-Rätsel haben es dem Entwickler angetan. Diese sind bei weitem nicht gerade einfach – und vor allem das Zahnradrätsel so ziemlich am Ende des Hauptspiels hat meine Geduld auf die Probe gestellt: Ich habe verloren. . . meines Erachtens gibt es am Ende des Hauptspiels sowieso sehr viele langwierige „Endrätsel.
Die WBs dagegen sind sehr entspannt. Nach Wortliste, Umrissen/Silhouetten oder erst entsperren. Teilweise sind sie sehr übersichtlich – teilweise aber auch recht farbenprächtig und überladen.
Die Grafik ist recht bunt, vor allem lila-blau-rosa-stichig aber sehr klar und deutlich. Auch die Schauplätze sind äußerst gut ausstaffiert. Vieles können wir anklicken und es reagiert auf Berührung – man versuche es mal mit so manchem Luftballon.
Das Inventar ist sehr schnell voll und wir müssen hin- und her schieben obwohl vieles schon einsetzbar und noch nicht vollständig ist. Ebenso einsammeln sowie einsetzen müssen wir jede jede Menge.
Wir haben mittelmäßige Figurenführung – aber die Sprachausgabe (englische Version) ist bei jedem perfekt und sehr emotional ausgeprägt.
Gegen Ende erfahren wir auch etwas über die „Cobra-Society“, über deren dunklen und unserer hellen Welt. Dunkle Macht will die Welt beherrschen – helle Macht den Frieden bewahren (wie immer . ..)
Mit anderen Protagonisten wird hier das Bonus weitergeführt und es geht um Verwandlungen und Erlösungen . . .
Extras: Sehr gut getarnte Puzzleteile (insg. 36 Stück für 3 Puzzle-Fertigstellungen), 27 ebenso gut getarnte Morph-Blumen, 22 Auszeichnungen in Form von Zirkusfiguren, 12 Chimären-Karten und deren Info dazu, das Bonus und den Rest.
Ein Chimären-Spiel das mir diesmal sehr gefallen hat und absolut vier Sterne verdient.
Es geht um Alvin Croaker (1967 – 1985). Im Laufe des Spiels erfahren wir, dass er mit seinem Leben bezahlt hat um andere aus einem brennenden Auto zu retten – und wer waren die „anderen“ - . . . . jetzt "greift" er aus der Erde und kommt zurück . . .
Meines Erachtens ein ganz merkwürdiges MCF! Die Geschichte ist total verworren und unsinnig!
Schon ganz am Anfang war ich doch ein wenig geschockt – ein Toter – die Frau Boyle kniet neben dem Toten – und jetzt kommt der Hammer: die ganze Zeit sitzt eine Krähe auf dem Toten und hackt auf ihn ein (???!!!) Und dann die Szene aus einem WB: Wiederbelebung einer Baby-Puppe um eine Fahne aus dem Ohr zu holen (???!!!) Wenn es von Vornherein ein spleeniges Gruselspiel gewesen wäre – okay! Aber das ist makaber!
Dann tauchen zwischendurch komische Gestalten auf. Die wollen uns was erzählen. Doch was nur??? Richtig verstehen tue ich das nicht!!
(Info: Dann spielt sich das Ganze in Avondel – nahe Vermont (USA) ab. Ein Avondel gibt’s in den USA nicht sondern in Australien – und hier auch nur als ein Motor-Inn oder eines Parks. In den USA gibt es ein Avondale – da liegen aber zu Vermont 3.618 km dazwischen)
Wir rasen von Rätsel zu Rätsel und von WB zu WB – alles nix Neues und die Rätsel sind bis auf wenige ganz gut zu lösen, aber alle ok.
Vom Demo-Ende sollte man sich nicht blenden lassen: Alvin springt durch ein Fenster und eine Kugel soll ihn töten!!!! Das macht dem Alvin gar nix aus – er ist ja schon tot . . . .
Ein komisches MCF – und das Bonus, das mit dem Hauptspiel absolut nix zu tun hat ist genauso suspekt . . . .
20 Auszeichnungen, 16 Morphs, das Bonus und den üblichen Rest sowie 10 Blätter sind einzusammeln die ebenfalls suspekt für mich waren . . . Fazit: die Extras haben mich gar nicht interessiert . . .
Ein suspektes Spiel mit chaotischer Handlung und für mich kein MCF das ich eigentlich gewohnt bin!