Sind wir im August auf sehr dünnem Eis hin- und hergeschlittert – ist diesmal der Jahrmarkt Tatort.
Ein Jahrmarktmitarbeiter wird ermordet und vor den dortigen Toren vorgefunden. Der Direktor des Jahrmarktes kennt anscheinend den Toten nicht. Wie es sich jedoch herausstellt war es dessen Bruder und auch der Direktor bekommt Schwierigkeiten mit seiner Gesundheit . . .
Mit unserem neuen Partner an der Seite untersuchen wir die Opfer mit unserem Untersuchungsköfferchen und können bei diversen Vernehmungen herausfinden, ob unser Gegenüber lügt oder die Wahrheit sagt. Durch die vielen Schlussfolgerungen mag das teilweise irrtierend sein - also alles schön durchlesen und genau den Ermittlungen nachgehen.
Grafik sehr gut. Wunderbar gewählte Farben – typisch für die Jahrmarktszene und überaus detaillierte Schauplätze. Auch die „realen“ Protagonisten fügen sich perfekt in die Szenerie ein und wirken nicht „reingesetzt“.
Wir haben sehr gut gemachte WBs, nichts ausgefallen Neues aber wunderbar interaktiv. Alternativ können wir auf ein schön gemachtes Bubble-Shooter mit Eipix-Symbolen wechseln.
Die Rätsel hingegen können schon etwas schwieriger sein. Nicht immer wird beim „skip“ eines Rätsels auch der Lösungsweg gezeigt – hier schon. Fand ich klasse, da weiss man wenigstens was man falsch gemacht hat.
Hint und Skip werden zügig in % aufgeladen.
Wir haben ein Tagebuch das die Aufgaben und Notizen enthält sowie die betreffenden Personen des Spiels und ihre Infos dazu.
Wir erreichen insgesamt 12 Auszeichnungen, müssen 39 „Justiz“-Waagen finden, haben 19 weitere Minispiele und 15 WB’s, das Bonuskapitel und nochmals Souvenire nach Beendigung des Bonus.
Handlung und Herausforderung OK - aber ein gutes Jahrmarkt-Krimi-Spiel mit schönem Ambiente und mit viel Arbeit.
. . . des ersten Teils, "zerbricht" in diesem Teil nicht nur die Seele sondern das Wesen wird gleich "gedrittelt".
Und zwar ergeht es so der schönen Calliope, die Inspiration aller Künstler einer Kleinstadt. Eine dunkle Macht hat Calliopes "Seelen-Wesen-Heil" in drei verschiedene Gebäude gesperrt und es ist nun unsere Aufgabe alles wieder hinzubiegen damit die Welt ihre Kreativität nicht verliert.
Die Grafik ist farbenfroh, detailreich und klar während die Animation der Personen nicht besonders ist. Die Musikuntermalung jedoch passt und ist stimmig.
Anstatt eines unspektakulären WB's kann man auf ein 3-gewinnt wechseln. Die Rätsel sind allesamt sehr unterhaltsam, variantenreich und schwierigkeitsmäßig ist von allem etwas dabei.
Unsere Aufgaben sind vielfältig und wir haben sehr viele Mehrteilobjekte zu finden. Drei Schlösser gilt es zu entriegeln. Wir erhalten sodann drei verschiedene magische Werkzeuge die uns sehr nützlich sind.
Nützlich soll uns auch ein Helfer sein. Und da war Domini Game vermutlich so richtig guter Laune: Es ist unübersehbar eine Barbie-Puppe (??). Hin und wieder gelangen wir an diverse Kleidung die der Puppe (die dann schemenhaft am Bildschirm erscheint) angezogen wird. Je nach Kleidung verrichtet sie dann ihren Dienst. Nur - und das wird jeder in der Demostunde sehen: Warum diese ausgerechnet in einer Westernkleidung als Klöppel in einer Glocke hin- und herbaumelt? Dieses Püppi passt themenmäßig nicht ins Spiel, passt optisch nicht rein und ist völlig überflüssig. Der Knaller ist noch, dass es auch noch ein "Extra" ist, um sich die 14 Outfits der Barbie nochmals anzusehen
An Extras gibt es 21 Rätsel, 21 WB's, 14 verschiedene Outfits der Barbie, 23 Auszeichnungen, Olivenzweige sind in den Szenen finden um einen Raum auszustatten sowie Vasen zerdeppern um an Münzen für den Interface-Shop zu kommen. Die Raumausstattung sowie die Nutzung der Münzen funzt allerdings nur in der Vollversion - nicht in der Demostunde. Bonuskapitel und die üblichen Zugaben.
Diesmal hat mich die Handlung nicht fasziniert und die Barbie hat mir den Rest gegeben aber ich empfehle hier ein nettes Wimmel- und Rätselspiel mit viel Arbeit drumherum - für mich auf jeden Fall ein OK.
denn die dunkle Macht der "anderen Welt" ergreift Besitz über sie. Dort muss eine neue Königin her und niemand anderes als Lynn soll dort den Thron besteigen . . . .
Wir spielen diesmal den Part von Lynns Ehemann Edward und folgen ihr in die andere Welt und es scheint, dass Lynn sich ihrem Schicksal hingibt . . .
Eine geniale Idee der Entwickler ist, dass man im Hauptmenu ein Buch vorfindet in der die Witches Legacy-Story von Beginn bis zum jetzigen Stand erzählt. Für diejenigen, die die vorherigen Teile nicht kennen und auch für diejenigen, bei denen einiges in Vergessenheit geraten ist, ist dies ein überaus hilfreicher "Bonus". Hier wäre es schön, wenn sich so eine Idee bei allen Mehrteilern durchsetzen würde.
Wieder einmal ist eine tolle Geschichte mit abenteuerlichen Aufgaben entstanden. Mit dabei der treue, anhängliche Gefährte Imp, der uns mit seiner unnachahmlichen Art zur Seite steht. Und wenn er mal nix zu tun hat, lässt er sich gerne anklicken und zeigt uns schelmisch was er alles hinter der Inventarleiste versteckt hat. Außerdem hat man (unter anderem) während des Spiels die Möglichkeit mit dem "Glas der Wahrheit" Imp zu sehen, wie er früher als Familienhund aussah. (Leider kann man das „Glas der Wahrheit“ nicht bei Carrie testen – irgendwie sieht diese im jetzigen Teil „komisch“ aus).
In der anderen Welt machen wir mit dem einen und anderen Bekanntschaft, erfüllen deren Bitte und erhalten dann auch von ihnen Hilfe auf der Suche nach Lynn und erfahren zwischendurch auch einiges zur Geschichte.
Und auch sonst lässt sich alles mögliche in den Szenen anklicken und "zum Leben" erwecken. Wirklich schöne ausgedachte Aktionen die keiner Handlung bedürfen aber ungemein zum Spielspaß beitragen.
An jedem der fantastischen Schauplätze sind Puzzleteile zu finden. Vier verschiedene Puzzlebilder über Lynn und Family sind zu vervollständigen. Außerdem gibt es noch veränderliche Objekte.
Brillante Grafik und ein unglaublich gelungener Sound, der uns schon anfänglich mit Lynn's "Hilfe-Gesang" begrüßt. Sämtliche Soundtracks geben dem Spiel eine vollkommene Note und unterstreichen dramatische sowie ergreifende Situationen perfekt.
Es gibt genügend großartige und überaus interaktive WB's bei denen teilweise die Wortsuchliste erst "entsperrt" werden muss. Alternativ zum WB kann man ein Memory spielen. Knackig können die Rätsel sein. Noch während der Demostunde gibt es ein Schlüsselrätsel das unser Imp lösen soll. Ich musste hier überspringen - warum auch immer - es hat bei mir nicht funktioniert.
Erst in der "anderen Welt" erhalten wir unsere hilfreiche Karte die uns auch anzeigt wo veränderliche Objekte und Sammlerstücke zu finden sind.
Extras: 12 Auszeichnungen, 36 Puzzleteile, 35 veränderliche Objekte, die wunderbaren Soundtracks, das unerlässliche Bonuskapitel, die obligatorischen Restzugaben - und meines Erachtens eine überdurchschnittliche Spieldauer.
Das sechste Abenteuer liegt nun hinter uns und wir haben mit Carrie, Lynn, Edward, dem Imp sowie allen anderen Beteiligten Höhen und Tiefen miterlebt, mitgelitten und mitgefiebert und dieses Abenteuer bildet so ziemlich den Höhepunkt - vielleicht überraschen uns die Entwickler ja irgendwann mit Nachwuchs von Lynn und Edward . .
. . . seit dem Jahre 2011 unterhält uns Mystery Trackers. Grafisch kein Vergleich zu damals – aber die Spannung ist geblieben. Geblieben ist auch der Froschtipp-Geber (außer, dass er jetzt „echter“ aussieht). Dieser zeigt uns zuversichtlich seit dem ersten Trackers-Spiel wo es lang geht. Zwischenzeitlich ist auch unser Hund Elf nicht mehr wegzudenken.
Und Elf ist mutig – immerhin springt er mit uns per Fallschirm aus dem Flugzeug mitten hinein die eisige Nordpol-Landschaft und vor die Tore der Winterpoint Station. Denn hier beginnt unser Abenteuer.
Die Grafik ist ein Traum. Man kann die eisige Atmosphäre förmlich spüren. Eine sehr große Rolle spielt hier auch die Farbenauswahl. Kalte Farben wie verschiedenste Blautöne, weiß, grünlich-gelblich für die irren Polarlichter – alles hervorragend animiert und wunderbar stimmig in Szene gesetzt.
Im inneren der Station hat man sich „bunter“ entschieden – aber nicht zuviel. Hier begegnen wir auch Agent Shade. Von ihr erfahren wir welche Gefahr auf uns lauert: Eine Eis-Kreatur, ein sogenannter Kältewandler, wurde vom Forschungsteam zum Leben erweckt. Diese Kreatur hat nun ein Artefakt an sich genommen um die Welt eisig zu beherrschen, dazu kann es sich auch noch in jede beliebige Person transformieren . . .
Ein Hilfsmittel ist eine Art Wärmebild-Brille, die wie ein Scanner funktioniert. Hiermit können wir Wärme- und sonstige Energiequellen aufspüren sowie verschiedene Symbole erkennen. Eine Anwendung, die außer eventuell ein Rätselchen zu lösen, sehr einfach ist.
Von den vielen Rätseln sind die meisten sehr technisch angehaucht während es bei den WB’s nichts Neues gibt – sind aber schön und interaktiv ausgearbeitet.
Während des Spiels müssen wir 40 Sterne finden. Ein grell-weiss leuchtender Sterne-Punkt. Nicht zu übersehen. Diese Sterne werden benötigt um in einem separaten Bereich verschiedene Sternbilder zu vervollständigen. 15 veränderliche Objekte sind zu finden sowie kleine Figuren. Diese Figuren bekommen ihren Platz ebenfalls separat. Einige von ihnen können erst im Bonuskapitel abgeholt werden.
Für diejenigen, die auf die Normalversion warten möchten und deshalb kein Bonuskapitel zur Verfügung haben, mag das Ende zufrieden stellend sein . . . aber diesen spannenden Bonusteil mit heftiger „Wendung“ sollte man nicht verpassen.
Wenn der Schwierigkeitsgrad, die Herausforderung und die Spielzeitdauer genau so excellent gewesen wäre wie die Grafik und die Gestaltung der Schauplätze wäre es für mich ein Sternchen mehr gewesen - so bleiben 4.
. . . denn dieser 5. Teil ist geschichtlich sowie spannungsmäßig der schwächste.
An der Grafik gibt es nichts auszusetzen, die ist überaus gut gelungen. Die Schauplätze der Stimmung entsprechend gestaltet und der Sound ist passend.
Aber das ist nun mal leider nicht alles bei einem Spiel. Es fehlt an Spannung und die Story ist teilweise sehr verwirrend und verworren und es gibt viele Logik-Fehler. Aber: Zumindest gab es die „Bestien von Gévaudan“ wirklich – nachzulesen bei Wikipedia.
Gévaudan – Frankreich: Der Graf de Lupe muss gespürt haben, dass mit ihm etwas geschehen wird. Jedenfalls erreicht uns noch rechtzeitig eine Nachricht, dass wir den Sohn vor dem alten Familienfluch (Werwolfsfluch) beschützen sollen (deshalb auch der Name de Lupe – abgeleitet aus dem lateinischen für Lupus = Wolf).
Nicht gleich hat mich ein Protagonist so gestört wie dieser dumme, zittrige und ängstliche Knallkopf Pierre. Schon zu Beginn nervt dieser mit dem endlosen Dauergeballer auf die armen Geschöpfe. Und zu Recht wird Pierre auch später von diesen verschleppt . . .
Es ist ein Jammer, aber wenn man weiterspielen will, muss man leider, sehr leider, unsere Waffe einsatzbereit machen indem wir eine Kugel durch Schlangenlinen führen müssen. Dieses Geschicklichkeitsspiel ist in seiner Art immer dasselbe. Mich kostet es nun Überwindung die Pistole auf das Lebewesen zu richten und abzudrücken.
Das Gute an dem Ganzen ist immerhin, dass wir mit unserer besonderen Fähigkeit der „heilenden Hand“, aus dem getöteten Tier eine arme Seele befreien können. Jetzt gilt es noch zu untersuchen wie und warum dieses Seele zu einem Werwolf geworden ist. Haben wir das auch erledigt ist die Seele zufrieden und schwebt auf ihre festen Platz links neben der Karte (die wir erst viel später erhalten). Eine Art Werwolf-Stelen sind dort anzufinden. Klicken wir eine leuchtende Stele an, werden Zwischensequenzen zum Geschehen abgespielt bei denen wir ebenfalls schön mitarbeiten dürfen. Mehr Infos erhalten wir auch über ein Buch indem wir Silhouetten finden müssen.
Arbeit haben wir genügend und Mehrteilsuche ist angesagt. Leider müssen alle Teile gefunden werden bevor es als „Ganzes“ verwendet werden kann. Unsere Inventarleiste ist deshalb recht gut gefüllt. Mit Gegenständen aus der Leiste können wir teilweise kombinieren und agieren. Hat ein Gegenstandsfeld noch einen roten Hintergrund fehlt noch was.
Die WB’s sind nichts neues. Alles sehr übersichtlich. Wir suchen nach Liste, nach Umrissen oder stellen Gegenstände wieder an ihren Ort. All das ist verbunden mit viel Interaktion.
Die Rätsel sind ebenfalls nichts besonderes und teilweise nicht gut umgesetzt. Ein Beispiel in der Demozeit: Bei einem Bild sind blaue Kristalle einer vorgegebenen Reihenfolge nach anzuklicken. Nur: die uns angezeigte Reihenfolge kann man so gut wie nicht erkennen.
Im Laufe des Spiels versammeln sich im separaten Kaminzimmer 10 mystische Monstertiere und deren Info dazu. 11 Auszeichnungen sind zu erreichen, es gibt 12 weitere WB’s und 15 Minispiele.
3,5 Sterne wenn man geben dürfte. Ich entscheide mich für 3. WB und Rätsel sind mehr oder weniger uninteressant, Extras gibt es so gute wie keine und bei den Aufgaben hatte ich des öfteren den „Hä?? – wieso das denn??“-Effekt.
Im Bonus geht der Kampf gegen die Werwölfe weiter. Messer, Pfeil und Bogen haben wir hier als Waffe und sehen einen lächerlichen Auftritt in dem man sich mit "boxen" wehren will (Hää??) - das Ende des Bonus: Offen . . .
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Entwickler und ihre Wölfe wieder zusammenrotten und mit Geheul durchstarten.
Ich empfehle das Spiel, keine Frage aber die Sammleredition muss es nicht sein – die Standardversion reicht hier völlig aus.
. . . müssen wir uns 12 mal stellen - und das haben wir unserer Tochter Amber zu verdanken.
Wir sind mit unserer Tochter auf dem Jahrmarkt unterwegs. Entgegen unserer Anweisung betritt Amber mit einer Freikarte das "Labyrinth der Ängste". So ohne weiteres können wir ihr jedoch nicht hinterher. Erst als wir eine Eintrittkarte kaufen, die sogar noch die letzte war, treten wir ein und die Tür hinter uns schliesst sich ein für alle Mal.
Wer steckt hinter all dem und warum trifft es ausgerechnet uns? Sind wir "Versuchskaninchen" um zu testen ob man Phobien "heilen" kann? Stellen wir uns nun dem "Wahnsinn" . . . .
Als Hilfsmittel zur Bewältigung unserer Aufgaben bekommen wir ein Amulett das jedoch immer wieder aufgeladen werden muss. Dieses Amulett ist hilfreich um die Angstfelder, die wir an manchen Orten haben, zu vertreiben.
Wichtig hierzu ist auch ein Text-Tablet. Wenn es Informationen für uns hat macht es sich bemerkbar und sendet uns eine Aufgabe sowie ein Symbol. Dasselbe Symbol müssen wir nun finden und passen es aufeinander an. Ein hilfreiches Objekt ist dann die Belohnung.
Uns erwartet ein überaus rätselintensives Abenteuer. Obwohl fast alle mit ein paar Handgriffen gelöst werden können sind sie überaus kreativ und sehr unterhaltsam. Die WB's hingegen sind weniger erwähnenswert aber ok - anstatt ein WB bietet sich auch ein 3-gewinnt-Spiel an.
Die Grafik ist 1a und der Soundtrack passt sich sehr gut dem Thema an.
Aufgrund der vielfältigen Aufgaben füllt sich unsere Inventarleiste recht schnell. Manche Gegenstände sind zur weiteren Bearbeitung mit einem '+' gekennzeichnet.
Die Extras sind ein wenig mager: 18 Auszeichnungen, 8 weitere Minispiele, 12 Angstnotizen die sich an einer separaten Pin-Wand wiederfinden, das unspektakuläre Bonuskapitel sowie der übliche Entwickler-Rest.
Wer bei diesem Spiel Grusel pur erwartet, wird ein wenig enttäuscht sein - wir haben wirklich schon "angstvolleres" serviert bekommen - aber trotzdem: Die Grundgedanken zur Story sind gut, Grafik und Schauplätze erstklassig ausgearbeitet und es ist durch seine vielen Rätsel sowie durch die Aufgabenvielfalt sehr unterhaltsam und hat trotz allem - meines Erachtens - 4 Sterne verdient.
In einem Körbchen liegt ein Baby mit einem seltsamen Zeichen auf dem Arm. Neben dem Kind eine Schriftrolle die wir jedoch nicht entziffern können. Wir sind bereit, das Kind wie unser Eigenes aufzuziehen und es bekommt von uns den Namen Nobu.
Es ist kurz vor Nobu's 5. Geburtstag. Wir müssen kurz das Haus verlassen und als wir zurückkommen finden wir ein Chaos vor und Nobu ist verschwunden.
Auf der Suche nach dem "wieso-weshalb-warum?" beginnt für uns eine nicht ungefährliche Reise durch wunderschöne, nach japanischer Art sehr beschaulich gestaltete Landschaften und Orte. Das Ganze wird sehr harmonisch mit einer beruhigenden Hintergrundmusik untermalt.
Hier und da machen wir Bekanntschaft mit verschiedenen Personen die ihr Seelenheil wieder haben wollen. Hier gilt wiederum das Prinzip: Hilfst du mir - helf ich dir. Und so kommen wir auch nach x-Aufgaben an ein "Serum" mit dem wir verschlüsselte Nachrichten lesbar machen können. Hiermit verbunden sind interaktive Rätsel die uns mehr zum Hintergrund des Geschehens erfahren lassen.
Über eine "herzerweichende" Bildergeschichte, bei der wir mitarbeiten und rätseln dürfen, erfahren mehr über Nobu.
Und natürlich treffen wir auch andere die uns nicht so wohlgesonnen sind und uns am weitergehen hindern wollen - aber wir sind "todesmutig".
Die gefundenen Gegenstände im Inventar lassen sich alle zeitnah einsetzen und sind teilweise noch zu vervollständigen.
Die Rätsel sind meines Erachtens mehr als einfach und nur absolut wenige erfordern ein wenig "Hirn".
Wer veränderliche Objekte sucht wird hier verwöhnt. Neben insgesamt 52 Origami-Kraniche, die sich sehr langsam verändern und deshalb auch schwierig sind zu finden, haben wir sogar in den WB noch Morphs. Wer sich nicht mit den WB abgeben möchte kann auf ein Mahjongg wechseln.
Die Grafik ist klar und deutlich, hat bezaubernde Farben und das japanische Flair ist sehr gut umgesetzt.
Die schnelle Karte beinhaltet das Tagebuch, unsere Aufgaben sowie Notizen.
Die Extras sind die 52 veränderliche Origami-Kraniche, Auszeichnungen, Bonuskapitel und der übliche Entwickler-Rest.
Wir haben keine besonders große Herausforderungen aber es ist ein sehr angenehmes, aufgabenreiches und unterhaltsames Asia-Spiel mit einem guten Bonuskapitel und einer durchaus akzeptablen Spieldauer - 4 Asia-Sterne.
.. . . und das Ende der Welt naht. Ein apokalyptischer Sturm wird anscheinend alles verändern- so die Prophezeiung der alten Dame Mae . . . und da ist noch dieser Mr. Nightingale . . .
All dies erfahren wir in dem ungemütlichen und gruseligen Dorf Oakville nachdem wir uns aus einem "Tunnelgefängnis" befreit haben da wir dort unfreiwillig gelandet sind.
Mysteriöse Umstände finden wir hier vor: Vermisste denen wir plötzlich begegnen und denen es nicht bewusst ist, dass sie vermisst werden - und wie es scheint, sind diese Personen eher tot als lebendig . .
Grafisch: 1a. Passend zum Thema ist die unbehagliche Szenerie: dunkel-düster gehalten sowie Regen und Donner begleiten uns so gut wie unaufhörlich. Kleine Schreckmomente und schaurig-schöne Stimmung, bei der auch die dramatische Musikunterstreichung eine große Rolle spielt und gekonnt umgesetzt ist.
Es wartet einiges an Arbeit auf uns und so manche Hintergrundinformation zur Geschichte/zum Geschehen erfahren wir auch durch Visionen.
Überaus kreativ gemacht sind die (jedoch sehr übersichtlichen) WB's. Auf sehr aktive Weise arbeiten wir uns hier durch und können auf diese Art auch eine Wortsuchliste entsperren. Alternativ wählbar ist ein 3-gewinnt.
Manche Rätsel sind sehr einfach andere hingegen können uns schon auf die Geduldsprobe stellen.
Über die Taskfunktion (links am Rand) werden uns Aufgaben angezeigt sowie das in Prozent abgeschlossene Spiel. Auch hier finden wir Karte und Handbuch. Rechts beim Tippgeber, der ebenfalls ein guter Transporter ist, befinden sich die Anzeigen "Morphs" und "Auszeichnungen".
Insgesamt sind 43 Morphs zu finden und 12 Auszeichnungen können errungen werden. Wir können einen Souvenirraum freischalten und dort weitere Objekte suchen, weitere 17 WB und 21 Rätsel, es gibt 16 Szenenvideos, Making of Fotos mit dem Team, das Bonuskapitel und ein weiteres 3-gewinnt-Game.
1 Stern Abzug in zwei Punkten:
Punkt 1: Es ist natürlich Ansichtssache - aber für mich passen die "realen Personen" gar nicht zum Gesamtbild und wirken an den Schauplätzen irgendwie unecht und deplatziert.
Punkt 2: Leider scheinen es die Entwickler etwas eilig gehabt zu haben, denn ich war mit dem Spiel relativ schnell durch. Einen Anhaltspunkt gibt uns, wer die Demo spielt, die Prozentanzeige wie weit das Spiel bereits abgeschlossen ist - und die kann schon während der Demo recht hoch sein.
Vier Phantasmat-Spiele haben wir nun - und schon den zweiten bei dem Eipix die "Regie" übernommen hat. An den Protagonisten bitte wieder "feilen" ansonsten gute Arbeit!
. . . sondern auch der Gefangene im Sing Sing-Gefängnis bei dessen Exekution auf dem elektrischen Stuhl gehörig was schief läuft.
Der gewagte Einspieler ist realistisch brutal. Nach den schrecklichen Szenen bleibt allerdings nur noch die Sträflingskleidung übrig und kein Anwesender weiß was eigentlich passiert ist.
5 Jahre später: New York wird von unerklärlichen Starkstrom-Unfällen bei Personen heimgesucht. Wir werden auf diese Fälle angesetzt und finden heraus, dass es sich um Personen handelt die an der Hinrichtung vor fünf Jahren beteiligt waren. Ist es die Rache des damaligen Opfers? "Stromert" er jetzt durch die Starkstromleitungen von New York? Mit diesem paranormalen Phänomen müssen wir uns nun diesmal beschäftigen . . .
Und beschäftigt sind wir ausnahmslos von Anfang bis zum Ende. Bei einer total spannenden Story und den überaus klasse aus- und durchdachten Aufgaben bleibt man, dem Thema entsprechend, an der Maus und am Bildschirm wie "elektrisiert" kleben.
Jeder Protagonist, jegliche Flora und Fauna, sämtliche Schauplätze und alle Zwischensequenzen sind perfekt gelungen, alles sehr lebensecht gestaltet. Hier und da wird auch mal ein Gegenstand angeschubst der sich bewegt- ohne dass es eine "Aufgabenfunktion" hat. Und pro Schauplatz, 35 an der Zahl, gibt es jeweils ein veränderliches Objekt zu finden. Schon aus diesen Gründen ist man von Beginn an "mitten drin" und kommt nicht mehr weg. Die Grafik ist hiermit zusammenfassend: excellent.
Der Sound unterstreicht die Szenerie fesselnd, dramatisch und teilweise auch sehr gefühlsbetont. Also auch hier hat man eine geniale Auswahl getroffen.
Genial sind auch die interaktiven WB's und Rätsel. Die WB's gleichen eher "Wimmelbildszenen", sind überaus unterhaltsam und werden auch nur einmal gespielt. Manche Rätsel hingegen können sehr "gehirnbiegend" sein - von allem etwas dabei und sehr ausgewogen.
Und dann haben wir noch unsere fantastisch gemachte schnelle Karte. Diese zeigt uns auch an wo noch Morph's zu finden sind. Und ganz wichtig ist unser Notizbuch, das alles interessante beinhaltet.
Der hilfreiche Tipp benötigt 15 sec zum aufladen der Skip ca. 30 sec.
Extras: 22 Auszeichnungen, 35 Morphs, 20 Dias sind zu sammeln die dann nicht ganz einfache Lichtstrahl-Rätsel freischalten. Sammlerstücke: 9 Katzenfiguren, 11 Freiheitsstatuen, 7 Fußfesseln und 8 Maschinenteile, 21 Minigames, 6 weitere Rätsel die mit einer entsprechenden Anzahl von Objekten erst freischalten muss, das sehr gelungene und gut geschilderte Bonuskapitel in dem wir erfahren warum es zu all dem kam, die üblichen Entwicklerboni und (für mich ein Extra) das überaus lange Spielvergnügen.
Von mir gibts in keinem Punkt eine Kritik.
Für diesen ausgezeichneten "Hochspannungs-Krimi" 5 starkstromgeladene Sterne
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Overall rating
3/ 5
Diesmal hat es sich auf sehr dünnem Eis "tot getanzt" . . .
. . . . und ehe man sich versieht, ist man auch schon durch das Spiel durchgeschlittert, denn Hauptspiel sowie Bonuskapitel liegen eher im unterdurchschnittlichen Spieldauerbereich.
Sehr enttäuschend war für mich diesmal die Grafik: Ein ganz seltsamer Stil. Farblich etliche Fehlgriffe, plump und grobkörnig - schlichtweg lieblos hingeklatscht. - während die kurzen Zwischensequenzen grafisch in Ordnung waren. Ich hatte hier das Gefühl, dass unsere Entwickler teilweise ihre grafische Arbeit in "andere, nicht gerade professionelle, Hände" gegeben haben (Anmerkung: zumindest war dies in der englischen Version der Fall).
Ebenso nicht passend ist die Musikunterstreichung. Diese hätte als Dauerdudelei eher zu einem Unterhaltungsspiel gepasst - aber nicht zu einem "Kriminalfall".
Die Story fängt recht pasabel an: Eiskunstlaufstar Ruth Fischer wird von einem Fan belästigt. Wir sollen der Sache nachgehen. Doch bevor wir richtig agieren können erfahren wir vom Stalker gerade noch, dass Ruth in Gefahr ist und schon verstirbt er unverhofft vor unseren Augen. Und ein wenig später ist schon die nächste Leiche in Sicht. So - das war es auch schon - seicht und uninteressant plätschert nun unsere Arbeit dahin.
Haufenweise Teile einzelner Objekte sind zu finden die irgendwo eingesetzt werden sollen. Von Vorteil ist, dass schon gefundene Einzelteile eingesetzt werden können obwohl noch nicht alle beisammen sind. So bleibt das Inventar übersichtlich. Manche Gegenstände sind mit einem '+' gekennzeichnet um bearbeitet zu werden.
Erwähnenswert sind die WB's: sehr interaktiv, sehr vielfältig, sehr unterhaltsam. Wir suchen nach Liste, nach Umrissen, nach Kombinationsmöglichkeiten und haben innerhalb den WB's auch noch Rätselchen zu lösen. Anstatt eines WB's kann man zu einem mit Eipixsymbolen versehenen 3-gewinnt-Spiel wechseln.
Ansonsten sind die restlichen Rätsel im Spiel relativ einfach und stellen uns vor keine große Herausforderung.
Der Tipp-Geber ist wie unsere Karte ein sehr guter Teleporter. Fest als Bestandteil haben wir auch eine Tafel mit Personenbilder und ihre Infos hierzu, sowie diverse Nachrichten und Aufgaben.
Auszeichnungen sind zu bekommen wobei für eine Auszeichnung auch ein 3-gewinnt zu absolvieren ist, in jedem WB ist ein Morph versteckt, es gibt 42 Schneekugeln in den Szenen die man eigentlich nicht "finden" muss sondern über die man schon fast drüberstolpert so "riesig" sind diese, es gibt weitere WB auf Zeit zu spielen und nach Beendigung des Bonusteils schaltet sich ein neuer Raum auf der Gegenstände gesammelt haben will und der obligatorische Entwickler-Rest fehlt auch nicht.
Sorry, aber diesmal kann ich dem genialen Eipix-Team nur 3 "dünn-eisige" Sternchen geben - mehr als ein "OK" war es für mich nicht. Einer Handlung und einer Empfehlung enthalte ich mich.
An alle die Bedenken wegen den Bewertungen haben: Auch ich arbeite nicht für BF sondern bin spieltechnisch auch auf der englischen Seite tätig. Deshalb sind, wie bei Maja auch, die Bewertungen bereits fertig bevor die deutsche Übersetzung erscheint. Ein Danke an alle die es schätzen, dass wir ihnen auf diese Art den Einstieg und die Lust auf ein neues Spiel "einfacher" machen.