Eher unterdurchschnittlich lang ist diese Standard-Version – sie endet aber absolut abgeschlossen. Das Bonus-Kapitel der Sammler-Edition ist eine Vorgeschichte. Weitere Extras, die es NUR in der SE gibt: In jeder Szene (40) ist ein morphendes Puzzle-Teil versteckt, die – falls vervollständigt – je eins von 4 zusätzlichen Hintergrundbildern freischalten. Und dann gibt es noch 10 Sammel-Figuren, die als Kristall in einigen Nahansichten eingefügt sind und in einer Sammlung zu „bestaunen“ sind (keines der Sammel-Gegenstände ist nachträglich zu suchen und auch nicht in der Karte vermerkt!). Außerdem noch ein mehrteiliges 3-Gewinnt-Spiel, Auszeichnungen, das Daily Magic Team in den Spiele-Szenen, Musik, Konzept-Kunst, Hintergrund-Bilder, Musik und das Lösungsbuch.
Die Gebrüder Claus… das hört sich ja erst mal nach einer einvernehmlichen Handwerks-Firma an. Dem Santa Claus hätte so eine magische Weihnachts-Handwerks-Firma auch gut gefallen – aber sein Zwillingsbruder Varyk war schon von Kindheit an eher an der „dunklen Seite der Macht“ interessiert. Als beider Herzensdame, Martha, sich zu allem Überfluss auch noch für Santa entscheidet, schlägt Varyk endgültig den Weg der dunklen Magie ein. Santa und seiner Frau gelingt es, Varyk in ein magisches Gefängnis zu sperren… 500 Jahre später: Wir spielen Tinsel, einen hochgeachteten Weihnachts-Elf, der für Santa arbeitet und der durch eine Täuschung den bösen Zwillingsbruder wieder befreit! Wir haben also allerhand zu erledigen, um das anstehende Weihnachtsfest doch noch zu retten und die Kinder vor immer währenden Alpträumen zu bewahren…
FAKTEN: Die Karte habe ich nicht genutzt – nur den zuverlässigen Tipp, der ein Portal öffnet, falls eine Aufgabe in einer weiter entfernten Szene zu bewältigen ist. Schon bald erhalten wir die sogenannte Sternenmagie (die fester Bestandteil am Inventar ist) um Wege, die mit dunkler Magie versperrt sind mittels eines 3-Gewinnt-Spieles zu befreien. Eine eher kurze Zeitlang ist ein kleiner netter Lebkuchenmann unser treuer Helfer.
Die WIMMELBILDER sind ziemlich nett und passen sehr gut zum weihnachtlichen Inhalt: Es handelt sich überwiegend um recht interaktive Wortsuchlisten – auch mit hervorgehobenen Wörtern in einer Geschichte. Dazu gibt es noch Umriss-Suchen und es werden Paare von Ähnlichem gefunden. Die meisten WB werden auch 2-Mal aufgesucht.
Das MINISPIEL-Angebot ist überwiegend SEHR leicht – selten mitteschwer in der Lösung! Hier gibt es auch nichts Neues oder Interessantes: Es werden Buchrücken sortiert, gleichfarbige Punkte verbunden – ohne dass diese sich kreuzen, Rohre durch Drehen verbunden. Es gibt Memory, Unterschiede werden gesucht, des Öfteren wird falsch Liegendes richtig platziert (inkl. Hintergrundgeschichte) – aber alles auf leichtestem Niveau. Dazu werden noch gegnerische Figuren auf einem Spielfeld durch „Berührung“ in Eigene verwandelt, Kacheln werden so verschoben, dass sie farblich zum Untergrund passen und Punkte werden unter vielen Punkten gesucht um sie der Vorlage entsprechen zu verbinden.
Hier sind die Schauplätze dem weihnachtlichen Thema entsprechend überwiegend schön ausgestattet – die Animation der Figuren hat mir auch ganz gut gefallen. Die Wimmelbilder sind nett gemacht – aber die Minispiele und die Geschichte sind eher lahm und die Zwischensequenzen sind oft sehr pixelig... Es ist KEIN schlechtes Spiel und vor Allem absolut familientauglich – aber mich hat es aus genannten Gründen nicht überzeugt! Hier empfehle ich neben der Probestunde unbedingt (wenn überhaupt) einen Aktions- oder Gutschein-Code zu verwenden… ;)
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5/ 5
Nachdem wir Alister Dalimar im letzten Teil scheinbar besiegt haben… :)
… werden wir als MCF-Detektiv von der Queen höchstpersönlich beauftragt zur Huxley Pension zu reisen, um herauszufinden, was mit dem Hof-Fotograf George Pritchard passiert ist. Die Huxley Pension scheint sich darauf spezialisiert zu haben, die Gäste zu „entschleunigen“: Die Zeit wurde scheinbar zurück gedreht - alles ist im viktorianischen Stil gehalten, es gibt kein Telefon oder moderne Technik, dafür aber strenge Regeln, die jeder Gast einhalten muss. Schnell stellen wir fest, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht und Neugier, bzw. das Brechen von Regeln mit dem Tod bestraft wird… (Vorsicht: dies wird eine lange Bewertung! Wer also wiedermal überfordert ist mit dem Lesen, der sollte an dieser Stelle schon mal „nicht hilfreich“ anklicken!)
FAKTEN: Das Hauptspiel hat mich überdurchschnittlich lange bestens unterhalten und es endet absolut zufriedenstellend! Das Bonus-Kapitel ist eine interessante Vorgeschichte. Es lohnt sich immer mal einen Blick in das ausführliche Journal zu werfen: Es enthält neben Tagebucheinträgen auch wichtige Hinweise, die wir für das ein oder andere Minispiel benötigen. Die Karte und der Tipp haben mir hier sehr gute Dienste geleistet!! :) Ich wähle immer den benutzerdefinierten Modus und finde es sehr schön, dass die gewählten Einstellungen bei Eipix-Spielen für das Bonus-Kapitel schon gespeichert sind!
Die WIMMELBILDER passen immer wunderbar ins Geschehen und sind dem Thema entsprechend schon mal schön morbide… Es überwiegen recht interaktive Wortsuchlisten. Dazu gibt es noch Dinge nach Umrissen suchen und wieder passend in die Szene einsetzen – oft auch mit cleveren kleinen Minispielen.
Ganz großes Kino sind die MINISPIELE! Jaa, es gibt sie natürlich wieder – die göttlichen „Super-Puzzles“ (4 + 1 im BK), die ich ganz besonders liebe und die hier wieder sehr schön und aufwändig – teilweise auch über mehrere Ebenen – umgesetzt sind: etliche kleine Minispiele sind in einem Großen vereint und man muss anhand von kleinen Hinweisen herausfinden, welches Spielchen wie und in welcher Reihenfolge gelöst wird. Zu jedem Teil des Super-Puzzles gibt es eine Beschreibung und falls man wirklich nicht weiter weiß, kann man Teile überspringen, ohne das gesamte Super-Puzzle zu beenden. – Auch die vielen anderen Minispiele sind teilweise recht anspruchsvoll und teils auch mit ganz neuen Ideen: Vorgegebene Gegenstände werden so gestapelt, bis die gesamte Fläche ohne Lücken ausgefüllt ist. Abgebildete Zeiger werden in die richtigen Uhren eingesetzt (mit Hinweisen aus dem Journal). Ein Ball wird zum Ziel gebracht, wobei der Ball nur bei Hindernissen zum Stehen kommt. Spielsteine werden an Zahnrädern vorbei zum Ziel geschoben, wobei die Zahnräder den Weg verändern. In einem Zahlen-Shooter-Spiel werden Zahlen von der Mitte in einen Kreis geschossen und hin und wieder ein Plus-Zeichen, welches zwischen 2 gleichen Zahlen platziert werden sollte und so die Punktzahl erhöht. Kacheln werden über ein Tausch-/ Schiebesystem in die richtigen Reihen befördert und sehr Viele mehr!
EXTRAS: In jeder Szene ist ein morphendes Objekt (42), das auch nachträglich noch gesucht werden kann. 23 Minispiele und 14 WB sind wiederspielbar und in diesen 14 WB ist ein Marienkäfer versteckt (es gibt mehr WB im Spiel). Es gibt das erwähnte Zahlen-Shooter-Spiel als Endlos-Version: die erreichten Punktzahlen schalten einige der folgenden Extras frei – aber keine Bange – die Punktzahlen sind schnell erreicht! Auszeichnungen, Konzept-Kunst, Hintergrundbilder, eine lustige „Entwickler-Jagd“ (12 Eipix-Team Mitglieder sind in 12 Szenen versteckt), Videos, Musik und das Lösungsbuch.
Eipix hat mit „Broken Hour“ mutig ein ganz neues MCF-Kapitel aufgeschlagen! Einige Bewerter auf der englischen Bfg-Seite haben bemängelt, dass es kein MCF-Spiel mehr sei… Warum? Nur weil keine Madame Fate, kein Dire Grove oder Ravenhearst mehr vorkommt? Ein gutes MCF Spiel macht mehr aus als das! Es braucht mindestens einen kranken Größenwahnsinnigen, die sogenannten „Leichen im Keller“, eine Prise Übernatürliches, Gänsehaut, sehr gut durchdachte Super-Puzzles und einen größeren Schwierigkeitsgrad als bei anderen WB-Spielen! All dies ist hier gegeben! Ich liebe die alten MCF-Spiele auch sehr – aber ich bin auch immer offen für Neues. Wer nicht so denkt, der sollte die Finger vom 14ten Teil der Reihe lassen und weiter den alten Teilen nachtrauern. – Ich für meinen Teil bin ganz begeistert und bin mir sicher, dass es Viele gibt, die meine Begeisterung teilen… :)
* Ich hatte keine evtl. Fehler im Spiel (englische Version).
… sondern auch sehr realer Inhalt steckt in 5 magischen Büchern, die Lars McCordan seinerzeit im Jahre 1930 in seiner Labyrinth gleichen Bibliothek versteckte. Lange galt sie als verschollen – bis heute! Als anerkannte Buch-Historikerin werden wir von Mr. Englund, dem neuen Besitzer des McCordan Anwesens angeheuert um die 5 Bände zu finden, die mit allerhand Fallen und Rätseln gesichert sind. Als erstes müssen wir den Band der Wahrheit finden, der als Schlüssel zu den anderen Bänden dient. Diese 4 Bände sind wie Portale in die Welt der Fantasie, des Horrors, des Abenteuers und der Kriminalgeschichte. Schnell merken wir, dass Mr. Englund nichts Gutes mit den Bänden vor hat…
FAKTEN: Das Hauptspiel hat eine gute Länge und endet absolut abgeschlossen. Das Bonus-Kapitel ist eine Vorgeschichte in der es um die Suche von McCordan nach den Bänden geht. Es gibt eine Aufgabenliste, eine zuverlässige Transport-Karte und der Tipp weist die Richtung oder öffnet ein Portal zur schnellen Durchreise.
Sehr schön fand ich das WIMMELBILD-Angebot! Neben sehr interaktiven Wortsuchlisten gibt es Dinge nach Umrissen suchen und wieder passend einsetzen, Fragment-Suchen und WB in denen falsch liegendes richtig eingesetzt wird. Alle WB werden auch 2-Mal aufgesucht und anstelle eines WB kann ein 3-Gewinnt gewählt werden.
Die MINISPIELE sind überwiegend leicht bis mittelschwer – selten kniffelig: Unterschiede werden gesucht. Anfang und Ende von verschlungenen Wegen werden gefunden. Ein Bild wird in der richtigen Reihenfolge ausgemalt. Kacheln werden verschoben und auch über Schienen vertauscht. Punkte werden verbunden, wobei jeder Weg nur 1-Mal benutzt werden darf. Seile werden entwirrt, Blöcke verschoben und vieles mehr…
EXTRAS: 72 morphende Puzzle-Teile (ergeben 6 Legepuzzles) können (leider nicht nachträglich) gesammelt werden. Dazu noch Münzen in den Nahansichten mit denen wir Figuren aus dem Spiel für unsere Sammlung kaufen können. Ein Entwickler-Tagebuch (mit Fotos des Entwickler-Teams), ein paar Labyrinth-Spiele, Auszeichnungen, Konzept-Kunst, Hintergrundbilder, Musik und das Lösungsbuch.
Das Grafik-Team von Daily Magic hat hier ganze Arbeit geleistet! Sehr fantasievolle und detailreiche Schauplätze werden durch die unterschiedlichen Portalreisen aufgesucht. Die verschiedenen Aufgaben sind auch sehr unterhaltsam. Allerdings wird nicht wirklich aufgeklärt, wie man mit Hilfe dieser 5 Bände die Welt zerstören kann, bzw. was hätte Mr. Englund davon, wenn die Welt vernichtet würde?? Zudem können die Sammel-Gegenstände nicht nachträglich eingesammelt werden, bzw. sind auf der Karte nicht ersichtlich. Verdiente 4 Sterne für ein recht gutes und unterhaltsames Spiel! :)
Eher kurz ist diese Standard-Version, die aber abgeschlossen endet! Im Bonus-Kapitel der Sammler-Edition geht die Geschichte zwar weiter – sie ist zum Verständnis dieses Spiels aber nicht notwendig! Weitere Extras, die es NUR in der SE gibt: 36 Tarotkarten in den Nahansichten (schalten ein Karten-Spiel frei) und 15 Folterinstrumente-Morphs – Sammelgegenstände sind NICHT nachträglich sammelbar! Ein umfangreiches Hexen-Buch, Auszeichnungen, Hintergrundbilder, Konzept-Kunst, Musik (hat mir nicht so gut gefallen) und das Lösungsbuch.
Heiß geht es hier her im wahrsten Sinne des Wortes in diesem Teil der Mystery Tales Reihe! Eine Geister-Hexe, die im Mittelalter im fiktiven österreichischen Menzbruck im Zuge der Inquisition verbrannt wurde treibt ihr Unwesen und verbrennt im Rachewahn alles zu Schutt und Asche. Als wäre das noch nicht genug, sammelt sie die Seelen von Verstorbenen, die ehemals Hexen zum Opfer gefallen sind für ein finales Ritual ein und versucht Frauen mit entsprechender Veranlagung in böse Hexen zu transformieren.
Die verschiedenen Szenen sind Domini Games ziemlich gut gelungen und auch nicht allzu knallbunt, wie wir das von den „Labyrinths of the World“- und „The Curio Society“- Serien von diesem Entwickler kennen. Und positiv überrascht haben mich auch die guten Animationen der Figuren. Einziges Manko sind die schrecklich unscharfen und verpixelten Zwischensequenzen: Da schmerzen schon mal die Augen!
FAKTEN: Der Tipp weist die Richtung, bzw. öffnet die Transport-Karte (die u. A. noch auf nichtgefundene Sammelgegenstände hinweist). Unser Journal hält wichtige Hinweise fest und enthält eine Aufgabenliste. „Freyas Brille“ aus dem Vorgänger-Spiel „Durch ihre Augen“ haben wir diesmal auch wieder mit im Gepäck: Sie ermöglicht uns an bläulich vernebelten Stellen, in die Vergangenheit zu sehen…
Die WIMMELBILDER sind klasse gemacht! Es gibt sehr interaktive Wortsuchlisten – auch mit hervorgehobenen Wörtern in einer Hintergrundgeschichte. Dazu noch Umriss-Suchen, die schon mal mit „Gefundenes wieder passend einsetzen“ kombiniert sind, wobei es eine besonders schöne Silhouetten-Suche gibt, in der man 3 verschiedene Farbfilter einsetzen muss, um die verschieden-farbigen Dinge zu finden. Außerdem werden noch Paare von Ähnlichem gesucht. In manchen WB sind mehrere WB-Arten kombiniert. Alle WB werden nur 1-Mal gespielt und anstelle eines WB kann auch ein 3-Gewinnt gewählt werden.
Wie in dieser Reihe üblich gibt es neben einfachen und mittelschweren MINISPIELEN auch so einige Kniffelige! Und neu ist hier, dass es bei fast allen Minispielen eine Auswahl aus „entspannt“ und „schwer“ gibt – wobei „schwer“ voreingestellt ist. Neben den altbekannten Spielchen, wie „Blöcke verschieben“, „Kacheln vertauschen“ und „Kacheln über Schienen verschieben“, gibt es eine nette Billard-Variation und Spielsteine mit verschieden-farbigen Rohrteilen werden so vertauscht bis 3 Verbindungen entstanden sind. Außerdem noch eine gut gemachte 3-Gewinnt Variante und ein Memory mit sich drehenden Spielsteinen. Dazu gibt es noch (meine ungeliebten) bunte Kugeln durch Rotieren sortieren und Bildkacheln per Rotation vertauschen, bis sie ein Bild ergeben. Nervig finde ich auch die Minis, in denen wir mehrere Spielfiguren in eine bestimmte Position bringen müssen und ein Klick auf eine Figur immer andere Figuren mit beeinflusst und die kommen gleich ein paar Mal vor…
Neben der schlechten Performance der Zwischenszenen, finde ich es auch immer furchtbar wenn in einem Spiel ständig irgendwelche Pesti- und Insektizide zum Einsatz kommen, um unliebsame Ameisen oder stachelige Pflanzen zu vernichten… Aber die chemische Keule wenden andere Entwickler ja auch immer wieder gerne – wie selbstverständlich – an! Im Großen und Ganzen schwanke ich zwischen 3 und 4 Sternen, denn gut gefallen haben mir die Schauplätze, die Figuren, die Wimmelbilder und (teilweise) auch die Minispiele – aber trotzdem überwiegt mein negativer Eindruck – daher kann ich leider nicht mehr wie 3 Sterne vergeben… Aber seht selbst: Die Probestunde gibt einen ganz guten Eindruck! :)
… finde ich immer die wiederkehrenden Figuren aus vorangegangenen Dark Parables Spielen! Und das hat Eipix diesmal ganz großartig hin bekommen… Denn hier gibt es ein Wiedersehen mit der Schneekönigin, ihrem Sohn Gwyn, dem Goldenen Kind Gerda und ihrem Freund Kai aus Teil 3 – Der Schmerz der Schneekönigin, der damals noch ausschließlich von Blue Tea Games entwickelt wurde! Eine ganz große Herausforderung hat Eipix da angenommen, denn wir suchen Schauplätze aus dem dritten Teil auf und wer die Reihe kennt und liebt, wird diese Szenen wiedererkennen! Ich finde, dass das ganz großartig umgesetzt wurde… Neben dem Bekämpfen des überaus bösen Rasputin, handelt die Geschichte von einer tragischen Liebesgeschichte, für die ich mir persönlich einen anderen Ausgang gewünscht hätte! Aber das ist ja reine Geschmackssache und hat nichts mit der Bewertung zu tun…
FAKTEN: Das 8 Kapitel umfassende Hauptspiel hat eine durchschnittliche Länge und endet abgeschlossen. Die beiden nicht sehr langen Bonus-Kapitel führen die Geschichte zwar fort – sind aber zum Verständnis des Hauptspiels nicht erforderlich! Es gibt die 4 üblichen Schwierigkeitsgrade, der Tipp ist richtungsweisend, bzw. öffnet ein Portal zur schnellen Durchreise. Die Transport-Karte zeigt zuverlässig aktive Bereiche.
Wiedermal ganz angetan war ich von den 14 WIMMELBILDERN (plus 3 im Bonus-Kapitel), die wie bei den Dark Parables Spielen üblich aus reinen Fragment-Suchen bestehen und wunderschöne Inventar-Gegenstände ergeben! Nicht ganz einfach – denn Manches ist wirklich recht klein, aber auch wenn es etwas länger dauerte, konnte ich alle WB ohne Tipp lösen. Ganz wenige WB werden mit neuen Fragmenten auch 2-Mal gespielt und es gibt ein paar Fragment-Suchen im Fenster-Modus.
Eine weitere immer wiederkehrende Besonderheit in den Dark Parables Spielen ist jeweils ein Minispiel, das in verschiedenen Ausführungen mehrmals gespielt wird. Hier ist es ein „Spielzüge vorberechnen, indem man Täfelchen mit Zahlen und Richtungspfeilen drauf in der richtigen Reihenfolge platziert, um eine Spielfigur zum Ziel zu leiten“. Insgesamt gibt es 17 MINISPIELE (plus 4 im Bonus). Vom Schwierigkeitsgrad her ist hier von leicht bis schwer alles vertreten! Es werden Strahlen entwirrt. Strahlensterne werden so ins Spielfeld gesetzt, dass die Strahlen durch alle Felder gehen. Mit Hilfe einer Kugel werden kleine Kronen in große Kronen geschoben. Verschiedenen Symbole auf einem Spielbrett werden in eine Symbolart verwandelt, indem man ein Symbol wählt, das dann alle umliegenden Symbole in das gewählte Symbol umwandelt. Es wird ein Weg durch ein drehbares Labyrinth gefunden. Aus Teilrunen wird die vorgegebene Rune erstellt und Vieles mehr…
EXTRAS: 39 Embleme und 21 morphende Objekte, die insgesamt 7 Parabeln (Hintergrundgeschichten) ergeben. Beide Sammel-Sachen sind auch nachträglich suchbar. Dazu gibt es noch Auszeichnungen, den Eipix-Souvenirraum (in jeder Szene wird je ein Gegenstand gesucht), Konzept-Kunst, Hintergrundbilder, Musik, wiederspielbare WB und Minispiele, Videos und das Lösungsbuch.
Rundum gelungen, bildgewaltig und mit vielen unterhaltsamen Aufgaben… Dazu die Hommage an Teil 3 der Reihe (meinem Lieblings-Teil) – KLASSE! :)
* Es gab ein Update in der englischen Version für evtl. Fehler - Ich hatte aber keine Fehler im Spiel!
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2/ 5
Eine Gaststätte, die einen gutmütigen Geist beherbergt… :)
… scheint für unseren ehemaligen Polizei-Chef und alten Freund James Barton eine lohnende Investition zu sein, denn es kommen viele Gäste von Nah und Fern, wegen dem gutmütigen Florry Geist, der dort zuhause ist. Doch plötzlich wird Florry zur Furie und attackiert die Gäste – allen voran eine rothaarige Frau. Da wir uns mit dem Besänftigen von Geistern sehr gut auskennen, werden wir zur Hilfe gerufen… Die ländliche und typisch englische Idylle wurde in den diversen Außen-Schauplätzen gut getroffen! Ein Pub und die rote Telefonzelle fehlen ebenso wenig, wie der rote Doppeldeckerbus. Die Animationen der Figuren war teilweise recht seltsam, vor allem die Wahrsagerin sah aus, als wäre sie digital reingeschnippelt worden…
FAKTEN: Das Hauptspiel ist nicht besonders lang – es endet aber abgeschlossen. Im Bonus-Kapitel geht die Geschichte zwar nahtlos weiter, aber sie ist zum Verständnis der Hauptgeschichte nicht notwendig! Der Tipp öffnet ein Portal zur nächsten aktiven Szene und die Karte hilft auch zuverlässig. Es gibt eine Aufgabenliste und ein kleines Journal klärt uns kurz über die vorangegangenen Teile auf. Oskar, ein wahrhafter Trunkenbold von Geist ist unser Helfer, dem wir oft erst sein Glas mit Whisky, Rum oder Ähnlichem auffüllen müssen, damit er uns weiterhilft…
Die WIMMELBILDER sind ganz kurzweilig: Interaktive Wortsuchlisten wechseln sich mit einer bestimmten Anzahl- und Paare von Ähnlichem suchen ab. Dazu werden noch abgebildete Dinge passend in die Szene eingesetzt und Gegenstände nach Umrissen gesucht und wieder passend eingesetzt. Alle WB werden nur 1-Mal aufgesucht.
Bis auf wenige Ausnahmen ist das MINISPIEL-Angebot nicht neu und auch nicht besonders schwierig: Zahnräder werden eingesetzt, Buchrücken sortiert – bis ein Bild entsteht, Sequenzen werden wiederholt, ein Bild wird zusammengepuzzelt, wobei die Puzzle-Teile vorher noch gedreht werden müssen und es werden Paare gefunden. Außerdem suchen wir Paare von Männern und Frauen nach Hinweisen und es gibt ein recht nerviges Geduldsspiel, in dem man Schmetterlinge durch ein Labyrinth ziehen muss, wobei man die Ränder nicht berühren darf und noch Einige mehr…
Die EXTRAS sind nicht besonders üppig: In jeder der 44 Szenen ist ein morphendes Objekt versteckt. Das Entwickler-Team wird vorgestellt. Dazu noch Hintergrundbilder, Videos, Musik und das Lösungsbuch. Auszeichnungen gibt es leider KEINE!
Für mich war dies der schwächste der 4 Spirit of Revenge-Teilen! Und mit dem unlustigen, Alkohol frönenden Geist ist dem Vendel Games Entwickler Team wohl etwas die Fantasie durchgegangen… Nö, hat mir nicht gefallen und als Sammler-Edition mit den laschen Extras ist es schon mal gar nicht zu empfehlen! Schaut rein und macht euch ein Bild… :)
Die Länge dieser Standard Version habe ich als durchschnittlich empfunden! Es endet absolut zufriedenstellend. Das Bonus-Kapitel der Sammler-Edition ist eine sehr schöne zusätzliche Geschichte mit den wunderbaren „Christmas Stories“ Katzen… Weitere Extras, die es NUR in der SE gibt: 36 Puzzle-Teile sind in den Nahansichten versteckt und 14 morphende Statuen können gesucht werden. Alle 13 WB und 11 Minispiele sind wiederspielbar. Es gibt Auszeichnungen und den Elephant-Games-Geheimraum. Dazu noch Konzept-Kunst, Hintergrundbilder, Musik, Bildschirmschoner und das Lösungsbuch.
Ein wunderschönes Weihnachtsspiel für die ganze Familie! Hier kommt der 5te Teil der Christmas Stories von Elephant Games und der ist wieder absolut bezaubernd! Wie immer mit wunderbaren winterlichen Schauplätzen und sehr viel weihnachtlicher Stimmung. Als Waisenjunge Oliver müssen wir unsere Schwester retten, die von Berta, einem bösen Weihnachtsgeist entführt wurde. Jack Frost, der Geist der Weihnachtsfreuden bietet uns an zu helfen, wenn wir die sogenannte „Kugel der guten Taten“ aufladen. Es folgen 3 Missionen, in denen wir vom Unglück verfolgten Menschen aus der Patsche helfen…
FAKTEN: Es gibt eine Aufgabenliste und eine zuverlässige Transport-Karte. Der Tipp öffnet uns ein Portal, falls sich der nächste Einsatzort in einer anderen Szene befindet. Als Helfer haben wir überwiegend Gutherz, den Weihnachtself – der einmal auch gegen eine hilfreiche Maus ausgetauscht wird. Mit gefundenen Kristallsternen können wir unsere magische Kiste aktivieren und nachdem wir ein Minispiel gelöst haben, erhalten wir einen nützlichen Gegenstand fürs Inventar.
Sehr schöne – dem Thema angepasste WIMMELBILDER werden (alle nur 1-Mal) gespielt: Es gibt „Paare finden“, interaktive Wortsuchlisten, falsch liegendes wird richtig platziert, eine bestimmte Anzahl von Ähnlichem wird gesucht und Umriss-Suchen gibt es auch.
Das MINISPIEL-Angebot ist familientauglich leicht bis mittelschwer in der Lösung: Verschieden farbige Figuren werden über Wege und nach einem vorgegebenen Muster sortiert, wobei man beachten muss, dass sich die Figuren nicht im Weg stehen. Der böse Kobold wird mit Schneebällen getroffen wenn er erscheint, wobei auch andere Figuren auftauchen. Puppen-Hände und –Köpfe werden dem Vorbild entsprechend richtig eingestellt. Mit vertikalen und horizontalen Pfeilen wird die Kleidung von Figuren verschoben, bis die der vorgegebenen Farbe entsprechen. Ein „Käsekästchen“ wird gespielt, in dem wir mit Stäbchen mehr Quadrate legen müssen, wie unser Gegner. Ein Bild wird in der richtigen Reihenfolge mit Farbe gefüllt und Viele mehr!
Naja, die Suche nach der Weihnachtsstimmung ist ja für dieses Jahr vorbei! Wer sie sich aber nochmal zurückholen möchte, der sollte hier schnell zugreifen… :)
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4/ 5
Die römischen Feldherren Vespasian und Sabinius… :)
… gab es tatsächlich! Sie waren 43 n. Chr. bei der Eroberung der Isle of Wight – einer Insel vor Südengland – beteiligt gewesen. Vespasian (hier: Vespasion) ist später sogar noch römischer Kaiser geworden! Soviel zur wahren Geschichte… Der Mythos um den es hier geht, handelt davon dass die Römer die berühmte Büchse der Pandora aus der griechischen Mythologie entdeckten und die beiden Brüder erwählten, um den Schlüssel der Büchse und die Büchse selbst zu trennen und zu verstecken, damit sie kein Unheil anrichten kann. Vespasion, der Wächter der Büchse war erfolgreich mit seiner Mission. Sabinius, der Wächter des Schlüssels, wurde von seinen eigenen Männern aus Gier nach unermesslichem Reichtum ermordet. Dieser Mythos war sehr lange in Vergessenheit geraten, bis unser Onkel – ein Sammler von seltenen Artefakten – den Schlüssel entdeckte und damit den Rachegeist Vespasions heraufbeschwor. In einem Brief bittet er uns, sofort zur Isle of Wight zu reisen und dafür zu sorgen, dass die Büchse der Pandora für immer verschlossen wird…
FAKTEN: Das Hauptspiel hat eine ganz gute Länge und endet absolut zufriedenstellend. Im Bonus-Kapitel kehren wir zwar zur Isle of Wight zurück - aber es eine zusätzliche Geschichte. Die Transport-Karten (es gibt für jeden Bereich eine neue übersichtliche Karte), zeigen zuverlässig aktive Bereiche und der Tipp ist richtungsweisend, bzw. öffnet ein Portal. Außerdem können wir unsere Aufgabenliste, errungene Auszeichen und unseren Sammelfortschritt aufrufen. Mit am Inventar: Valors Licht, ein Medaillon, das zusammen mit dem Schlüssel-Artefakt eine nützliche „Waffe“ gegen den immer wieder auftauchenden Geist von Vespasion ist. Es wird auch hier und da als Lupe eingesetzt, um Geheimverstecke zu finden.
Schöne WIMMELBILDER sind im Angebot. Hier überwiegen WB im Stil von Bilderrätseln aber natürlich gibt es auch Wortsuchlisten, Umriss-Suchen – auch in Kombination mit Gefundenem wieder passend einsetzen und es wird eine bestimmte Anzahl von Ähnlichem gesucht. Oft sind diese verschiedenen WB auch in einem kombiniert. Alle WB werden nur 1-Mal gespielt und anstelle eines WB kann man eine Art 3-Gewinnt spielen.
Ganz wunderbare und teilweise auch neuartige MINISPIELE wollen gelöst werden! Überwiegend einfach bis mittelschwer in der Lösung: Eine Raupe wird auf einer Baumrinde unter Einsatz von angebotenen Hilfsmitteln zum Ziel geleitet. Portraits werden in der richtigen Reihenfolge auf eine Schiene gesetzt, bis alle die vorgesehene Aussparung erreichen. Zahnräder müssen auf den richtigen Platz verschoben werden, wobei wir auf andere Zahnräder achten müssen, die sich selbsttätig bewegen. Alle Druckanzeigen müssen in den grünen Bereich gebracht werden indem wir entsprechende Zahlentasten zum Vor- und Zurückgehen drücken müssen. Spielsteine werden in die richtige Position gebracht, wobei sie nur bei Hindernissen zum Stehen kommen. Dazu werden noch Kacheln gedreht und vertauscht und einiges mehr…
EXTRAS: 42 Leier-Symbole können (auch nachträglich) gesucht werden, in jedem WB ist je ein Morph versteckt, alle 12 WB und 24 Minispiele sind wiederspielbar, Auszeichnungen, der Eipix-Souvenirraum, Musik, Konzept-Kunst, Hintergrundbilder, Videos und das Lösungsbuch.
Die Story an sich hat mich nicht ganz so begeistert und der immer wiederkehrende Vespasion-Geist, der immer wieder erfolglos gegen uns antritt hatte schon was unfreiwillig Komisches! Ansonsten war ich von den Teils neuen Minispiel-Ideen und den sonstigen Aufgaben begeistert. Da das Hauptspiel abgeschlossen endet und die Eipix-Extras fast immer gleich sind, empfehle ich euch in diesem Fall auf die Standard-Version zu warten… :)
Eine durchschnittliche Länge hat diese Standard-Version. Sie endet abgeschlossen, aber die letzte Einstellung lässt auf eine Fortsetzung hoffen! Im Bonus-Kapitel der Sammler-Edition erfahren wir mehr über die Mystische Laterne… Weitere Extras, die es NUR in der SE gibt: In jeder der insgesamt 38 Szenen ist ein Augensymbol versteckt (auch nachträglich sammelbar). Es gibt Auszeichnungen, in allen 18 WB (die auch wiederspielbar sind) ist je ein morphendes Objekt. Dazu noch sehr schöne Konzept-Kunst und Hintergrundbilder, Musik, ein nettes Schatten-Puppen-Theater-WB, 6 Labyrinth-Spielchen und das Lösungsbuch.
Die Iron Gate Anstalt ist ein Gefängnis, das sich auf einer Insel befindet. Hier ist der Schauplatz eines neuen übersinnlichen Psycho-Thrillers aus der Mad Head Games Entwickler-Schmiede. Um die Unschuld unserer Schwester zu beweisen, die angeblich 3 Menschen ermordet haben soll, lassen wir uns mit Hilfe des Gefängnis-Direktors in diese Anstalt einweisen. Sehr bald merken wir, dass in den Räumen und Fluren etwas unsichtbares Böses lauert… Schnell baut sich eine kalte und unheimliche Stimmung auf – nicht zuletzt, weil wir manchmal die Möglichkeit haben, uns umzudrehen um dann eine kleine Schrecksekunde zu erleben! Aber es ist auf keinen Fall ein Horror-Spiel – es entsteht höchstens leichter Grusel – aber das ist sehr gut gemacht!
FAKTEN: Eine mystische Laterne ist als Gegenstand im Inventar und macht die bösen Schatten sichtbar und vertreibt sie. Es gibt die 4 altbekannten Schwierigkeitsgrade, ein Journal mit Aufgabenliste (zeigt auch die gespielte Zeit an) und eine Transport-Karte – die ich allerdings nie in Anspruch nehmen musste, da man immer genau wusste, wo man was erledigen musste. Ab und an habe ich den richtungsweisenden Tipp benutzt.
Ganz großartig sind die neuen WIMMELBILD-Ideen, denen wir hier begegnen: Über Regler werden 2 verschiedene Folien, mit jeweils unfertigen Suchobjekten nach oben/ unten und nach rechts/ links verschoben, bis wir das gesuchte Objekt nach Wortsuchliste so übereinander geschoben haben, dass es komplett ist – SEHR SCHÖN!!!!!!! Außerdem suchen wir Kleidungsstücke in einer Waschmaschine anhand von Stoffmustern (echt kniffelig!). Dazu gibt es noch die üblichen Wortsuchlisten mit kleinen Interaktionen – auch als hervorgehobene Wörter in einer Geschichte verpackt. Es gibt Umriss-Suchen, eine bestimmte Anzahl von Ähnlichem wird gesucht und Paare gefunden. Alle 13 WB (plus 5 im Bonus-Kapitel) werden nur 1-Mal aufgesucht.
Das MINISPIEL-Angebot ist einfach bis mittelschwer in der Lösung: Kabel werden durch Drehen verbunden. Ein Weg wird durch ein dunkles Labyrinth gefunden. Anfang und Ende von Verbindungen werden gesucht. Schallwellen werden synchronisiert. Sechs-Ecke mit unterschiedlichen Verbindungen werden in einem Wabensystem passend eingesetzt. Mit einem Boot werden Unwetter, Ungeheuer und Strudel umschifft. Mehrmals werden aus Teilrunen die vorgegebenen Runen zusammengestellt. Legepuzzles werden gelöst und noch Einige mehr…
Vor allem die neuen Ideen, was Wimmelbilder und Grafik angeht haben mich begeistert! Aber auch die verschiedenen Minispiele waren äußerst kurzweilig und teilweise im Stil von Super-Puzzles (in welchen mehrere kleine Minigames in einem vereint waren). Und ich denke, dass es eine Fortsetzung gibt, da nicht alles restlos aufgeklärt wurde… Man muss dieses Genre schon mögen, denn es hat nichts Buntes oder Schönes im Gepäck – aber richtigen Horror liefert es auch nicht! Ich persönlich war begeistert! :)