Vorneweg: 5 Sterne für die atemberaubende Grafik. Umwerfende Schauplätze an denen man leider oftmals gar nicht so viel zu tun hat und einfach "durchrennt". Die Story selbst ist leichte Kost und die Aufgaben nicht unbedingt herausfordernd - aber man braucht ja nicht immer Grusel pur.
Morana, Göttin des Winters, hat die wunderbare Welt des Frühlings in eine bitterkalte und eisige Winterwelt verwandelt. Sie nimmt Vesna, Göttin des Frühlings, gefangen um den Frühling nicht mehr an die Macht kommen zu lassen. Jetzt liegt es an uns, Morana zu besiegen - und einen Vorteil haben wir: Wir nennen uns Kind des Frühlinges und Morana fürchtet uns . . .
Wie schon geschrieben - für die Mystik-Fans traumhafte Schauplätze und ebenso herrliche Wimmelbildszenen. Glasklar, detailliert und herrlich ausgesuchte Farben - immer passend zur Szene.
Mystisch ist allerdings auch unser Freund und Helfer. Hierfür steht uns ein Hermelin zur Verfügung. Dieses Hermelin ist schlichtweg ein Multitalent: Es nagt uns aus Holz allerhand Werkzeug zusammen, übernimmt die Aufgabe einen Fisch zu skelettieren usw. Hier hätte man sich eigentlich auch auf eine Ratte einigen können um es glaubwürdiger rüberzubringen. Und wenn wir schon beim Tier sind: Leider werden wir Tierfreunde etwas verärgert. Schon zu Anfang wird das süße Hermelintier in einen Wasserbrunnen geworfen, ein "Eichhörnchen" sitzt jämmerlich in einer Eisenfalle und eine Maus wird im Käfig auf Leim geklebt. Alles wird natürlich gerettet und befreit - aber trotzdem . . .
Die WB sind sehr übersichtlich und man kann sich auch für ein 3-gewinnt-Spielchen entscheiden. Die Übersetzung klappt nicht immer: Bei mir sieht jedenfalls ein Bogen oder ein Elch anders aus.
Aufgaben haben wir jede Menge und es ist immer sehr gut nachzuvollziehen was man tun soll. Sobald unser "Tier" helfen kann ist das Objekt im Inventar mit einem Pfotensymbol hinterlegt. Nicht selten kommt es vor, dass wir sogar gar nichts im Inventar haben - es ist also immer schön übersichtlich.
Als Extras haben wir hier nicht viel Besonderes: Auszeichnungen und Pfotenmünzen sind zu sammeln. Mit diesen Münzen können wir dann separat unser "Tier" herausputzen. Bonuskapiel und Entwürfe, extra WBs und Making of - am Ende des Hauptspiels.
Für mich war die Sternen-Entscheidung schwankend zwischen 4 und 5. Letztendlich 5 Sterne - ein leichtes, schönes unterhaltsames Spiel mit traumhafter Grafik die die sehr gut gemachte Transportkarte überflüssig macht.
. . . der erste Teil "Schiff der Geister" war von der Grafik wie auch von der Story her um Klassen besser.
Das "Einstiegsbild" ist absolut gut gelungen. Farbenpracht pur, klar und deutlich und die Hintergrundmusik macht zu Anfang richtig Laune. Im Spiel lassen Farbe und "Maya-Musik" jedoch zeitweise sehr nach und so mancher Schauplatz wirkt "ausgewaschen" und blass. Es ist nicht immer der Fall - aber meistens.
Wer den ersten Teil nicht gespielt hat bekommt zu Anfang einen Einblick was auf dem Geisterschiff passiert ist.
Momentan schaukeln wir orientierungslos auf dem Meer umher und stranden ein wenig später an eine schöne "Maya-Insel". Unsere Aufgabe ist es die Bewohner vor einem Vulkanausbruch zu verschonen in dem wir ein Artefakt in deren Tempel bringen sollen.
Die Schauplätze könnten alle ein bisschen mehr Farbe vertragen, sind aber ansonsten detailreich und schön gestaltet.
Unsere Aufgaben sind vielfältig aber nicht herausfordernd. Im Großen und Ganzen ist uns immer klar was und wo etwas verwendet werden soll und muss. Ist dies mal nicht der Fall, haben wir eine wunderbare Karte die uns Stand- und Aufgabenort anzeigt.
Anstatt einem WB können wir auch ein Mahjong spielen und wir haben viele und recht einfache Rätsel zu lösen.
Zu finden sind: 5 Artefakt-Teile von denen wir mehr Hintergrundwissen erfahren, 40 Kolibris, 40 veränderliche Objekte, 10 Auszeichnungen können wir uns verdienen, ein Bonuskapitel spielen und laut Karte haben wir 30 verschiedene Standorte zu besuchen.
Nach 2 Stunden habe ich bis jetzt 11 Standorte aufgesucht und denke, dass dieses Spiel eine recht ordentlich Länge verspricht und bis jetzt "gefällt" es mir.
4 Sterne für diesen Teil der Mayas, da er an den ersten Teil nicht heranreicht.
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Overall rating
5/ 5
Für alle OHNE Spinnenphobie und Seekrankheit . . .
. . . denn Spinnen gibts zur Genüge. Die sind auch dermaßen naturgetreu, dass ich beim ersten WB schon geglaubt habe das Spinnchen läuft bei mir in Wirklichkeit über den Bildschirm. Aber beim "Spinnchen" bleibts nicht - größere Spinnen warten bei einem "Rätselspiel" darauf, dass man diese unter einem Becher einfängt - und da man das Rätsel nicht überspringen kann, kann dies also dauern . . . .
Zur "Seekrankheit": da wir unser Abenteuer auf einem Schiff beginnen schaukelt alles richtig schön vor sich hin. Wem es hier zu "schaukelig" wird kann die Kameraführung auch abschalten - was aber dann doch ungemein den Spass nimmt.
Irritiert ist man allerdings etwas am Anfang und ich tendiere auf einen Übersetzungsfehler: Die Einführung ist im grob gezeichneten Comicstil gehalten. Portugal, 1972: Wir eilen den Hafen entlang, stürzen und verpassen so den letzten Dampfer. Wenig später treffen wir einen Kapitän der "Amerika verlassen und uns mitnehmen will" (zumindest sind wir in Portugal und evtl. auf dem Weg nach Amerika). Ebenso schleierhaft ist mir wo der Pullover, den ich vom Sessel meiner Kabine geholt habe, geblieben ist.
Unser Abenteuer beginnt und wir haben eine 1a Grafik. Überaus deutlich, klar und detailliert. Die Hintergrundgeräusche passen erstklassig zum Spiel und auch der Sound ist "unheimlich" gut gelungen. Kurz um: Die Atmosphäre auf dem Schiff ist toll. Es schaukelt und ächzt, wunderbar real gemacht und man hat das Gefühl selbst auf dem Schiff zu sein.
Spannend an der ganzen Sache ist, dass sich der Mauszeiger nicht unbedingt verändert sobald, man einen Gegenstand nehmen kann. Hier gilt es alles und jedes anzuklicken. Die WB sind ebenso klar und überaus gut aufgeräumt. Unsere zu findenden Objekte sind dermaßen gut und raffiniert platziert, dass man schon mal länger brauchen kann um ein WB abzuschließen. Ebenso sehr unterhaltsam sind die Rätsel die wir lösen müssen . . .
Nach einem gelösten Rätsel erhalten wir endlich die geheimnisvolle Vase. In dieser soll ein Geist wohnen der alle 100 Jahre versucht sich zu befreien und dafür menschliche Seelen braucht. Und da wir unsere Seele ebenso noch brauchen müssen wir das verhindern.
Dazu benötigen wir 33 Perlen. Die sind von der ersten Szene an zu finden. Also sehr genau nach den weißen kleinen "Kügelchen" Ausschau halten. Mit diesen Perlen ist es aber nicht getan - Symbole brauchen wir auch noch - nur wo sind die zu finden . . . Aufgabe an Aufgabe - und keine wird langweilig.
Wir haben ein Notizbuch mit wichtigen Infos und was wir tun sollen und eine Karte die uns jedoch lediglich zeigt wo wir sind.
Ein spannendes Spiel finde ich - und auf jeden Fall sollte man der Stimmung wegen das Spiel ausschließlich bei Dunkelheit spielen - und genau das tue ich. Ich höre jetzt nach 90 spannenden und unterhaltsamen Minuten auf und mache später weiter um zu erfahren ob ich jemals von diesem Schiff runterkomme, gibts noch andere Schauplätze als das Schiff und was hat die Vase auf sich . . .
Wir werden beauftragt festzustellen was in einem keltischen Dorf vor sich geht. Kein Mensch weit und breit - nur ein unheimlicher Nebel umhüllt die Landschaft. Erstaunt erblicken wir einen Traktorfahrer der die Form eines Baumes erhalten hat. Wir gehen dem Ursprung des Nebels nach und betreten ein unterirdisches Verlies. Wie aus dem Nichts taucht der böse Zauberer Cornelius auf und verschwindet Richtung Freiheit . . .
Ab hier beginnt unser magisches Abenteuer. Es dauert ein wenig bis wir erfahren, dass wir zwischen zwei Welten mittels Portale hin und her reisen können. Cornelius hat die Aufgabe diese Welten zu zerstören und wir haben die Aufgabe sie zu retten.
Als Helfer stehen uns ein Waschbär und ein Drache zu Seite. Waschbär ist hilfreich bei unerreichbaren Gegenständen und Drache, dem wir einen Namen geben dürfen, versorgt uns bei Bedarf mit Feuer.
Neben der ganz tollen und detailliert gezeichneten Grafik erwarten uns wieder herrlich gemachte, magisch zauberhafte und farbenprächige Schauplätze. Und diese Schauplätze kann man voll und ganz geniessen - denn es gibt unglaublich viel anzuschauen und zu untersuchen. Während wir uns auf den Weg durch die wunderbaren Lanschaften machen, begegnen wir magischen Kreaturen deren Hilfe wir so manches mal dankbar annehmen. (Die Eigenschaften dieser Kreaturen können wir dann nochmals separat bei den Extras im "Bestiarium" nachlesen). Ganz wichtig ist nun die Bekanntschaft mit einer "Silberfrau" die uns ein Sternenamulett zukommen lässt. Und mit diesem Stern fliegen wir nun in eine andere Welt und dort treffen wir auch auf ein magisches Portal . . .
Neben 3 Schwierigkeitsgraden können wir auch entscheiden ob uns die sehr hilfreiche Karte anzeigen soll wo was noch zu erledigen ist. Obwohl ich persönlich bei so einem wunderbar gestalteten Spiel die Karte nicht nehmen möchte werden doch einige froh darüber sein. Die Wege können lang sein und man kann sich nicht immer alles merken was wohin gehört - hier hilft einem dann die Karte doch gut auf die Sprünge.
Unsere Aufgaben sind überaus vielfältig und alles was sich im Inventar befindet können wir nicht sofort verwenden. Vielfältig und reizvoll sind auch die Rätsel um an "geladene Runen" zu kommen die wir benötigen (teilweise Geduld und Präzision ist hier gefragt - aber nicht allzu schwer). Neben anderen Minispielen haben wir natürlich unsere Wimmel und der magsichen Welt angepasst sind auch die ruhigen und bedächtigen Handlungen unserer Werkzeuge: Nagel für Nagel - Schraube für Schraube :)
Wir dürfen also: 35 kleine Glockenblümchen finden div. Auszeichnungen erhalten 20 magische Geschöpfe kennenlernen Bonuskapitel und weitere Minirätsel spielen.
Dieses Spiel fesselt und macht es einem unmöglich sich dem magischen Bann zu entziehen.
5 Sterne - und für alle "Magie- und Zauber-Fans" ein unbedingtes "must have"!
Es ist kein herausforderndes Spiel mit x-Schwierigkeitsgraden. Hier haben wir ein völlig leichtes und entspanntes Spiel bekommen in dem sich Wimmelbild, 3-Gewinnt und andere Rätsel ganz toll ergänzen und sich abwechseln. Wir haben keine "Überspringen"-Funktion. Deshalb kann sich ein 3-Gewinnt schon manchmal "hinziehen" - wir können jedoch, wenn es wirklich mal nicht weitergeht, das Feld aufmischen lassen. Und weil wir alle Rätsel nicht überspringen können sind diese auch locker und leicht zu meistern - und machen trotz der Leichtigkeit jede Menge Spaß.
Schon zu Anfang bekommen wir von Corvus, dem Vogel, ein Amulett. Dieses Amulett ist für uns überaus wichtig sobald wir Feuer brauchen. Corvus führt auch unser wichtiges Tagebuch und Froggy IV. hilft uns mit Tipps weiter.
Kurz zur Story: Wir kehren als Prinzessin Arianna von einer Reise zurück. Währenddessen hat die Hexe Morgana unser Königreich eingenommen. Sie hat alles und jeden verzaubert und zu allem Unglück hat sie noch ein undurchdingbares Schutzschild um unser Königreich angebracht . . .
Mich begeistert hier die überaus liebevolle Grafik und die beschaulichen Schauplätze. Diese sind so "gemütlich" gestaltet, dass ich die Karte wieder einmal nicht vermisse. Und die brauchen wir auch nicht. Alles kann man so gut wie an Ort und Stelle erledigen. Und zu erledigen haben viele schöne Aufgäbchen. Um zu retten was noch zu retten ist bekommen wir von einer "guten Hexe" ein Zauberfläschchen. Dieses Fläschchen brauchen wir öfters und es hat seinen Platz bei Froggy IV. Jetzt müssen wir so allerhand Mix-Getränke herstellen um diverse Abenteuer zu bestehen wenn wir unser Volk retten möchten. Der erste Mix heisst: Durchblick-Zauber . . . . und den Durchblick brauchen wir . . .
Ich finde das einzig störende am Spiel ist: Sobald man einen Gegenstand für das Inventar findet oder bekommt werden wir mit einem Art "Bütt-Reden-Tataaa-Tusch" belohnt.
Aber ansonsten : Tataaaaa - 5 Sternchen für ein tolles Abenteuerchen!
obwohl wir außer dem Bonuskapitel keine weltbewegenden Extras haben, wird uns hier ein gut durchdachtes und spannendes Abenteuer serviert das mir persönlich besonders gut gefällt und ich auch deshalb die 5 Sterne vergebe.
Schon zu Beginn werden wir durch eine lange Videosequenz ins Geschehen hineingezogen. Diese Zwischensequenzen, die einem teilweise den Atem stocken lassen, ziehen sich durchs gesamte Spiel und halten die Spannung aufrecht.
Kurz zur Handlung: Unser Vater ist Polizist und wird ermordet. Wir bekommen ein Erbstück in Form eines Amuletts überreicht und befinden uns sogleich einen Monat zurückversetzt. Können wir nun am Rad der Zeit drehen und den Mord an unserem Vater verhindern? Und was hat der Blutrubin mit allem zu tun? Dieser Rubin wurde in einem Dschungel-Tempel gefunden und tut der Gesundheit seines Besitzers alles andere als gut . . . .
Die Grafik und Gestaltung der Schauplätze ist glasklar und deutlich und man hat wieder jede Menge zu entdecken. Wunderbar gemachte, sehr übersichtiche WB und nicht allzu schwierige Minirätsel sind zu lösen. Unsere Inventarleiste füllt sich nicht übermäßig und es lassen sich Gegenstände miteinander kombinieren.
Es ist kein schwieriges Spiel aber wir haben sehr viele Aufgaben zu erledigen die einfaltsreich und interessant gestaltet sind und ab und zu ist doch noch ein Rätselchen nötig um weiterzukommen.
Das Tagebuch ist ein interessanter Begleiter und für die "schnelle Karte" ist man oftmals sehr dankbar.
Die beliebten Extras gibt es nicht und man kann auf jeden Fall auf die Standardversion warten - hätte ich auch gemacht - aber das Sonderangebot von BF war dann doch zu verlockend . . .
Wir haben hier ein Genuss von einem Abenteuerspiel, bei dem es darum geht, dass ein friedliches Königreich von einer Roboter-Armee versklavt wird. Unsere Aufgabe ist es den Macher von allem, den eisernen Lord, ausser Gefecht zu setzen.
Zur "Krönung" des Spiels fehlen allerdings unsere WB. Dafür dürfen wir aber viel technisches Geschick bei den sonstigen Rätseln anwenden.
Die Grafik ist klasse und wir haben wunderbare fantasievoll gestaltete Schauplätze. Im Tagbuch können wir natürlich die Geschichte nachlesen und zur weiteren Erklärung der Spiel-Charakteren haben wir noch eine überaus interessante Enzyklpädie-Rubrik.
Die Umgebungen, in den wir uns befinden, ob draussen oder drinnen, sind mit viel "Leidenschaft zum Detail" gearbeitet. Die Aufgaben sind überaus vielfältig und unser "Zahnrad-Inventar" kann sich zügig füllen. Nett gemacht sind auch die Aktionen beim Berühren von Tieren oder Pflanzen . . . so kommt auch hier hie und da das lebhafte nicht zu kurz.
Zur Seite steht uns Jim, ein kleiner Roboter. Dieser fängt an zu leuchten sobald er zum Einsatz kommen will. Dann haben wir noch unsere Aira - eine sehr stimmungsschwankende Eichkatze. Sehr hilfreich ist auch ein Gedankoskop das wir allerdings erst mal zusammenbauen müssen. Dieses Gedankoskop hilft uns von "wortlosen" Geschöpfen deren Gedanken und Wünsche zu lesen.
Mein Wunsch wäre jetzt noch gewesen, dass wir die Sammleredition spielen dürften. Diese gibts nämlich auch, jedoch nicht bei BF.
Trotzdem: Obwohl ich im Moment noch ein anderes Abenteuerspiel in Arbeit habe . . . das muss warten . .
. . . mit Namariel einmal angefangen . . . und man ist schlichtweg gefangen!
. . . blutlos geht es zu aber dafür haben wir es mit vielen "versteinerten" Personen zu tun.
Bildhauer Elias erfindet eine Gips-Umhüllungsmaschine. Diese funktioniert so ausgezeichnet, dass wenig später er und seine Frau in Gips verpackt tot aufgefunden werden.
Ein Arzt der bei diesem tragischen Ende dabeigewesen sein soll, beordert uns an den griechischen Tatort um uns Infos über den "Unfall" zu geben. Und da wir als Reporter schon die Schlagzeilen wittern machen wir uns auch sofort auf den Weg dorthin. Aber: Dem Arzt scheint der Gips auch nicht bekommen zu sein . . .
Vorneweg: Die gesprochenen Texte sind grausig. Ein Englisch-Kauderwelsch ohne Gleichen - nur übel. Es hat den Anschein als ob einer mit einer heißen Kartoffel im Mund versucht Sätze zu bilden. Der Einzige dem man einigermaßen zuhören kann ist Christo, Assistent des Bildhauers Elias (bis man den allerdings mal hört dauert es ein wenig).
Abgesehen von diesen Dialogen ist dieses Spiel absolut gut gelungen. Die Grafik und Schauplätze sind wunderschön anzuschauen und die Hintergrundmusik dudelt unauffällig vor sich hin.
Aufgaben haben wir allerhand. Meist können wir unser Inventar im Zaum halten, ist es mal gut gefüllt können wir jedoch kurz darauf fast alles wieder verwerten - also alles immer schön übersichtlich.
Insgesamt müssen wir 60 Steinmünzen finden. Diese brauchen wir um im "Münzenraum" 20 Statuen zu erhalten um dort 3 weitere Rätsel zu lösen damit ein verschlossenes Buch aufgeht. Weitere 30 Auszeichnungen können wir uns verdienen und eine besondere Herausforderung gelten den 20 veränderbare Objekten. Diese sind alles andere als leicht und schnell zu finden. Dafür haben wir aber gut lösbare Minirätsel und nette WB's. Teils nach Liste, teils nach Silhouette. Schnelle Karte und ein sehr hilfreiches Tagebuch, das man doch ab und zu mal braucht, stehen zur Verfügung.
5 Kapitel plus Bonuskapitel sind zu spielen. Bin noch am 3. Kapitel und die Zeit ist momentan knapp 3 Stunden. Diese SE verspricht also eine ordentliche Länge.
Fünf Sternchen für: nette Extras, gute Spiellänge, schöne Grafik und spannende Handlung - so muss es sein!
Ich persönlich finde wir haben hier den besten Teil der Otherworld-Reihe - und die vorherigen waren schon toll.
Grafik brillant - äußerst klar und scharf. Die Schauplätze einfach fabel- bis märchenhaft. Keine übertriebene Farbenpracht - es passt hier einfach alles . . .
Wir dürfen 9 Kapitel plus Bonus spielen, haben 60 Drachentierchen zu finden und bekommen unter anderem verdiente 20 Auszeichnungen.
. . . und gerade weil alles passt gehe ich nicht ins Detail sondern empfehle nur wärmstens: anfangen zu spielen und alles auf sich wirken lassen. Hier ist wirklich alles perfekt und unglaublich gut gelungen.