antigoni442's Profile
 
 
 
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    3.7
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    9
 
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    321
  • First Review:
    June 1, 2012
  • Most Recent Review:
    December 18, 2016
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    0
 
 
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antigoni442's Review History
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4 / 5
Krimi unter der Sonne Griechenlands
PostedFebruary 18, 2013
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild, Denksport
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Excellent
5 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
Plus:
- mal keine düstere Geister- oder Vampirjagd in muffigen Gewölben, sondern eine Mordgeschichte unter der strahlend blauen Himmel einer griechischen Insel. Herrlich!
- Krimi-Story ist sogar halbwegs passabel
- schöne Bilder
- nettes Voice-Acting (auf Englisch, es gibt deutsche Untertitel)
- ordentliche, recht leichte Rätsel (anfängergeeignet)
- gutes Navigationssystem (Stellen, wo was zu lösen ist, sind auf der Karte eingefärbt, und man kann dort direkt hinspringen)
- Ambitionen, einen mit der Welt der griechischen Mythologie bekannt zu machen (mit Vorsicht zu genießen, aber auf jeden Fall anregend)
Minus:
- verwaschene Grafik (4 Punkte gibt's dennoch, weil mir die Bilder einfach gefallen haben)
- Wimmelgegenstände deshalb manchmal kaum bis gar nicht erkennbar
- einige Patzer bei den Erklärungen und Darstellungen der griechischen Mythologie
- nicht sehr tolle, teilweise richtig schlechte deutsche Übersetzung, verdunkelt an einer Stelle die Erklärung des Falls ("sich selbst töten", oder wie das genau hieß, müsste heißen "töten, um sein Leben zu retten").
Die Story ist gut geführt, es bleibt immer spannend. Die Auflösung des Plots hat mich aus Gründen der Logik nicht überzeugt, aber das kann ich nicht begründen, ohne zu spoilern.
Alles in allem eine erfrischende Abwechslung zum üblichen "Befreie den Geist / die Prinzessin", "Besiege den Vampir", darum:
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3 / 5
Anfängergeeignetes Spiel, hübsche Rätsel, langweilige Story
PostedFebruary 17, 2013
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Rätsel, Abenteuer, Puzzle
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Excellent
5 / 5
Storyline 
Awful
1 / 5
Dieses Spiel ist einfach genug, um auch für Ungeübte und Kinder geeignet zu sein. Die Puzzles sind allesamt fair und gut lösbar - neben den Wimmelbildern sind fast alle Aufgaben geradlinige Finden-und-Anwenden-Rätsel. Dazwischen eingestreut einige hübsche Minispiele zum Aufschließen von Locations.
Das letzte Minispiel-Puzzle (Plättchendrehen) war für mich neu. Klasse Idee, die man noch etwas besser hätte aufbereiten können, z.B. durch eine Serie von Aufgaben mit steigendem Schwierigkeitsgrad, wie es sie bei den anderen Minispielen auch gibt.
Für die Puzzles gibt's von mir einen Extra-Spaßpunkt.
Die Grafik ist hübsch. Sie hätte allerdings eine bessere Fassung, sprich Story verdient.
Und damit sind wir beim Schwachpunkt: der Story. Das Plot (junger Abenteurer stellt sich bei seiner Quest ziemlich dumm an, reißt es aber schließlich doch raus) ist weder besonders witzig noch stimmig inszeniert: Die Gags sind einfallslos und platt, die Schauplätze erscheinen sowohl vom Setting her als auch erzählerisch völlig zusammenhanglos. Mittelalter, Steampunkambiente, SciFi-Antike - völlig ohne roten Faden hintereinandergestoppelt. Es geht nur darum, durchzukommen. Weniger wäre mehr gewesen.
Ich gebe keine Spielempfehlung ab. Als Freundin gut erzählter Geschichten will ich wegen der netten Grafik und der Puzzles zwar nicht abraten, kann's aber auch nicht so richtig empfehlen.
P.S.: Eine Ingame-Hilfe gibt's nur in den Wimmelbildern. Man braucht sie aber auch sonst nicht wirklich.
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4 / 5
Schönes Spiel in der Myst-Tradition
PostedJune 8, 2012
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild, Denksport
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Dies ist an sich genau die Art von Spiel, die ich mag: ein stark puzzle-lastiges Adventure. Es ist, wie die anderen schon geschrieben haben, teilweise wirklich schwierig und nichts zum Nebenher-Durchspielen. Man muss schon die Zeit und Ruhe haben, sich richtig hineinzuvertiefen. (Wer nicht so viel Muße hat, braucht sich nicht zu schämen, wenn er einen Walkthrough zu Hilfe nimmt, wenn er mal festhängt.)
Die Puzzles sind von sehr unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, und es gibt definitiv zu viel langweiliges Hin- und Hergerenne. Einige "Probleme" sind auch weniger herausfordernde Rätsel als nervige Richtungssucherei in unübersichtlichem Terrain. Das würde höchstens 2-3 Sterne verdienen. Andere echte Perlen von Rätseln dafür aber 5. Darum gibt's insgesamt 4.
Die Handlung ist nicht weiter interessant (Welt vor irgendwas Dunklem retten). Das stört mich nicht besonders. Ich spiele so ein Spiel vor allem, um in dieser eigenartigen Traumwelt logische Puzzles zu lösen.
Unbedingt regelmäßig speichern! Denn anders als in den Vorbild-Spielen kann man hier sterben. Normalerweise bekommt man eine Warnung ("Jetzt sollte ich vorsichtig sein." o.ä.), die man ernst nehmen sollte ;)
Wer ein ähnliches Spielerlebnis, aber mit ungleich intelligenterem und spannenderem Erzählhintergrund und besserer Motivierung und strengerer Durchführung der typischen sterilen Einsamkeit erleben möchte, sei auf Myst, besonders Teil 1 verwiesen - m.E. in seiner Art immer noch unerreicht. Trotzdem kann ich für Liebhaber dieses Genres auch Aura 2 empfehlen.
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4 / 5
Krimi-Klassiker mit kleinen Abstrichen
PostedJune 8, 2012
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Denksport, Puzzle
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
Excellent
5 / 5
Ein Wimmelbild-Klassiker von Flood Light. Ich finde ihn nicht ganz so gelungen wie "Peril at End House" ("Das Haus an der Düne"), denn die Suchgegenstände sind teilweise wirklich winzig und/oder unscharf. Ich habe trotzdem - mit der Nase am Bildschirm und mit Hilfe der Tips - alles noch in der Zeit gefunden (ja, es gibt auch hier einen Timer), aber empfand die Verstecke teilweise als unfair. Darum ein Stern Abzug, obwohl die Bilder sehr hübsch sind.
Bei den Wimmelbild-Aufgaben à la "x in y" ("5 Teebeutel in eine Tasse") ist es wichtig, nicht mit dem aufgenommenen Gegenstand, sondern mit der Spitze des Mauszeigers an die Stelle zu zielen, wo das Ding hinsoll.
Wimmelbilder wiederholen sich - für mich okay, denn ich mag den Memory-Effekt.
Es gibt ein paar hübsche Rätsel zwischen den Kapiteln, das Schwergewicht sind aber klar die Wimmelbilder.
Da ich es bei meinen anderen Agatha-Christie-Bewertungen vergessen habe: Die Musik ist auch hier nichts Besonderes, das übliche monotone Wimmel-Geklimper. Macht mir nichts, kann man ja abstellen und was Eigenes hören oder die Ruhe genießen.
Die Geschichte ist gut erzählt, auch hier werden alle Nebenhandlungen durchgeführt und erklärt, und man kann drauf kommen, wer der Mörder war. Dafür sollte man aber regelmäßig den "Salon" besuchen, um die Zeugen und Verdächtigen zu befragen. Was man dort erfährt, wird nicht automatisch erzählt. Also nicht vergessen, immer mal unten links die Salon-Karte aufzurufen.
Ein Minus für die Übersetzung: Werden Übersetzer nicht verpflichtet, sich wenigstens mal die Dinge anzusehen, die sie übersetzen sollen? Ein paar Hinweise, um anderen lästiges und vergebliches Suchen zu ersparen:
- "Spind" ist eine Seekiste,
- "afrikanischer Pfeil" ist ein Speer,
- zwei von ichweißnichtmehrwievielen "Bürsten" sind Pinsel (engl. "brush", was beides heißen kann),
- zu x "Stiften" zählt auch eine Schreibfeder,
- "Pralinen" sind Bonbons,
- "Motorroller" ist ein einfacher Tretroller (engl. "scooter", was beides heißt).
Beim "Badeanzug" sollte man drauf achten, dass die Badeanzüge zu Dame Agathas Zeiten noch etwas anders aussahen als heute ;)
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5 / 5
Tolles Wimmelbildspiel für Krimi-Freunde
PostedJune 5, 2012
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild, Denksport
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Excellent
5 / 5
Storyline 
Excellent
5 / 5
Ein richtiges Wimmelbildspiel, wie es für I-play typisch ist, mit nur wenigen anderen Rätseln, die zwischen den Kapiteln eingebaut sind. Alle Wimmelbilder sind recht voll und die Objekte teilweise klein und nicht ganz leicht zu finden. Das ist aber eher herausfordernd als nervig. Meist ist es wegen der Bildqualität trotzdem gut machbar. Nur die nächtliche Gartenszene ist eine Tortur, da musste ich mit der Nase vor den Monitor und fand dennoch nicht alles.
Alle Kapitel haben einen Timer: Man muss alle Wimmelbilder eines Kapitels in 25 Minuten lösen. Bei jedem Kapitel hat man dazu 5 Tips. Ich bin kein Fan von Timern, aber es hat für mich immer locker gereicht.
Die Wimmelbilder wiederholen sich oft. Das finde ich persönlich gut, so ist es immer auch ein bisschen Memory und nicht nur Sucherei.
Die Bilder sind schön, ganz besonders die Zimmer, und die Atmosphäre eines kleinen Seebads in Cornwall ist wirklich gut eingefangen. Very british. Wegen der hässlichen, stümperhaften Comicstrips, die als Erzählteile dazwischengeschaltet sind, ziehe ich trotzdem bei der Bildqualität einen Stern ab.
Für die Geschichte würde ich gern 6 Sterne geben können: Sie ist gut erzählt, und es ist auch eine richtig gute Krimi-Geschichte, clever ausgedacht und stimmig, meiner Meinung nach eins der besten Plots von Agatha Christie. Das ist auch gut ins Spiel transportiert: Alle nötigen Hinweise werden gegeben, und wer aufpasst und mitdenkt, kann schon früh ahnen (und später wissen), was wirklich los ist und wer's war. Auch die Seitenlinien der Handlung werden bis zum Ende durchgeführt und aufgeklärt.
Ein Patzer allerdings ist drin: Im einleitenden Comicstrip trägt Nick Buckley ein schwarzes Kleid. Das sollte man sich wegdenken - nicht ganz wegdenken, nur dass es irgendeine andere Farbe hat ;-) - denn es widerspricht einer Information, die man später bekommt, und es spielt eine gewisse Rolle beim Lösen des Falls.
Von mir eine klare Spielempfehlung für versiertere Wimmler und Liebhaber guter Krimis!
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4 / 5
Klassisches Wimmelbildspiel für Fortgeschrittene
PostedJune 5, 2012
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild, Denksport
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Excellent
5 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Dies ist wie alle Spiele von I-Play, die ich kenne, ein fast reines Wimmelbildspiel (mit ein paar wenigen dazwischengestreuten Puzzles und Wortergänzungsrätseln), und das passt zur Detektivstory. Die Szenen sind recht voll und manchmal sind die Suchgegenstände sehr klein oder gut versteckt, aber es bleibt immer fair.
Die Suchbilder laufen alle auf Zeit, und es gibt auch keinen Modus ohne Zeituhr. Weiterhin gibt es auch nur insgesamt 3 Tips pro Kapitel, und das bedeutet gegen Ende (es werden zunehmend mehr Gegenstände): insgesamt 3 Tips für die Suche an 5 verschiedenen Orten nach 60-75 Gegenständen. Das ist vermutlich nicht jedermanns Sache. Allerdings kann man sich weitere Tips verdienen, indem man jeweils 5 Gegenstände hintereinander in schneller Reihenfolge findet. Das ist gar nicht so schwer, gerade wenn ein Bild noch recht voll ist. Ich mag an sich gar nichts, was mich unter Zeitdruck setzt, aber dieses Schnell--Sammeln für mehr Tips hat irgendwann angefangen, Spaß zu machen. und ich empfehle es zu nutzen. Aufpassen allerdings: Gerät man dabei an Indiz für den Fall, wird der Timer unterbrochen. Es ist meist recht klar, welche Gegenstände Indizien sind, also einfach beim Schnellsuchen die Finger davon lassen.
Die Szenen wiederholen sich durchgehend oft, auch wenn immer mal neue hinzukommen. Das wird ja oft kritisiert, aber mir gefällt's, denn so ist das Wimmeln nicht nur fleißig-brave Sucherei, sondern vor allem Gedächtnistraining.
Ein Minus bei der Geschichte: Die Auflösung ist gar nicht gut gelungen. Sie ist zu abrupt und lieblos gemacht, und längst nicht alle (auch im Spiel) angelegten Spuren und Seitenstränge der Handlung werden erklärt. Wer das Buch nicht kennt, verpasst so einiges von der Geschichte.
Ohnehin wirken die ein- und überleitenden Comicszenen platt und unprofessionell und passen nicht zu den wirklich schönen Wimmelszenen. Ich liebe die Innenräume in diesen Spielen, da möchte man wohnen oder mal Urlaub machen (nachdem man aufgeräumt hat ;) )
Die Übersetzung ist gut. Ein kleiner lustiger Patzer ist "Zeichensaal" für "drawing room". "Stiftebox" für einen runden Stiftständer hat mich kurz irritiert. Das war's aber auch schon.
Für die schlecht durchgeführte Geschichte und die unschönen Comicszenen gibt es insgesamt einen Stern Abzug. 3,5 Sterne wäre für mein Gefühl passender gewesen, aber da es das nicht gibt, runde ich um der schönen Bilder willen auf.
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4 / 5
Potential nicht ausgeschöpft, trotzdem empfehlenswert
PostedJune 3, 2012
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild, Denksport
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Dieses Spiel hätte wirklich gut werden können. Zwar sind einige Wimmelbilder auch für meinen Geschmack etwas überladen, aber das passt zur Geschichte. Wir befinden uns schließlich im Unterbewusstsein der Hauptfigur, und da geht es nun mal teilweise chaotisch zu. Die Bilder sind auch trotzdem gut lösbar. Das Spiel ist kurz, aber lang muss es für mich auch nicht sein; Qualität zählt.
Und da hakt es: an der Qualität der Story. Das Setting ist eigentlich so vielversprechend: Die Protagonistin sucht wegen Schlaflosigkeit und Alpträumen einen Tiefenpsychologen auf, der ihr bei einer Reise in ihre Kindheit helfen soll. Dabei wird angedeutet, dass sich dort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Die Reise ins Unterbewusste unter Hypnose ist gut gemacht, sie gerät auch nirgends pseudofachmännisch-überambitioniert, sondern bleibt in dieser Hinsicht angenehm bescheiden und damit auf dem Teppich. Aber was das angedeutete schreckliche Geheimnis angeht, gibt es irgendwo in der Mitte eine Wendung, nach der der Spannungsbogen nur noch absinkt. Die Geschichte ist völlig plausibel, aber dramaturgisch nicht gelungen.
Dabei ist das Spiel sonst liebevoll und sorgfältig durchgestaltet. Es ist aus einem Guss. Bilder und Musik unterstützen die traumartigen, surrealen Erinnerungsszenen sehr gut. Selbst die "Strafe" für wahlloses Klicken ist in die Story integriert: Der fürsorgliche Doktor erinnert einen, dass man sich konzentrieren muss.
Die Graphik funktioniert auf meinem Laptop-Bildschirm, der ja nicht groß ist, gut. Auf einem größeren Monitor merkt man, dass die Auflösung recht niedrig ist, dafür ein Stern Abzug.
Insgesamt 4 Sterne - wegen der ungeschickten Storyline, die mir einiges vom Spielspaß genommen hat, mit Tendenz zu 3 Sternen. Trotzdem empfehle ich es, weil alles andere gut gemacht ist. Es wäre schön, ein Spiel zu finden, das aus dieser Idee mehr rausholt.
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4 / 5
Tolles kleines Adventure
PostedJune 3, 2012
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild, Denksport
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Excellent
5 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Gleich vorweg: Dies ist nicht in erster Linie ein Wimmelbildspiel, sondern ein - relativ kurzes - Adventure. Es gibt ein paar Wimmelbilder, aber der Schwerpunkt liegt auf Adventure und Puzzles.
Die Story ist nichts Besonderes. Wieder mal ist der Zeitfluss durcheinandergeraten und muss wiederhergestellt werden. Aber das ist hier besonders hübsch gemacht. Alle Rätsel, Aufgaben und auch die (nicht so zahlreichen) Wimmelszenen fügen sich nahtlos ins Thema ein und tragen zur Geschichte und damit zur Immersion bei. Das Haupt-Hilfsmittel ist eine sonderbare Taschenuhr, die man nach und nach mit Zahnrad-Sets verbessern kann. Damit kann man dann z.B. Dinge sichtbar machen, die in einer Zeitverschiebung versteckt sind, oder punktuell die Zeit etwas zurückdrehen. Die Anwendungen dafür sind gut ausgedacht und passen ebenfalls sehr gut in die Geschichte.
Die Bilder sind wirklich schön, und alles ist hervorragend erkennbar, nichts überfrachtet, auch nicht die Wimmelszenen. Das Schwergewicht liegt klar auf Kombinieren und Rätseln und nicht auf Suchen. Die Rätsel sind clever und teilweise recht ungewöhnlich, im positiven Sinn. Manche sind nicht ganz einfach, es lassen sich aber alle überspringen.
Die Hilfe ist nur zum Finden von Gegenständen ausgelegt. Man muss also ggf. mal einen Walkthrough befragen, wenn man gar nicht weiterkommt. Das stört mich überhaupt nicht. Es reicht an sich auch aus, aufmerksam zu spielen. Wenn es gar nicht weitergehen will, sollte man schauen, ob sich ein neuer Weg aufgetan hat, den man noch nicht genommen hat oder ob irgendwo was blinkt. Besonders das Leuchten der Taschenuhr sollte man immer im Blick behalten.
Nun ein paar Monenda. Einige davon habe ich schon als Bugs gelistet gesehen und kann es gut nachvollziehen, auch wenn es wohl nicht alles echte Bugs sind. Damit niemandem der Spielspaß vergeht, sage ich dazu etwas mehr.
1. Das Inventar ist ärgerlich. Man kann nicht alles auf einmal sehen, sondern nur maximal 5 Plätze, ohne Option zum Durchzuscrollen. Das macht das Spiel nicht unspielbar, aber man kann dadurch ggf. nicht streng nach Walkthrough spielen ;) An einer Stelle z.B. bekam ich 3 Steine, die offenbar meine Schaufel im Inventar nach unten in die Unsichtbarkeit schoben. Ich musste erst an einer völlig anderen Stelle, die mit der Schaufel-Sache nichts zu tun hatte, einen anderen Gegenstand "verbrauchen", damit die Schaufel wieder erschien. Ich habe in Foren gesehen, dass es anderen ebenso ging, die, weil sie nach Walkthrough spielten, dann glaubten, das Spiel sei verbuggt, die Schaufel für immer weg, und sie könnten nicht weiterspielen. Vielleicht ist es so gedacht, dass man wie bei einer Tasche nur das sieht, was oben liegt. Aber in einer Tasche sollte man doch auch kramen können. Und es ist unschön, weil es dem Spieler die Freiheit nimmt zu entscheiden, an welcher Stelle er gerade weitermachen will.
2. Das Schieberätsel im Museum. Man fliegt aus dem Puzzle raus, sobald man auf die Bewegungs-Pfeile neben den Kacheln klickt. Dabei resettet auch der ganze Fortschritt des Puzzles. Man darf also immer nur mitten in die Lücke klicken, wo eine Kachel hingeschoben werden soll. Dass die Pfeile einen rauskatapultieren, ist dumm genug - noch viel dümmer ist, dass sie überhaupt da sind. Man muss zum Verschieben sowieso eine Kachel anwählen, die dann eh nur in eine einzige Richtung bewegt werden kann. Die nervigen Pfeile, die auch schon einige Spieler zur Verzweiflung getrieben haben, sind also auch noch total überflüssig.
(Die Kachel, die das Rätsel triggerte und die damit auch hätte verbraucht sein sollen, war danach übrigens immer noch im Inventar und blieb es auch. Bei einem wie beschrieben gestalteten Inventar war das nicht so toll.)
3. An einer Stelle (Kartenspiel mit Otto) hing das Spiel und ich konnte ich keine weitere Karte ausspielen. Einmal kurz aus dem Minispiel raus- und wieder reingehen löste das Problem.
4. Kleinere Minuspunkte:
- Die comicartig gezeichneten Figuren passen nicht sonderlich gut zum schönen Hintergrund.
- Die Dialoge sind langweilig und die manierierten Stimmen mit den aufgesetzten Akzenten furchtbar. Dann lieber gar keine Voice Acting.
- Minimaler Nervfaktor: Wenn man durch eine Tür oder über eine Treppe o.ä. gehen will, muss man auf den Zeiger klicken, der in Richtung der Tür/Treppe zeigt, nicht auf die Tür selbst.
Das war jetzt so viel an Minus, dass der Eindruck entstehen könnte, dass ich das Spiel schlecht finde. Das ist aber nicht so. Ich habe diese Stolpersteine nur so ausführlich beschrieben, damit niemand es frustriert in die Ecke wirft. Denn es gefällt mir im Gegenteil recht gut und ich empfehle es jedem, der gern auch ein bisschen denken will, statt nur Sachen einzusammeln, und schöne Bilder und gute Puzzles mag.
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4 / 5
Charmantes Spiel für Kinder und Anfänger
PostedJune 3, 2012
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild, Denksport
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Excellent
5 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
Oft versteckt sich hinter der Spielversion einer bekannten Kindererzählung ein nur grob an der Vorlage orientierter Gruseltrip. Dieses Spiel dagegen bleibt bei der klassischen Alice-Geschichte an und versucht nicht, irgendwas Neues, Originelles dazuzuerfinden. Es ist schlicht und nicht besonders aufwendig gemacht, hat mir aber besser gefallen als so manches andere Spiel, das alle Möglichkeiten moderner graphischer Gestaltung ausschöpft. Viele der schönen alten Buchillustrationen von John Tenniel sind eingebaut, und auch die Bilder versuchen, sich an diesen Stil zu halten. Das ist meiner Meinung nach gut gelungen und verleiht dem Spiel einen altertümlichen Charme.
Das Spiel ist nicht sehr textlastig. Es werden gerade eben Überleitungen und die allerwichtigsten Dialogzeilen gegeben - nicht mehr als das Nötigste, um alles zusammenzuhalten. Das ist schon okay, denn zumindest im englischsprachigen Raum kann man davon ausgehen, dass jeder das Buch kennt. Wer es nicht kennt, wird vielleicht weniger vom Spiel haben (hat aber was verpasst!) Persönlich hätte ich mir mehr Erzähltext gewünscht, vielleicht auch mit Sprecherstimmen.
Das Ende kommt etwas abrupt, das ist im Buch allerdings genauso.
Die Rätsel, sowohl Wimmelbilder als auch Puzzles, sind einfach und kindgerecht und auf gleichleibend einfachem Level. Einen Stern ziehe ich hierbei ab: Such-Gegenstände sind manchmal zu klein, verschwommen und schwer erkennbar. Ich klebte teilweise mit der Nase vorm Bildschirm. Die Lupenfunktion hilft etwas, aber nicht genug. Mit der Hilfe-Funktion kam ich zwar trotzdem problemlos durch, aber so ist es ja nicht gedacht.
Einen weiteren Stern sollte man eigentlich für die schlechte Übersetzung in der deutschen Version abziehen. Sowas kann lustig sein, leider behindern aber fast alle dieser Patzer beim Lösen der Rätsel.
- "Different planes" ("verschiedene Ebenen") ist mit "verschiedene Pläne" übersetzt. Das behindert zwar nicht, aber man fragt sich natürlich, was das soll... gemeint sind die für HdO-Spiele typischen hintereinandergelegten Ebenen, die einen 3D-Effekt erzeugen und die man gegeineinander verschieben kann, um versteckte Gegenstände auftauchen zu lassen.
- Ein zu suchendes "Fernrohr" entpuppt sich als simple Brille.
- Mit "Tafeln" sind Gemälde gemeint. (Vielleicht stand da "tableaus" im Original).
- Wieso ein zu suchender Holzeimer mit "Siegel" betitelt ist, kann ich nicht nachvollziehen.
- Mit einer "gemeißelten" Tür ist eine geschnitzte Tür gemeint.
- Vollends absurd wird es, wenn man nach einer "Erdbeere" suchen soll und schließlich - per Hilfefunktion - einen dieser wagenradförmigen Renaissance-Kragen gezeigt bekommt. Vermutlich, weil diese Kragen auf Englisch auch "fraise" heißen, was auf Französisch "Erdbeere" bedeutet. Babylonische Sprachverwirrung - das kann sogar der Google-Übersetzer besser.
Da schlechte Übersetzungen aber mittlerweile Standard zu sein scheinen und man sonst fast alle übersetzten Spiele abwerten müsste, lass ich es bei 4 Sternen, um nicht ungerecht zu sein.
Fazit: Für kleine Spieler und Anfänger empfehlenswert!
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Overall rating 
It was OK.
3 / 5
Gutes Spiel, Story leider verschenkt
PostedJune 2, 2012
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild, Denksport
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Excellent
5 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Ah, die eingebauten Karten... ist mal keine vorhanden, wie in diesem Spiel, fällt das gleich negativ auf. Früher, jaaaa, da war mehr Lametta und es gab überhaupt keine Karten, man hat sie selber gemalt und sich aufgeschrieben, wo das Adventure noch offene Enden hatte ;) Ich persönlich finde es ganz nett, wenn diese kleine Herausforderung sich doch noch mal stellt und mir als Spieler nicht alles auf dem silbernen Tablett serviert wird.
Das Spiel funktioniert auf fast allen Ebenen gut. Der Ort öffnet sich nach und nach und bleibt dann voll zugänglich, so dass man anfangs nicht in einer verwirrend großen Umgebung herumirrt und zugleich allmählich der Eindruck eines recht großen Anwesens entsteht. Das ist gut gelöst.
Die Wimmelbildszenen sind teilweise sehr dicht gestreut . Damit meine ich beides: sowohl das Durcheinander in den Bildern als auch die dichte Folge der Wimmelszenen. Da stockt die Geschichte öfter etwas. Mir persönlich ist das zuviel. Aber wer genau das mag, ist gut bedient.
Adventure-Elemente gibt es einige; teilweise schleppt man genretypisch eine Unmenge Zeug, auch richtig sperrige Sachen wie Leitern, Bretter und ganze Sandsäcke in einem offenbar bodenlosen und gewicht-annihilierenden Rucksack mit sich rum, bis man es schließlich irgendwo zum Einsatz bringen kann. Das kommt meiner nostalgischen Ader und meiner Vorliebe fürs Absurde entgegen. Puzzles gibt weniger - für meinen Geschmack hätten es mehr sein dürfen, aber die vorhandenen sind ganz hübsch. Vor allem sind es Plättchen-Schiebe- und Drehrätsel von mittlerer Schwierigkeit. Das passt zur Gesamtschwierigkeit des Spiels, es ist insgesamt gut ausbalanciert.
Die Bilder sind hübsch, im üblichen Gruselstil gehalten, passend zum Ort. Allerdings nichts, was mich irgendwie vom Hocker reißen würde. Ebenso die Musik: stört nicht, ist aber auch nichts Besonderes. Schön allerdings die Figur des Gnoms, die in 3D gehalten ist.
Was mir gar nicht gefallen hat, ist die Story. Dabei hat das Plot jede Menge Potential. Aber es gibt zu viele lose Enden (ich müsste spoilern, um konkret zu werden, darum lasse ich es). Und vor allem tut der Gameplay-Teil so gut wie nichts dazu, die Geschichte zu unterstützen. Dabei wäre so viel möglich gewesen! Wie hätten die Wimmelbildszenen Episoden und Details aus dem Leben der Gräfin berichten können, so dass sie eine greifbare Person geworden wäre... Stattdessen liegt einfach der übliche nichtssagende unpersönliche Krempel rum, vom Knopf über das Steuerrad zum Tausendfüßler. Verschenkt. Mir persönlich ist eine gut erzählte Geschichte wichtig, darum hielt sich mein Spielspaß in Grenzen.
3 Sterne mögen etwas wenig erscheinen, weil das Spiel doch ansonsten sehr liebevoll und sorgfältig gemacht ist. Aber mehr will ich wegen der verpatzten Story nicht geben. Trotzdem empfehle ich das Spiel allen, die auf eine gute Geschichte weniger Wert legen und denen das Wimmeln und der Genuss der hübsch spukigen Atmosphäre das Wichtigste ist.
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