. . . denn so wurde die Bathory auch genannt. Und die gab es wirklich! Im Jahre 1611 wurde die B. als Serienmörderin verurteilt und sie starb am 21.08.1614 in ihrer Zelle. Anscheinend soll sie jungfräuliche Mädchen auf ihre Burg gelockt und grausam gefoltert haben. Ihr Ansinnen: Im Blut der jungen Mädchen zu baden um die ewige Schönheit zu erlangen. In einem Tagebuch der B. soll von 650 Tötungen die Rede sein. Dieses Tagebuch wurde jedoch nie veröffentlicht (sehr informativ beschreibt Wikipedia die Geschichte der B. – ein hochinteressanter Bericht).
Und diese Vorlage nahmen sich auch die Entwickler dieses Spiels sehr genau unter die Lupe. Die Figur „Vampir“ ist dazugedacht und gibt dem Ganzen nur noch einen zusätzlichen Touch von Grusel.
Wir sind in diesem Spiel eine Zigeunerin. Wir haben übersinnliche Fähigkeiten. Diese helfen uns „vor das geistige Auge“ das Geschehene Revue passieren zu lassen. Und wir werden nun gebeten eines Mannes Tochter zu finden. Also begeben wir uns auf die Burg der Elisabeth B.
Ob im Gelände oder im Anwesen drin, ganz alleine durchwandern wir Gänge und Flure, Zimmer und Keller. Alles ist überaus detailliert und klar gestaltet. Die Grafik sowie die Hintergrundmusik sind perfekt.
Wir haben eine wenig nützliche Karte aber dafür einen guten Tipp-Geber und ein Notizbuch das übereifrig mitschreibt.
Damit wir die „hellseherischen“ Fähigkeiten bekommen müssen wir uns oftmals einen Trank brauen. Rechts neben dem Tipp-Geber befindet sich ein Feld mit unserem Zigeunerwagen. In diesem Wagen, den wir schon in den ersten Szenen kennenlernen, befindet sich ein Kräuterregal sowie ein Zubereitungstisch. Wenn es unsere Aufgabe ist, Kräuter oder Blümchen zu sammeln um einen Trank herzustellen, müssen wir diesen Wagen aufsuchen. Wir trinken dann das Gebraute und per „Augensymbol“, das wir am passenden Objekt sehen, wird uns, verbunden mit einem Rätsel, das Geschehene gezeigt.
Toll ausgedacht sind die WB, die u. a. nur zu lösen sind wenn wir Inventargegenstände benutzen oder mehrere Schritte absolvieren müssen. Die Rätsel hingegen sind nix neues.
Extras: 14 Auszeichnungen können wir erlangen. Dann gibt es in den Szenen Morphing-Tarotkarten (56 Stück) zu finden, das knapp einstündige Bonuskapitel und die Entwicklerboni.
Wir haben hier ein Spiel, das sich sehr an die Historie anlehnt. Wenn man sich mit der Vita der Elisbeth B. befasst hat, kann man das alles sehr gut nachvollziehen . Ein sehr gut gemachter Job der Entwickler!
Ein völlig neues Abenteuer erwartet uns: Wir sind Jane. Als kleines Kind irren wir durch den Wald bis wir vor einer eigenartigen Höhle stehen. Wir betreten die Höhle und sehen zu unserem Entsetzen wie eine böse Hexe im Begriff ist einen kleinen Jungen (Jace) zu "verfluchen". Todesmutig gehen wir dazwischen und brechen die Zauberei - die Hexe von "den Anderen" verschwindet.
Von nun an ist Jace wie ein Bruder für uns, wir sind unzertrennlich und machen es uns zur Lebensaufgabe die "Anderen" zu jagen. Niemals hätten wir gedacht selber von der "Anderen" gejagt zu werden.
Dies geschieht als Jace wiederum von einer bösen Hexe durch ein Portal in die Welt der "Anderen" gezogen wird. Um Jace zu retten wagen wir den Schritt hinterher . . .
Große Hilfe erhalten wir durch einen "Wunderkompass". Diesen müssen wir immer wieder mit Kompasspulver befüllen. Ist der Kompass aktiviert zeigt er uns die Spuren an in welche Richtung sich Jace bewegt hat. Ebenso hilfreich wird uns ein Zauberbuch. Hierzu benötigen wir eine "Kreidefeder" mit der wir ein gezeigtes Symbol "kopieren" müssen. Für jeden Zauberspruch muss eine neue Feder gefunden werden.
Zwischendurch erhalten wir Infos zum Geschehenen.
Bekanntschaft machen wir mit so manchen komischen Gesellen die uns ebenfalls hilfreich zur Seite stehen. So nach dem Motto: Hilfst du mir - helfe ich dir.
Die Grafik ist erstklassig. Mystisch, geheimnisvoll und in entsprechenden dezenten Farben gehalten.
Neben vielen interaktiven WB's haben wir wunderbar in die Story integrierte Rätsel.
Extras: 28 Rabenumrisse, die sehr gut getarnt sind, müssen gefunden werden um ein großes WB freizuschalten, 20 Auszeichnungen sind zu bekommen, es gibt weitere WB und Rätsel, das Bonuskapitel sowie die üblichen Angebote der Entwickler.
Ein wunderbares Fantasy-Spiel mit viel Hauch an Magie, überaus vielfältige und auch herausfordernde Aufgaben verbunden mit einer tollen Geschichte sowie einer Haupt-Spieldauer von guten sieben Stunden und das Bonus nochmals eine Stunde.
Ein Spiel das alles hat und ohne Bedenken 5 Sterne bekommt!
Der schon vielversprechende schwarz-weiß Einspieler ist im Comicstil gehalten. Eine Horde Jugendlicher hetzen auf einen flüchtenden Jungen (Oliver) ihre gefährlichen Hunde. Im letzten Moment wird der Junge von einer unbekannten und tuchumhüllten Gestalt gerettet. Oliver wurde jedoch seit diesem Augenblick nicht mehr im Dorf Willowsville gesehen.
Wir sind Detective und mit unserem mutigen Hund Elf wieder zur Stelle. In Willowsville wird der "Eulenmann" (eine Gestalt halb Mensch - halb Eule) der aus der Stadt Nightsville kommen soll, für dieses Verschwinden verantwortlich gemacht. Und nicht ohne Grund - denn die beiden Städte hassen sich schon seit ewigen Zeiten.
Unsere Ermittlungen konzentrieren sich erst einmal auf die Bewohner von Willowsville, denn wir glauben gar nicht so wirklich an den bösen Eulenmann - wir sind eher der Überzeugung, dass alles anders ist wie es scheint . . .
Ab jetzt jagt ein Dialog den anderen und uns werden im Laufe des Spiels zig-Einspieler und Zwischensequenzen gezeigt.
Während der einzelnen Gespräche werden uns einige Fragen zur Verfügung gestellt die wir in beliebiger Reihenfolge auswählen können. Abarbeiten müssen wir jedoch alle!
Ein "Ermittlungsrad", das sich rechts oben am Rand mit einem Fragezeichen in der Mitte befindet, zeigt uns an welche vorgegebenen Beweismittel zu finden sind um befragte Personen wieder zu „entlasten“.
Überaus hilfreich ist "die Gabe des Voraussehens". In Form eines Augensymbols findet es als festen Bestandteil seinen Platz. Diese "Gabe" bekommen wir nach ein paar anfänglichen Aktionen von einem blinden Mann. Mit diesem Augensymbol können wir Szenen einsehen die farblich in Grautönen gehalten sind. Hier sind dann einige Veränderungen wieder richtig zu platzieren - teilweise auch über kleine Rätsel. Haben wir alle Gegenstände an Ort und Stelle gebracht, verändert sich unsere Sichtweise. Jetzt spult sich das wirkliche Geschehen vor unserem Auge ab und wir können weiter agieren. Und wieder gibt es ein Zwischenfilmchen was sich tatsächlich zugetragen haben soll.
Viel Arbeit - also auch eine volle Inventarleiste. Nicht immer sind diese schnell zu verwenden. Einige haben zur weiteren Bearbeitung ein '+' und einige bleiben trotz Verwendung bei uns, da sie nochmals benötigt werden.
Neben gut gemachten interaktiven WB's gibts reichlich einfache bis zeitaufwendige Rätsel und eine gute Karte in der auch unsere Auszeichnungen sowie Sammelobjekte einzusehen.
Die Grafik ist 1a und unsere einzigartigen Schauplätze präsentieren sich in blau-grün-schwarz und -rötlich Tönen. Düster-unheimliche Stimmung und die Musik dazu passt perfekt.
Extras: 20 Auszeichnungen, 22 Morphingobjekte, 10 mystische Horror-Kreaturen sind zu finden die in einem separaten Raum ausgestellt werden, Münzen sind im Spiel zu finden mit denen wir an einem Automat 8 Spiel-Charakteren kaufen können, es gibt einen geheimen Raum in dem wir ein Rätsel lösen müssen das allerdings zeitgesteuert ist und eine Weile in Anspruch nimmt, wir haben das 1-stündige Bonuskapitel und die obligatorischen Entwicklerboni.
Ca. 8 Stunden sind wir beschäftigt.
Hier muss angemerkt werden, dass doch etliche Zeit wegen der vielen "Zwischenfilmchen" draufgeht - aber seis drum . . . sehr informativ, sehr arbeitsreich, sehr spannend, sehr zeitverfliegend und schöne Extras – von allem etwas!
5 Sterne für einen gespenstisch-düsteren und "unheimlich" (die Zeit vergessenden – und keine Zeit habenden) Abenteuerkrimi. Einfach klasse!
. . . gegründet von dem Zaubermeister aller Zeiten: Charles Galdor.
Und Galdor gibt sein Magie-Wissen an seine "Lehrlinge" Thurman und Addington weiter. Jedoch wächst die Rivalität zwischen den beiden.
Wir sind Detective und werden von Thurmann zu seiner Vorstellung eingeladen. Dieser ist zwischenzeitlich als "Meister der Flammen" weltberühmt und hat die Befürchtung, dass seine Vorstellung sabotiert werden könnte. Die Vorstellung beginnt. Es dauert auch nicht lange und Thurmann geht im wahrsten Sinne des Wortes in Flammen auf. Zurück bleibt nur ein Häufchen Asche. War es ein Unfall? War es Mord? Oder sogar nur eine Illusion?
Dazu sind wir nun da um es herauszufinden . . .
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen haben wir sehr viel Dialoge anzuhören und ebenfalls mitzulesen. Diese können jedoch auch schnell durchgeklickt werden, denn meist ist man mit dem lesen schneller als die Personen sprechen.
Die Grafik ist deutlich, klar und farbenfroh.
Neben der Sprung-Karte haben wir ein gut gemachtes und sehr hilfreiches Tagebuch. Sehr zu empfehlen ist der Tipp-Geber der uns per Pfeil so lange durch die Gegend führt bis wir am Ziel sind oder den richtigen Gegenstand haben. Tipp und Skip sind zügig einsatzbereit.
Weniger sofort einsatzbereit sind die Gegenstände die sich im zum Teil in der sehr überfüllten Inventarleiste befinden. Jedenfalls ist hier gewährleistet, dass es sehr aufgabenreich zugeht.
Die interaktiven WBs sind sehr übersichtlich gestaltet und es ist recht einfach die Objekte zu finden oder Objekte wieder an den richtigen Platz zu setzen. Außerdem haben wir die Möglichkeit ein Solitär zu spielen.
Wir haben in der Sammleredi die Möglichkeit sechs verschiedene Solitärvarianten zu spielen. Und die sind gar nicht so einfach - Rechenkunst ist teilweise angesagt.
Ebenfalls nicht immer ganz einfach sind die Rätsel. Vor allem sind die kniffligen ganz schön zeitaufwendig.
Extras: 6 Varianten von Solitär-Spielen, 15 Auszeichnungen, 37 veränderliche Objekte in Form von Kugeln (Manko: die sind so gut zu erkennen, dass man die Kugel bereits sieht bevor sie sich "verändert"), das Bonuskapitel und die restlichen Entwicklerzugaben.
Ausser einigen "verzwickten" Rätseln ist das Spiel nicht besonders schwierig. Es präsentiert sich sehr flüssig und hat eine gute Handlung.
Es hat mir gefallen und bekommt deshalb auch 4 Sterne.
Nach einer längeren Fahrt mit dem Auto wollen wir mit unserer Tochter eine Pause in einem Motel verbringen. Es währt nicht lange, dass wir nun mitbekommen wie eine Hexe Besitz über den Körper unserer Tochter ergreift. Nach Hilfe eilend kommen wir beim Besitzer des Motels an. Dieser ist jedoch "jenseits von gut und böse" . . .
Nach einigen Aufgaben werden wir fündig und erhalten eine magische Box die fünf, von der Hexe verfluchten, Personen "auffächert". Zu jeder Person gehört ein gewisser Gegenstand der erst dann aktiviert wird, wenn wir diese vom Fluch erlösen. Der jeweilige Gegenstand ist dann für viele Situationen hilfreich. Die Box bekommt ihren festen Platz am Tipp-Geber.
Des Weiteren erhalten wir eine Sphärenkugel die wir jedoch erst einmal zusammenbasteln müssen. Mit dieser Kugel können wir nun zwischen Realität und Parallelwelt hin- und herwechseln. Bei jeder Benutzung dieser Kugel zerbrechen allerdings die notwendigen Kristalle. Diese Kristalle müssen wir nun immer wieder finden um dieses Transportmittel wieder gebrauchsfertig zu machen. (Allerdings kommt man in der Demostunde sehr spärlich in den Genuss die "zwielichtige Welt" genauer zu untersuchen).
Die Grafik ist sehr gut und ein passender, fast sphärischer Sound, begleitet uns durch das Spiel.
Neben abwechslungsreichen WB haben wir recht viele, meist einfache, Rätsel zu lösen - hier jagt wirklich eins das andere.
An Extras erhalten wir Auszeichnungen, können 40 Katzen im Spiel finden, sammeln einige Postkarten ein und suchen nach Kaninchen. Als Belohnung wird dann ein Minispiel freigeschaltet.
Es hätte ein wenig mehr Abenteuer sein können und den Protagonisten (vor allem dem Motelbesitzer) hätte eine professionellere Überarbeitung auch gut getan. Aber 4 unterhaltende Sterne bekommt das Spiel trotzdem.
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Overall rating
5/ 5
"Unsterblich" geht jedenfalls dieser Teil in die 7. Runde . . .
Denn wieder einmal hat man es geschafft, dass Grusel und Gänsehaut garantiert wird. Dies fängt schon bei dem etwas makabren Einspieler an und hält sich bei einer excellenten Grafik bis zum Ende.
Die Wahl, welche Person wir spielen möchten, fällt schwer. Es stehen uns 3 weibliche sowie 3 männliche Figuren zur Verfügung. Jeder Charakter heldenhaft und eine Augenweide.
Die Wahl bei der Verfügbarkeit von Tipp und Skip fällt jedoch gar nicht schwer. Einstellen können wir die Zeit zwischen 5 oder 200 Sekunden.
Unser Freund der Journalist Enrique Torres bittet uns um Hilfe. In der Stadt der Unsterblichkeit verschwindet ein Journalist nach dem anderen. Und dies jeweils immer nach der Freitagabend-Aufführung im "Theater der Emotionen". Auch Enrique sieht sich in Gefahr, warnt uns vor diesem Theater und gibt uns den Rat nach Helen, der Tochter des Oberhaupts der Stadt, zu suchen. Anscheinend soll diese recht vertrauenswürdig sein und uns bei den Ermittlungen zur Seite stehen. Enrique macht unterdessen die "Hölle" mit . . .
Nach einer kleinen "Augenoperation" steht uns eine kleine süße, wild-haarige Puppe als Helferlein zur Verfügung. Ganz lieb hilft sie uns Gegenstände zu holen an die wir nicht rankommen. Ist ihre Hilfe trotz unserer Bitte nicht möglich, schüttelt sie ganz zaghaft den Kopf - also müssen wir uns nun selbst was einfallen lassen. Oder sie setzt sich einfach auf die Inventarleiste und erzählt uns so einiges.
Nachdem wir unsere Karte gefunden und zusammengesetzt haben, können wir schnell von hier nach da kommen. Die Karte ist perfekt: sobald ein kleines Kerlchen wie wild gestikuliert können wir uns in Marionetten-Manier an diesen Schauplatz heben lassen und nachsehen was es zu tun gibt. Unsere Aufgabenliste ist darin auch einsehbar.
Und Aufgaben haben wir jede Menge. Keine einzige Aufgabe wirkt langweilig oder überflüssig. Vor allem ist es wieder ein Genuss sich die Schauplätze anzusehen, die Puppen zu beobachten und sich mal wieder über den körperlosen, spinnenbeinigen Puppen-Super-Spion aufzuregen.
Während die WB's hervorragend ausgedacht und arbeitsreiche Interaktionen bieten, sind die Rätsel durchweg relativ einfach.
Die Inventarleiste ist teilweise recht voll. Einige Objekte sind mit einem Lupen-Symbol versehen. Diese müssen wieder bearbeitet werden um zum Einsatz zu kommen.
Im Laufe des Spiels helfen wir 12 Puppen aus unterschiedlichen misslichen Lagen. Diese Puppen versammeln sich dann im separaten Puppenhaus. Mit eingesammelten Wertmarken die zu finden sind, können wir das Puppenhaus aufrüsten.
Dann sind noch 15 Auszeichnungen zu erlangen. In Form von einer Karte, die man nach Erlangen einer Auszeichnung umdreht, erfährt man wissenswertes.
Extras: 15 Auszeichnungen, 21 nochmalige Rätsel sowie 16 WB, das Bonuskapitel, 14 Filmchen und Musik sowie die üblichen Entwicklerboni.
Respekt: Ein meisterhaft gemachtes Spiel und von mir 5 "unsterbliche" Sterne.
mussten wir eine Zeitreise ins alte Ägypten unternehmen. Allerdings verlieren wir unser Zeitreiseschiff und somit auch einen "schnellen" Weg wieder zurück in unsere eigene Zeit. Jetzt müssen wir einen anderen Weg finden - aber der erbarmungslose Drachen-Clan stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen . . .
Als "ägyptischen" Helfer bekommen wir "Nubi" zur Seite (dieser Name ist die Ableitung von "Anubis", dem altägyptischen Gott des Totenkultes). Nubi ist ein völlig unaufdringlicher Geselle und hat hilfreiche Fähigkeiten: Stets besonnen öffnet er uns geschlossenes, macht uns Feuer und wenn nötig kann es sich sogar unsichtbar machen.
Hilfe bekommen wir auch durch ein Luftschiff und machen Bekanntschaft mit Leonardo da Vinci und Tesla. Mehrmals sind wir für dieses Gefährt sehr dankbar.
Dieser 4. Teil der "Secret Order"-Reihe ist ein sehr rätsel-intensives Spiel. Von leicht bis schwierig und zeitaufwendig - jedoch stets gut durchdacht sowie dem ägyptischen Thema angepasst.
Wir haben sehr schöne WB's und können alternativ auf ein Majhong wechseln.
Trotz der vielfältigen Aufgabe ist unsere Inventarleiste immer sehr übersichtlich und die Gegenstände können sehr zügig verwendet werden.
Wer den Tipp-Geber anfänglich vermisst muss sich keine Sorgen machen. Den müssen wir erst finden. Doch dies erledigt sich schon nach wenigen Spielminuten.
Aktionen später erhalten wir dann unsere transportfähige Karte. Für die Einsichtnahme der Aufgaben und einigen Notizen haben wir ein Tagebuch das aber leider die Geschichte nicht mitschreibt.
Die Grafik ist nicht durchweg klar und deutlich. Teilweise ist sie grobkörnig und wirkt neblig-verwaschen - trotz allem: die Schauplätze sind sehr bunt, interessant und schön gestaltet. Die Grafik, die Aufgaben, Rätsel und WB's sowie die Handlung sind jedenfalls wesentlich besser als im vorherigen Teil "Verhängnisvolle Artefakte".
Extras: 12 Auszeichnungen können wir erhalten und dürfen jeweils 10 gut getarnte oder versteckte Jaguar-, Krokodil- und Adlermasken finden und nochmals jede Menge Rätsel lösen.
Nach einer sehr guten Hauptspieldauer von ca. 6 Stunden dürfen wir dann das ca. einstündige Bonuskapitel beginnen.
Im Gegensatz zum vorherigen Teil dieser Reihe bekommt dieser Teil die doppelte Sterne-Zahl. Ich wäre noch für einen 5. Stern bereit gewesen - aber für mich war die Grafik eben nicht durchweg supi.
4 Sterne für ein gutes ägyptisches, rätsel- und aufgabenreiches Abenteuerspielchen.
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Overall rating
4/ 5
Das Krimi-Dinner geht für den Gastgeber tödlich aus . . .
Nachdem wir den Fall "Die Silbemondinsel" abgeschlossen haben werden wir wieder als Detective auf das Brassfiled-Anwesen abgeordert.
Jetzt beginnt eine Reihe von Ermittlungen und Befragungen der Verdächtigen. Also wieder viel fragen und lesen ist angesagt und mit unserem Forensikköfferchen gehen wir auf Spurensuche.
Während der Befragungen werden die Verdächtigen ausführlich "auseinandergenommen" und so haben wir die Möglichkeit herauszufinden ob diese Personen uns anlügen oder die Wahrheit sagen.
Im Journal werden die verdächtigen Personen sowie deren persönliche Daten und sonstige Notizen festgehalten. Die Karte erhalten wir nach der ersten Szene wobei der Tipp-Geber ebenso ein sehr guter Transporter ist. Tipp und Skip laden zügig in % auf.
Die Grafik konnte mich nicht so sehr überzeugen. Sie ist ordentlich - keine Frage - aber es besteht kein einheitlicher Stil. Mehrere "Stilrichtungen" gehen ineinander über, wirken verwaschen und teilweise auch grobkörnig und dann wieder recht deutlich und klar. Also hier ist man von Eipix eigentlich viel besseres gewohnt (aber: dies war zumindest in der englischen Version der Fall . . . .). Der gut gewählte Sound unterstreicht die spannenden Montendie spannenden Momente zeitweise dramatisch unterstreicht.
Die WB's sind überaus vielfältig und sehr interaktiv. Wir suchen nach Liste und Umrissen und lösen auch innerhalb der WB's kleine Rätsel. Anstatt eines WB's kann man auf ein sehr schön gemachtes Eipix-Kugelspiel ausweichen. Ich fand das Kugelspiel zumindest so gut, dass ich WB und Shooter gerne gleichzeitig gespielt hätte.
Die Rätsel selbst sind einfach bis knifflig - aber machbar.
Die Inventarleiste ist zum Teil rappelvoll und es braucht schon ein wenig Zeit um die Objekte an ihren Zielort zu bringen. Einige Gegenstände sind wieder mit einem '+' versehen um bearbeitet oder vervollständigt zu werden.
Extras: 15 veränderliche Objekte sind in den WB's sehr gut versteckt, 42 Tarotkarten und 8 Masken sind zu finden, 15 Auszeichnungen sind zu erreichen, weitere 15 WB und 25 Minispiele gibt es sowie das obligatorische ca. 1-stündige Bonuskapitel.
Ein solides Spiel bei dem der "Knalleffekt" ein wenig fehlt aber auf jeden Fall 4 Sterne verdient hat.
Die angebliche Marion Ashworth, Schülerin der Belfort Academy of Dance, wird tot im Garten aufgefunden.
(Hier ist zu bemerken, dass die Logik der Handlung hier nicht nachvollziehbar ist: Denn bevor die Eltern das tote Kind identifizieren, beauftragen sie erst einmal uns, Ermittlungen zum Tod des Kindes aufzunehmen).
Seis drum - jedenfalls warten wir bei der Toten auf die Eltern. Diese sind schockiert was sie da sehen. Denn es ist definitiv nicht ihre Tochter. Wer ist nun die Tote? Und wo ist die wahre Marion?
Unsere Aufgabe: Untersuchung des Tatorts, Verdächtige zu verhören und hinter das ganze "Geheimnis" zu kommen. Nach etlichen Aufgaben sind wir auf der richtigen Spur und bekommen unsere Neugier deutlich zu spüren . . .
Die Grafik sowie unsere Charakteren sind sehr realitätsnah erarbeitet. Angenehm farbenfroh, klar und detailliert gestalten sich die Schauplätze. Uns steht eine Karte zur Verfügung sowie ein Notizbuch das die Ermittlungen beinhaltet und unsere aktuelle Spielzeit. Tipp und Skip laden zügig in % auf und der Tippgeber ist ein hervorragender Transporter.
Wir haben jede Menge an sehr abwechslungsreichen und vor allem interaktiven WBs und sehr viele "Geduldsrätsel".
Das Spiel ist sehr aufgaben- und ermittlungsreich und wir dürfen viel lesen und uns viel anhören. Zwischendurch finden wir Notizen durch die wir einiges zum Geschehen erfahren. Was sehr gut gemacht ist, ist dass jeder Charakter seine "Eigenheiten" hat. Jeder kann Verdächtiger sein - und doch nicht. Es bleibt in dieser Hinsicht aufregend und spannend.
Extras: 41 gut getarnte Masken sind zu finden, 10 veränderliche Objekte in den WB (befindet sich ein Morph in einem WB dreht sich an der Seite ein Schneeflocken/Sonnen-Symbol), weitere Sammelobjekte sowie Errungenschaften kategoriert in gold, silber und bronze, das Bonuskapitel, ein 3-gewinnt-Spiel, nochmalige Rätsel und WBs und die Entwicklerzugaben.
Eine gute Krimigeschichte bei der man bis zum Schluss miträtseln muss um hinter die Geheimnisse und die Wahrheit zu kommen.
Das einzige Manko: Das Thema Tanzen ist mehr oder weniger reine Nebensache und die Spielzeit mit sehr knappen 4 Stunden (eher weniger) sehr kurz. Deshalb 4 wohlverdiente Sterne.
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5/ 5
Riven- und Myst-Freunde werden ihre Freude daran haben . . .
. . . denn wir haben hier ein ganz tolles spannendes sowie auch etwas gruseliges Point-and-Klick-Spiel das an frühere Spiele erinnert aber dennoch neu umgesetzt wurde indem hier WB integriert sind.
Wie bei allen „solchen“ Spielen wird die absolute Spannung in dem Sinne unterstrichen, dass wir außer Nebengeräusche nix hören. Selbst wir als Spieler sprechen nicht sondern lesen nur in einem Textfeld mit. Ebenso verhält es sich mit dem Sound. Wenn man einen hört ist er überaus passend zu den Szenen ausgewählt.
Die Grafik ist von Anfang an hervorragend und die Schauplätze unheimlich (im wahrsten Sinne des Wortes) passend dem Thema gestaltet.
Schon das Intro ist vielversprechend und so bleibt es auch. Ist der Zug mit Leuten noch gut besetzt, ist er nach einem „Durchrüttler“ wie leer gefegt. Nur wir als Spieler sind noch da. Das ändert sich als wir einen Weg ins Freie finden. Aber auch nur kurz. Nach „tausend“ Aufgaben befinden wir uns endlich auf einem Hauptbahnhof – der ist jedoch auch menschenleer. Auch hier treffen wir erst nach etlichen Aufgaben auf eine ganz komische Person und danach bleibt uns nichts anderes übrig als wieder in einen Horrorzug zu steigen . . .
Eine Karte haben wir nicht. Dafür einen sehr guten Tipp-Geber der wie auch der Skip sehr schnell zur Verfügung steht. Ein wunderbares Tagebuch schreibt alles sorgfältig mit. Obwohl Notizen mit Codes oder Entschlüsselungen hier abgelegt sind finden wir diese automatisch am passenden Rätsel vor. Also wir müssen uns nichts mitnotieren. Und Rätsel haben wir jede Menge und Technikliebhaber werden ihre reinste Freude daran haben.
Wenn man diese Art von Spiele mag, dann erwartet uns hier ein besonderes, toll durchdachtes und sehr spannendes Spiel das fesselt und man einfach wissen will wie es weitergeht.
In dieser Kategorie bekommt dieses Spiel von mir deutliche 5 Sterne!