. . . unterhält uns diesmal das neue „Shadowplay“.
Das ganze spielt sich auf Ambrose Island ab (Info: Ambrose Island ist eine Insel in Kanada und gehört zu den Provinzen Neufundland und Labrador).
Wir wissen, dass dort das Forschungsinstitut CorpTex ist, unser Bruder Mark dort arbeitet und dass genau dort vor drei Jahren ein Unfall passiert ist, den anscheinend niemand überlebt hat.
Jetzt wird ein Lebenszeichen gesendet und wir natürlich nix wie hin zur Insel. Zusammen mit einigen Team-Mitgliedern kommen wir an . . .
Wie schon im letzten Teil bemängelt, fehlt es unserer Stimme an Glaubwürdigkeit. Sie wirkt nach wie vor emotionslos, eintönig und zeigt keinerlei Reaktionen auf Freude, Trauer oder Angst – also wenn ich nach drei "verlustreichen" Jahren meinen Bruder wieder sehen würde käme da nicht nur ein: Ooohhh duuu?? (oder so ähnlich - jedenfalls total unglaubwürdig)
Die Grafik war in den letzten beiden Teilen auch besser. Hier hat man die Farben sehr blass und teilweise verwaschen gehalten – und auch die Auflösung kann zwischendurch grobkörnig werden.
Wir entsperren die übersichtlichen und interaktiven WBs nach Liste oder Umrissen. Rätsel liegen durchweg im mittleren Schwierigkeitsbereich.
Nach etwa drei Stunden ist das Spielvergnügen vorbei und das etwa fünfundvierzig-minütige Bonus kann beginnen – aus Sicht von Mark der mal wieder von Rebecca genervt wird.
Insgesamt 32 unübersehbare MadHead-Spiralen sind anzuklicken, in den 18 WBs befindet sich jeweils ein Morph und 10 Auszeichnungen – davon 5 drei-unterteilt – können erreicht werden.
Insgesamt drei „Shadowplays“ bis jetzt. 5 Sterne gab ich dem ersten Teil – der zweite bekam 4 und jetzt entscheide ich mich nur noch für 3.
P.S. Urlaubsbedingt kommt von mir in der KW 22 voraussichtlich keine Bewertung – evtl. hole ich dies dann in KW 23 nach.
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5/ 5
. . . hat aber mit dem deutschen Märchenfilm . . .
. . . „Die Salzprinzessin“ oder mit dem slowakischen Märchenfilm „Der Salzprinz“ nichts zu tun.
Wir sind als Detectiv nach Krakau, Polen, unterwegs. Dort ist die sogenannte frühere „Salzprinzessin“ (ihr Name ist Brigid) wieder aufgetaucht. Und sobald diese auftaucht, inkl. deren Geschwader von Libellen, die alles und jeden in Salz verwandeln können, ist nichts mehr so wie es sein soll.
Schon in den ersten Minuten lernen wir die „Bewacher“ von der kleinen Salz-Prinzessin Brigid kennen: die Schwestern Serafina und Mercy – und unterschiedlicher können diese nicht sein. Beide lassen sie uns wissen, dass sie an der Sicherheit von Brigid interessiert sind – ist es tatsächlich so???
Außerdem tun wir dem Halbwilden Nuada, der wie ein Tyrann vom „Himmel fällt“ oder zum „Himmel abhebt“ Unrecht – er entwickelt sich im Hauptspiel noch richtig gut.
Richtig gut entwickeln sich auch die restlichen Figuren. Führung und Sprachausgabe werden im Hauptspiel um Klassen besser – vor allem das Hauptspielende beinhaltet so viel Herzschmerz . . . faszinierend und man leidet regelrecht mit . . .
In den ersten Minuten wird uns ebenfalls klar, dass gefühlte tausend Gegenstände wieder in Vertiefungen eingepasst werden müssen. Man hat uns jedoch verschont, dass sich das Inventar „überfüllt“. Teile sind schon einzusetzen obwohl noch was fehlt.
Und wir dürfen bei den WBs wieder nach Fragmenten suchen – richtig schön und entspannt gemacht. Die Rätsel sind nichts Neues aber unterhaltsam und gut zu schaffen – Dreh- und Schieberätsel dominieren. Sollte man trotzdem bei einem Rätsel die Geduld verlieren und skippen – wird uns trotzdem der korrekte Lösungsweg nachträglich angezeigt (das könnte m. E. bei jedem Spiel so sein).
Die Grafik ist bist auf die Zwischensequenzen perfekt. Und abgesehen davon , dass so manche „Größenverhältnisse“ nicht stimmen (wie z. B. der Stab um Steine wegzuräumen oder später die Kohlenzange . . usw) haben wir eine sehr detailreich ausgeschmückte Schauplatzgestaltung.
Wie immer sind Parabel-Bücher zu vervollständigen: 2 Stück – das Hauptspiel-Buch (Return of the Saltprincess) und das Bonusbuch (Moonlight Romance), 26 Auszeichnungen, 20 „verfluchte“ (warum auch immer) Objekte, das Bonus „Moonlight Romance“ und der übliche Rest. Bei den Extras aufzurufender „Popup Notizen“ hat sich bei mir gar nix getan. Ein völlig falscher Bildaufbau hat sich aufgetan der sich auch bei Neustart nicht verändert hat. . .
Ein langes Hauptspiel, das von allem etwas hat: Liebe, Eifersucht, Hass, Herzschmerz und Tragik . . . ganz tolle Handlung und glaubwürdige Protagonisten (bis auf einige male, als Nuanda in gezeichneter Form dargestellt wird).
Das Bonus hat ebenfalls eine gute Länge und spielt Jaaaaahre vor dem Hauptspiel. Wir spielen Wanda, Mutter von Brigid. Wir sind Prinz Henryk aus dem Königreich nebenan versprochen. Fühlen uns aber dort nicht wohl. Gefangen wie ein Vogel im goldenen Käfig. Einzig und allein ein alltäglicher Mondspaziergang gibt uns das Gefühl von Freiheit. Eines Nachts verlaufen wir uns im Wald und treffen auf unsere große Liebe Nuanda . . . (herrlich!!!)
Die Wahrsagerin Madame Esperance (kurz für mich: Esp) sieht für die Zukunft nichts Gutes. Über den Ort Mordamo (Name nicht schlecht gewählt, für einen Ort mit der Auszeichnung, dass er die niedrigste Kriminalitätsrate hat -::) soll Verzweiflung und Unglück kommen und für sich selbst sieht sie den Tod. Wir als Detective machen uns auf den Weg zu Esp und müssen ihren Mord mit ansehen. Bevor wir die sterbende Esp vor uns haben sehen wir noch eine Gestalt mit einer Art (ägyptischen?) Anubis-Maske (wohlgemerkt nicht die üblichen Vogelmasken) und anscheinend der Täter.
Was nun geschieht: Vor uns stirbt Esp jung und schön. Die Polizei steht schon am Türrahmen. Wir haben Blut an den Händen. Wir sind natürlich der Schuldige. Wir wachen elektrogeschockt in einer Zelle auf. Esp kommt als ruheloser Geist auf uns zu. Esp hilft uns aus der Zelle zu entkommen. Esp will, dass wir den Ort und ihre Seele retten . . . usw. usw. usw
Wir haben schöne WBs und leichte Rätsel, viele Aufgaben und die Grafik ist auch ok.
Dann bauen wir noch ein Seelen-Prisma-Gerät zusammen. Es glimmert wenn es gebraucht wird. Mit diesem suchen wir wie immer die Szene nach weißen umherfliegenden Seelen-Köpfen ab und können dann auch mit Esp kommunizieren – oftmals werden wir auch in einen „Traumstrudel“ gezogen – „spektakulär“ gemacht – aber soooo aufregend ist es nicht.
Ebenso unspektakulär ist das Hauptspielende und im Bonus, das vier Jahre früher beginnt, haben wir das Vergnügen in die Rolle von Esp zu schlüpfen.
Anfänglich dürfen wir uns noch einen Charakterkopf auswählen. Es stehen drei weibliche und drei männliche zur Verfügung. 20 Auszeichnungen, 16 Rätsel, 16 WBs und über Sammel-Gegenstände gibt’s was zu kaufen.
In etwas über drei Stunden ist man durch – auch schon wegen diesem Punkt ist es eine Sammler-Edi nicht wert. Wer sich nach der Demo nicht entscheiden kann: Man verpasst im Hauptspiel nichts. Es ist ein (kurzes) unterhaltsames Drei-Sterne-Spiel und auf die Standard kann man locker warten.
. . . Das erste „Lost Grimoires: Das verlorene Königreich“ (März 2017) hatte mir noch gefallen. Es war keine Sammler damals und dieses ist es genau genommen auch nicht. Das brauen von Zaubertränken war im ersten zudem noch fantasievoller als das Jetzige.
Es gibt eine böse Hexe namens Drosera. Ein alternder König dem es gelungen ist die Hexe in einen Spiegel zu verbannen. War zuviel für den König und er gibt noch vor seinem Tod die Krone an seinen Sohn Fern ab. Wir sind des Prinzen Tante und Alchemist. Ruck-Zuck sind zwölf Jahre vergangen und Prinz soll gekrönt werden. Aber Prinz ist naiv und dumm und auch blind vor Liebe . . .
Schon die Story ist banal und kommt nicht in die Gänge. Platt und emotionslos kommen die Figuren daher, der Sound ist ein einziges Flöten-Dauergedudel, die Farbenauswahl viel zu kitschig und teilweise sehr grell – vor allem wenn es Sonnenlicht sein soll, der Prinz nervt mit seinem ständigen „Tantchen, was soll ich tun – Tantchen, wo soll ich hin – Hilfe Tantchen“ – absoluter Kitsch. Die Hexe indessen bringt wenigstens noch ein bisschen Leben ins Umfeld.
Mit dem Alchemi-Rezept-Kasten an der Seite mixen wir unser im Moment benötigte Elexier. Auch hier haben wir ruck-zuck alles beieinander und verbunden mit einem Minispiel – immer nach dem gleichen Schema - können wir dieses Mittel auch sofort anwenden. Mit Arbeit oder Nachdenken hat diese Aktion sehr wenig zu tun – es erledigt sich fast alles wie von selbst.
Dieses Spiel nennt sich Sammleredition. Ausser 31 Rosen gibt’s aber gar nichts zu sammeln und ein Bonus gibt es auch nicht - ich habe jedenfalls keines gehabt ...
Sterne: 3 - wegen der netten Aufgaben und Rätsel . . . aber diese „Sammleredition“ jedenfalls würde ich nciht empfehlen. Warten bis die Standard erscheint und da auch nur als Angebot oder Gutschein!
. . . aus einem "tiefen Jahrhundert" Schlaf geweckt und steigen aus unserer Gruft zu den "Lebenden".
Niemand anderes als Anabel und Jack (zwischenzeitlich verheiratet) haben unsere Ruhe gestört – denn die beiden stehen hilflos dem Dämon und Weltzerstörer Ezar gegenüber. Dieser ist auferstanden und muss bekämpft werden – und genau diesen haben wir vor hunderten von Jahren schon einmal besiegt.
Es gibt eine "Welt der Dämonen" und ein "Welt der Menschen und Hexen". Ezar aus der Dämonenwelt will den Baum des Lebens, der beide Welten trennt, zerstören um die Herrschaft der Menschen und Hexen zu übernehmen.
Für Anabel und Jack ist dies eine Nummer zu groß – also sind wir nun der/die Weltenretter/in.
Ausgestattet sind wir mit einem Grimoire-Buch, ein Zauberbuch mit magischem Wissen. Dieses enthält Anleitungen zur Herstellung von Zaubertränken und Zaubersprüchen. Zutaten müssen gefunden werden und in einer bestimmten Reihenfolge benutzt werden um, in Verbindung mit einem Rätsel, Monster zu besiegen (Info: Diese Bücher gibt es. Die Blütezeit der Grimoire-Schriften lag zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert).
Nicht mehr ausgestattet sind wir mit dem Helfer-Frettchen Bertha. Bertha, eine enge Freundin von Jack, hat sich in den letzten Teilen als Frettchen verwandelt um uns oft sehr sinnlos auszuhelfen. Hoffentlich bleiben wir auch zukünftig davor verschont. Bertha, nur in Menschengestalt, findet ihre Rolle im Bonus. Hier müssen wir sie von einem "grünen Zauber" befreien.
Die Grafik ist klasse und die Schauplätze interessant ausstaffiert. Nicht überzeugt hat mich die steife Menschen-Figurenführung – vor allem Anabel. Anabel hat immer den gleichen Gesichtsausdruck und steht immer im gleichen Outfit vor uns: roter Anorak mit Pelzbesatz und steif wie eine Pappfigur. Die sonstigen Beteiligten wie Dämonen, Drachen und andere Monster sind gut gelungen.
Obwohl Anabel und Jack keine große Rolle im Hauptspiel inne haben, sind wir als die „Alte" umso wichtiger und haben jede Menge an Arbeit zu erledigen. Was jedoch nervend ist, sind die "unzähligen" Ladezeiten zwischendurch. Man hat dies schon im letzten Teil „Die Nacht des roten Mondes“ bemängelt - aber leider nichts daran geändert.
Es gibt 12 Auszeichnungen, 31 Morphs und 32 Monster-Pfotenabdrücke sind zu finden, das Bonus und die Üblichen.
Im Bonus sind dann Jack und Anabel eher wieder mit dabei – und wir dürfen am Schluss auch noch die "wahre" Anabel identifizieren.
Abgesehen von den etwas langweilig gestalteten Menschen-Figuren und den nervenden Ladezeiten dazwischen sowie dem fast überflüssigen Protagonisten-Paar, hat es viele Aufgaben, nette WBs, gute Rätsel und hat sich – im Gegensatz zum letzten Mal wieder auf vier schwache Sterne händeringend hochgerappelt.
Kurz um – es ist wie bei einer Fieberkurve: Seit Edward und Lynn nicht mehr am „hexen“ sind, geht es entweder bergauf oder bergab . . . .
. . . bis man versteht, was es mit dem „Ewigen Tanz“ auf sich hat – so richtig klar wird das erst im Hauptspiel. Der Einspieler verrät nicht viel und gibt nur einen kleinen Einblick über den Maskierten und unserem Freund Theo – einem begnadeten Musiker mit seinem Streichinstrument.
Wir sind Nathan und haben eine Verabredung mit Elaine und ihrem Bruder Theo. Wir wollen beim Essen Elaine einen Heiratsantrag machen. Elaine und ihr Bruder Theo warten bereits im Restaurant auf uns, als wir mit ansehen müssen wie der maskierte Mann Theo bedroht, weil dieser eine Abmachung nicht einhalten will. Kurz um: Theo und Elaine werden „entführt“ und wir werden nun gebraucht . .
Wir sind nun hinter dem bösen Maskierten her. So richtig „angsteinjagend“ ist er nicht – aber er hindert uns immer wieder (sprachlich) ihm nicht zu folgen . . . und wir sind sooo unfolgsam . . .
Wie in allen Cadenza’s geht es auch hier um Musik. Wunderschöne Orchestermusik – vorwiegend Orgel und Streicher.
Eine Riesen-Orgel spielt hier eine Rolle – diese versetzt uns dann irgendwann in einen großen Ball-Saal in dem sich Paare dem Tanz hingeben – dem „Ewigen Tanz“ – und Theo sollte jetzt den versprochenen Deal eingehen . . .
Ein Cryptex, das hin und wieder repariert werden muss, aktiviert Musikinstrumente. Man legt es in die vorhandene Halterung ein und verbunden mit einem Musik-Rätsel macht es seine Arbeit.
Die Grafik, Schauplätze, Musikunterstreichung sowie Figurenführung perfekt.
Perfekt sind auch unsere Aufgaben, die Rätsel und die tollen interaktiven WBs.
10 Auszeichnungen (alle 3-unterteilt), 33 tanzende Paare, 14 WBs, 14 Morphs in jedem WB eins, Bonus und den üblichen Rest.
Bonus: Wird aus Sicht von Elaine gespielt. Flitterwochen auf einem Kreuzfahrtschiff und es wird wieder sehr musikalisch sowie „geisterreich“ – kurzes Spiel aber sehr nett.
Es geht darum, dass wir als Kind von unserm Vater in ein Waisenhaus gebracht worden sind, weil er uns anscheinend nicht länger beschützen kann . . .
Zehn Jahre später. Notiz. Wir lesen diese. Unser Vater ist anscheinend verschwunden. Wir gehen natürlich auf die Suche. Treffen komische Gestalten und suchen – suchen – suchen - und Papas Erinnerungs-Ring, der in lila-farbiger Facettenform das Vergangene anzeigen kann, hilft auch nicht wirklich weiter ..
Hauptspielende . . . jetzt kann man nur noch hoffen, dass wir im nächsten Teil nicht weiterhin nach Papi suchen müssen – aber danach sieht es leider aus . . .
Fazit:
• Unser Charakter ist fad und langweilig
• Story zieht sich wie Kaugummi
• Grafik geht gerade noch so
• Figurenführung und Sprachausgabe geht auch noch gerade so
• Musikunterstreichung uninteressant
• Schauplatzgestaltung geht auch einigermaßen
• Äußerst wenige WBs
• Dafür viele Dreh- und Schieberätsel
• Als Extras nur Auszeichnungen und
• Insg. 29. Morphs in den Szenen
• Am Bonus „Past Forgiven“ hatte ich kein Interesse . . .
Wahrscheinlich wird es Liebhaber geben denen dieser Reihen-Start gefällt - ich fand ihn etwas langweilig und fad – jedenfalls würde ich auf diese Art und Weise Scarlett zukünftig nicht unbedingt begleiten wollen – mal sehen was Teil zwei bringt.
Dieser Start hat mir in Punkto Handlung, Arbeit, Rätsel und die wenigen Extras nicht so sehr gefallen und gebe deshalb äußerst knappe drei Sterne – OK ist es eigentlich im Großen und Ganzen schon.
. . . vor allem für die arme Christine – und später auch für uns.
Von dem abgesehen, dass die Christine (C.) schon unmöglich (von der Person her) in die Szene platziert ist – verschlägt es mir als Spieler schon in den ersten Minuten die Sprache. Also: Wir (im Spiel) sind mit Freundin C. im Urlaub. Griechenland. Delphi. C. sieht einen Stein der „leuchtet“. Sie will zu dem Stein. Aber: Sie ist nicht mal dort – sie hat ihn noch gar nicht berührt – geschweige, dass sie versucht hat den Stein zu bewegen!!! Dann ist sie schon vor uns und sagt: „Oh Oh Oh – man kann ihn nicht bewegen willst du uns helfen ?? Wem soll ich „uns“ helfen??? Habe ich als Freundin von C. jemanden übersehen oder meint sie sich selbst und den Stein?? (englische Version – vielleicht ist das auf deutsch dann doch völlig anders – immerhin gab es ein Update).
In diesem Spiel geht es um ein Brettspiel. Dieses hat C. hinter dem besagten Stein gefunden. Nach dem ersten Würfelspiel saugt es C. ein und später auch uns. Jetzt befinden wir uns in einer völlig anderen Welt und erfahren, dass wir mit C. nur aus dieser Welt entkommen können wenn wir alle Stufen der/dieser drei Welten schaffen: die Welt der Elfen, die Welt der Drachen und die Welt der Trolle.
Was die Figuren betrifft: wir haben sehr viele schöne skurrile, märchenhafte und mystische sowie „reale“ Personen/Kreaturen. Allesamt viel schöner gemacht als die C.
Zunächst landen wir in der Welt der Elfen. . . .
Vor allem wenn man in der Welt der Drachen und Trolle ist – herrlich – ganz toll!
Sprachausgabe bei allen jedoch gut und die Mimik stimmt meistens.
Über eine Bildergeschichte erfahren wir mehr über die Hintergrundgeschichte und auch über Charles, dem Erfinder dieses Spiels.
WBs ok und Rätsel ok.
Grafik auch ok bis auf die unscharfen Zwischensequenzen. Die Schauplätze sind eigentlich ganz interessant – vor allem die Drachenwelt hat mir gefallen.
Neben 63 Goldnuggets die zu finden sind und damit ein Zimmer mit Meerblick eingerichtet werden kann haben wir noch 18 WB, 20 Rätsel, Karten mit Infos der Charakteren, 32 Auszeichnungen das Bonus und den Rest.
Im Bonus treffen wir wieder auf einige Bekannte aus dem Hauptspiel und helfen denen die Welten zu retten . . . (das Bonus ist echt gut)
Alles in allem: Abgesehen von meiner Freundin C. haben mir die WBs, Rätsel, Grafik, Sound, Story, Schauplätze und sonstige Beteiligte gefallen – sehr guter Unterhaltungswert!
Ich habe die Probestunde gespielt und beziehe mich auf meine Bewertung „Spirit of the Ancient Forest“ (Dezember 2017), denn hier ist alles in gleicher Form gemacht und gestaltet - nur, dass die Geschichte drum-herum anders ist. Ebenso gibt es die endlos Dauerschleifenmusik (aber angenehm).
Diese Spiel-Machart kann man nicht in einem Rutsch durchspielen – es sind Spiele, die man immer mal wieder „zwischendurch“ spielen sollte – denn sonst kann es schon sein, dass man die Lust verliert – hauptsächlich wenn das Zeitlimit rum ist und man von vorne beginnen muss (Ehrgeizige können natürlich das Level wiederholen damit man seine drei vollständigen Sterne bekommt) . . .
Einfach mal ausprobieren - ich gebe für diese herausfordernde Spielidee und in dieser WB-Kategorie wiederum 5 Sterne!
. . . hat den "Lebensweg" von Nathan kennengelernt - es wäre also sinnvoll diesen nachzuholen - falls erforderlich.
Jetzt sind wir wiederum als Nathan (Nathaniel) Wilson unterwegs, sind ein hervorragender Detective und haben durch ein Tattoo am inneren Handgelenk, magische Fähigkeiten. Die Fähigkeit unsere Umgebung anders zu sehen/zu verändern.
Wir reisen nach Los Angeles und wollten in einer Bar nur gemütlich was trinken – es kommt aber anders. Eine Überlebens-Show auf einer Insel ist zu Ende gegangen und die Finalsendung der Reality-Show wird nachträglich ausgestrahlt. Alle Gäste schauen gebannt auf den großen Bildschirm. Plötzlich zerbricht der Bildschirm und eine seltsame Strahlung polarisiert die Zuschauer und es scheint, dass auch die Lebenskraft der Personen zu schwinden beginnt. Aufgrund unserer magischen Aura passiert uns selbst jedoch nichts.
Wer und was hinter dem ganzen Geschehen steckt müssen wir herausfinden - ansatzweise wird im Intro schon gezeigt, dass jemand Rache nehmen und sich mit dem "Rest der Welt" anlegen will. Unser erster Weg führt uns nun in das Reality-Show-Studio . . . .
Gegen Demo-Ende bekommen wir ein weiteres Tattoo dazu, das sich unterhalb dem ersten befindet. Fähigkeit: Gedanken/Erinnerungen zu sehen. (Allerdings hat sich nach dem Erhalt des zweiten Tattoos mein Spiel aufgehängt und musste neu starten – danach gings problemlos weiter). Verbunden mit dieser Aktion absolvieren wir ein interaktives "Bilderbuch-Rätsel" bei dem wir mehr zum Hintergrundgeschehen erfahren.
Die Grafik ist ok, jedoch nicht durchweg sehr gut. Teilweise ist einiges sehr cartoonisch gezeichnet und verwaschen, andererseits – wie später auf dem Inselbereich – sehr schön gemacht – man hat kräftige Farben gewählt und alles ist sehr bunt. Musikunterstreichung war gar nicht mein Fall.
Die Figuren: etwas gewöhnungsbedürftig und wollen nicht ins übrige Bild passen. Die Stimmen passen ebensowenig zu ihnen und haben eine seltsam-eigenartige Stimmlage.
Was die WBs betrifft so gibt’s hier nichts Neues und man kann auf ein banales 3-gewinnt wechseln. Die Rätsel sind alle recht einfach und bilden keine Herausforderung.
An der Seite haben wir ein Tablet auf dem Infos gespeichert sind (auch bildlich) und unsere Spielzeit ist ersichtlich. Das Notizbuch zeigt uns die aktuelle Aufgabe an und was schon alles erledigt ist. Die schnelle Karte wird uns 28 Schauplätze anzeigen und ist sehr übersichtlich gestaltet.
Neben 14 Auszeichnungen und 72 Masken sammeln haben wir noch zwei Boni und den üblichen Rest.
Das erste Bonus zeigt uns mehr Inselvergnügen. Es beginnt zwei Monate vor dem Hauptspiel und den Beginn der Reality-Show.
Das zweite Bonus ist etwas kurz und einfach und kann nur gespielt werden wenn alle 72 Masken gefunden wurden.