. . . und hier noch einmal die Erklärung was „Phantasmat“ auf sich hat: Es kommt aus dem altgriechischen und bedeutet Erscheinung, Bild, Vorstellung, Gesicht bzw. ein Traumbild mit oder ohne Traum, Gespenst oder Geist.
In diesem Phantasmat ist dies alles hervorragend umgesetzt – bis ins letzte Detail perfekt.
Im Vorspann handelt es sich um einen „tödlichen“ Kletterunfall des kleinen Kevin vor ca. 20 Jahren. Fünf Freunde von ihm waren dabei und jeder will sein möglichstes tun um Hilfe zu holen . . . .
Noch wissen wir nicht, dass Kevin einen Bruder Stan hatte. Stan liebte seinen Bruder sehr und will nun Rache nehmen an denen, die damals bei waren – darunter auch wir, Ashley.
Unfall – uns fährt ein unbekanntes Auto rein. Wir erwachen in einem Haus in dem wir uns anscheinend erholen sollen – und Mann hat uns hierhergebracht. Das Haus ist weder erholsam noch können wir uns an unseren Mann erinnern. Und der ist sowieso alles andere als besorgt – der Gesichtsausdruck sagt alles . . .
Wir sind jetzt ein weniger besser bei Bewusstsein und schauen uns das Haus näher an. Hier stimmt rein gar nichts und wir werden auf Kevin sowie auf die anderen Freunde von damals treffen . . .
Ganz düster und ganz spannend präsentiert sich der diesige Phantasmat. Hier hält die Handlung und die Spannung bis zu Schluss an.
Die Schönen WBs. (oder auch ein 3-gewinnt) sowie die anspruchsvollen Rätsel geben ihr Übriges hinzu.
Grafik düster und gruselig aber excellent scharf und alles klasse ausgestaltet – ebenso ist es mit der Figurenführung, deren Sprachausgabe und Mimik, Hintergrundgeräusche und Soundunterstreichung.
12 Rätsel. 9 Morphs, 35 Gruselpuppen, 13 Auszeichnungen und ein Geheimraum sowie das Bonus und die Übrigen können wir als Extras haben.
Im Bonus allerdings ist mir eins gar nicht klar! Es geht um Kevin: warum spricht er hier von seinem Vater und nicht von seinem Bruder Stan????? Der Vater hat doch nie eine Rolle gespielt??? – Englische Version – vielleicht haben die Entwickler dies durch das vorhandene Update berichtigt. Es geht natürlich wieder völlig ok weiter aber diese erste Konversation hat mich echt ins grübeln gebracht . . . .
Wir, Valera, Herrscherin über dieses Königreich, müssen uns den dunklen Mächten stellen. Allerdings alleine – denn Hilfe von den anderen Königreichen, denen wir schon in den Spielen dieser Reihe zuvor zu Hilfe gekommen sind, gibt es nicht mal ansatzweise. Die lassen uns ganz schön hängen . . .
Eine ausgezeichnete Grafik und fantasiereich gestaltete Schauplätze erwarten uns – und mitten drin klasse animierte Charaktere inkl. toller Sprachwiedergabe und perfekter Figurenführung. Farbentechnisch beste Auswahl und der Sound ist sehr angenehm.
Unsere Aufgaben diesmal alles andere als einfach. Diese sind sehr herausfordernd und man muss schon kräftig nachdenken was wohl als nächstes getan werden soll – aber was wunderts wenn man im Alleingang durchmarschieren muss ;)
Teilweise benötigen wir einen magischen Hammer, der an der Inventarleiste seinen Platz hat. Daneben können wir noch eine Sammlung von Charakteren-Karten einsehen und deren Info dazu.
Zu sammeln sind 30 Puzzleteile, 13 WBs und in jedem steckt ein Morph, 12 Auszeichnungen, das Bonus und das Übliche.
Tipp und Skip können auf Dauermodus eingestellt werden – hierzu wählen wir anfänglich den Modus „Hydra“.
Im Bonus fegt ein Drache über die Stadt, Valera liegt im brennenden Bett und fragt sich was geschehen ist - und das Ende können wir gestalten . . . .
Fazit: Grafik top, Rätsel und WBs top, Charakteren und Sprachausgabe top, Aufgaben und Herausforderung top – und wir haben es auch ohne Hilfe der anderen Königreiche geschafft – top!
Wir sind Jane Stone und gehen freundlicherweise mit Joe in ein altes und sehr großes Haus zur Halloween-Party. Drinnen hat man anscheinend schon auf uns gewartet. Wie man uns sagt sind wir heute die „besonderen“ Gäste. Plötzlich wird jedoch alles völlig anders. Joe verschwindet und wir sind in einem Gruselhaus das vollgestopft ist mit „Geistern“ und leuchtenden Kürbisköpfen. Bald finden wir sehr viel zur Hintergrundgeschichte heraus, warum wir hier sind und wie weit Joe mit drinne steckt . . . Außerdem erfahren wir, dass wir wirklich was Besonders sind, denn es muss mal wieder ein Portal zwischen der jetzigen und der anderen Welt geschlossen werden . . . und eine gewisse Mrs. Blackwood macht uns das Leben auch schwer . . .
Die Grafik ist absolut superhübsch geworden und bis ins kleinste Detail sind die Schauplätze ausgeschmückt und man hat auch kleine Schreckmomente eingebaut (diese sind nicht wirklich erschreckend – aber gut gemacht). Sehr darauf bedacht war man mit den Interaktionen – ob an den Schauplätzen oder in den WBs – sehr gelungen.
Nicht so gelungen ist die Musikunterstreichung – bis auf wenige Ausnahmen spielt hier ein Streichorchester seine wirren Noten ab. Ebenso unglücklich ist unsere Inventarleiste. Die nimmt nicht sehr viele Objekte auf und man muss schon des Öfteren nach links oder rechts schieben um an das Gesuchte zu kommen. Vorteil jedoch: Man kann im Großen und Ganzen sehr oft die Gegenstände bereits einsetzen obwohl noch nicht alles beieinander ist.
Neben wunderschönen und sehr interaktiven WBs ist dieses Spiel äußerst rätsellastig. Vor allem die Schieberätsel haben es in sich. Dann gibt es noch knifflige Runenrätsel und Geschicklichkeit ist auch angesagt – also von allem etwas.
Außer den Rätsel haben wir natürlich jede Menge an Arbeit zu erledigen. Sehr vielfältig und im Alleingang.
Die Morphs sind eigentlich leicht zu entdecken, dann haben wir noch die Auszeichnungen in Form von Fotos, Halloween-Grusel-Figuren sammeln wir ein, es gibt Fragmente die dann insgesamt vier Puzzle vervollständigen, nach unserer fertigen Arbeit den Geheimraum, das Bonus und den Rest.
Im Bonus sucht Joe uns in den Träumen auf. Er hat eine besondere Bitte – also wieder auf ins Horror-Haus . . . und es endet sehr aufschlussreich.
NUR im Dunkeln spielen bitte . . . . vier Sterne!
@Scottie1907: Ich wäre dir wirklich dankbar, dass du dich um das Wesentliche von einer "Spielebewertung" kümmern würdest, als dass du die "Bewerter" bewertest. Mir ist bewusst, dass dies bei dir etwas anders gelagert ist und ich finde dies absolut unfair. Die 5-Sterne-Bewertungen (von uns) kommen nicht von ungefähr - die sind gespielt worden! Wie heisst es so schön - und das solltest du dir merken: FAIR-PLAY! oder doch lieber PLAY-FAIR!
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Overall rating
3/ 5
Hat mit dem olympischen Feuer herzlich wenig zu tun . . .
. . . und spielt nur anfänglich eine Rolle und zwar als Prometheus das Feuer vom Olymp gestohlen hat um es den Menschen, seinen Schützlingen, zukommen zu lassen. Das erzürnt Zeus und er bestraft Prometheus (Info: stimmt so nicht – P. hat den Menschen Fleisch zukommen lassen und Zeus bestraft die Menschen damit, dass er ihnen das Feuer nimmt).
Wir, Lysandra Tochter von P. und Göttin des ewigen Frostes (Info: erfunden, kommt in der griechischen Mythologie nicht vor) wollen natürlich unserem Vater helfen, suchen das Orakel von Delphi auf – eine Weissagungsstätte - und besuchen die Priesterin Pythia (Info: stimmt mit der Mythologie überein - und auch die aufsteigende Pneuma hat man nicht vergessen die Pythia in ihrer Weissagung inspirieren soll).
Die „griechische Grafik“ zieht sich durch das komplette Spiel und man hat nie den Zweifel nicht in der griechischen Welt zu sein aber leider hat man sich auf eine richtig gute Handlung nicht konzentriert – denn:
Schwerpunkt in diesem Spiel sind die Rätsel und in punkto Arbeit werden wieder alle Register gezogen was das Suchen und das Einsetzen von Objekten betrifft. Gefühlte millionenmal müssen wir Vertiefungen befüllen und gefühlte tausendmal irgendwelche Kacheln verschieben.
Wenige WB - aber dafür sehr schöne und interaktiv.
Alternativ kann man auf ein Steine-verbinden-Spiel wechseln.
Extras: 38 Omegazeichen sind in den Szenen versteckt, 12 Auszeichnungen (davon 5 dreiunterteilt) 9 WBs, 20 Rätsel, Bonus und die Üblichen.
Im Bonus landen wir wieder in Delphi, Pythia braucht unsere Hilfe denn Hades, Totengott und Herrscher der Unterwelt, bedroht mal wieder alles und jeden . . .
Obwohl Grafik und die Schauplätze richtig schön sind komme ich über ein OK nicht hinaus. Das viele Suchen und Einsetzen und die damit verbundenen schnellen Schauplatzwechsel haben mich leicht genervt und das Thema ging eigentlich am olympischen Feuer vorbei . . .
. . . als kleines Kind werden wir vom Großen Druiden ausgebildet. Wir werden eine geschickte Jägerin und beherrschen die Künste der Heilung (Info: Ein Druide in der modernen Fantasy stellt allerdings einen naturkundigen Magiewirker dar und unterscheidet sich somit stark von seinem historischen Vorbild).
Unser Vater Benedict, ein erfahrener Zoo/Tier-Magier braucht unsere Hilfe und bittet so schnell wie möglich zu kommen. Doch unser Dorf steht bereits in Flammen und schuld daran soll ein Drache sein und Vater fehlt auch.
Wir erfahren, dass in Vaters Büro ein Buch sein soll, das uns zum Schloss des „Klugen Drachen“ bringen kann – alsbald halten wir das Buch in den Händen und betreten wunderschöne und fantasiereich gestaltete Schauplätze – und auch die Begegnung mit Drake, anscheinend dem Wächter des Schlosses, wird noch sehr überraschend . . . .
Die Grafik wirkt anfänglich etwas cartoonish – wird dann aber von Zeit zu Zeit immer besser – hauptsächlich im Hauptspiel merkt man fast nichts mehr davon und auch im Bonus zieht die gute Grafik fort.
Alle Schauplätze sind sehr detailreich ausgeschmückt und es gibt sehr viel fantastisches und skurilles – ob Flora oder Faune – anzusehen. Sehr lobenwerter Einfallsreichtum.
Einfallsreich sind auch unsere Rätsel. Und diese haben wir über die Maße in jeder Menge! Sehr gut ausgedacht und teilweise richtig knackig und langwierig allesamt sehr drachen- und themenbezogen. Die WBs hingegen sind weniger vorhanden aber dafür schön, übersichtlich und interaktiv.
Unsere Aufgaben sowie die Arbeiten gehen eigentlich gut von der Hand – man weiss eigentlich fast immer was als nächstes getan werden soll. Als Helfer bekommen wir einen Waschbären an die Seite und im Bonus wird es ein Falke sein.
Alles und jedes sollte man anklicken – auch in den Nahansichten. Es kommt viel zusammen um eingesetzt, geöffnet oder repariert zu werden. Da man alles überaus zeitnah verwenden und Objekte benützen kann obwohl noch nicht alles beieinander ist, bleibt unsere Inventarleiste gut einsehbar.
Einsehbar sind auch unsere Extras die in der Karte ihren Platz haben: 22 Auszeichnungen, ein Extra Zimmer für die gefundenen Drachen, wir haben Morphs in den Szenen und müssen 32 Fresco-Teile finden um ein Bild zu vervollständigen.
Das Bonus ist eine Fortsetzung und es wird aus der Sicht von Vater Benedict gespielt: Friede ist ins Land eingekehrt. Plötzlich erkrankt Diana schwer und der Heiltrank hilft nicht. Jetzt hilft nur noch der „Kluge Drache“ - oder die „Herrin der Drachen“ . . .
Die Spieldauer ist leider bei allen Midnight Callings etwas zu bedauern aber man ist etwas über drei Stunden sehr gut unterhalten und hat jede Menge Aufgaben und ich gebe 4 dicke Sterne!
P.S. kann sein, dass eine Schwierigkeit auftritt wenn man am Schloss angekommen ist. Unterhalb der Drachenstatue, an der die 3-farbigen Glocken angebracht werden, ist ein lila Kästchen – in diesem Moment scheint es einen „Bildschirm-Hänger“ zu geben. Hier ein bisschen warten ob es sich gibt – bei mir lief ein wenig später das Spiel weiter (englische Version)
. . . traumhafte Grafik, traumhafte Schauplätze die traumhaft ausgestaltet sind, zauberhafte Musikunterstreichung die sich jedoch im spannenden Moment sehr gut ändert, die Charakteren sind typmäßig und sprachlich sehr gut animiert wobei die Mimik hätte lebhafter sein dürfen.
Beim excellent gemachten Einspieler dürfte das Herz von Tierfreunden schneller schlagen – aber der Himmel brannte schneller – wobei dies auch das Einzige war, was sich hinter dem Titel verbirgt – brennen wird so schnell nix mehr.
Wir sind Eve Glover und Archäologin. Eine Höhle, deren Untersuchung wegen Erdbeben 20 Jahre unterbrochen wurde, ist nun unser Ziel. Wir werden fündig. Ein magisches Artefakt katapultiert uns in eine fantastisch gestaltete Welt . . . wir bekommen es mit den Stämmen Herbanis und Carnis und deren Dinos zu tun (pflanzenfressend und fleischfressend).
Diese Welt ist den Entwicklern unglaublich gut gelungen. Farblich wunderbar abgestimmt und Flora sowie Faune erstklassig entworfen.
Erstklassig entworfen wurden auch die mehrstufigen und überaus interaktiven WBs. Man kann wohl auf ein Bubble-Shooter ausweichen – aber das wäre doch zu schade.
Die Rätsel sind ebenfalls durchweg gut und haben alle Schwierigkeitsgrade in sich – absolut unterhaltsam.
12 Auszeichnungen (davon 5 dreiunterteilt – und man sollte u. a. doch ein Alternativ-Shooter spielen), 13 WBs, 21 Rätsel, 30 Dino-Umrisse, Geheimraum, Bonus und den Rest.
Das Hauptspiel hat meines Erachtens ein total geniales Ende und wir werden auch beim aufschlussreichen Bonus überhaupt nicht enttäuscht.
Es hat mir supergut gefallen und ist auf jeden Fall 4 fette Sterne wert - bekommt aber von mir sehr arbeits- und rätselreiche 5-„Schlusslicht“-Sterne!
Danke Amaranthine für vier Jahre „Höhen“ und „Tiefen“ – aber dein Abschluss war (für mich) ein Höhepunkt!
. . . aber diese Tanz-Geschichte schlägt im Hinblick des Themas alle Register: Hat mit Tanzen, ausser ein bisschen am Anfang und ein bisschen am Bonus-Ende – und das auch nur in spielerischer Form von „Rätsel-Step-Tanz-Schritten“, überhaupt nix zu tun.
Wir gehören zur Familie der O’Conners und zu Ehren des Lunasa-Festes möchten wir mit unserer irischen Step-Tanz-Gruppe auftreten.
(Info: es ist das Dritte von vier großen irischen Festen und erinnert an das Opfer und den Tod des Getreidegottes)
Da wird leider nix draus, weil eine weissgewandete Frau alles durcheinander bringt – und Vater kennt diese Dame anscheinend sehr gut – er behauptet sie sei eine Banshee .
(Info: Da wir in Irland sind, ist die Bansheee auch aus der irländischen Mythologie – sie gibt es auch in Schottland. Eine Banshee wird meist als alte Frau, totenbleich, weißgekleidet mit langem dunklem Haar beschrieben. Augen oft glutrot vom ständigen Weinen. Sie setzt sich meist einige Tage vor dem Tod eines Familienmitglieds vor das Fenster der Familie und weint – die Stimme der Banshee ist stets ein Klagen und Schreien) . . .
Und hier geht es schon weiter – unsere Banshee schreit und klagt im ganzen Spiel NICHT EINMAL – wenn einer schreit dann ist es unser kleiner – mich nervender – Callian, der warum auch immer eine Hauptrolle im Bonus bekommen hat.
Die Figuren sind recht leblos und die Sprachausgabe so ohlala.
An der Grafik mag ich nicht herummeckern – die ist gut. Gut geworden sind auch die mehrstufigen WBs und die Rätsel. Und ebenso gut ist die meist irische unterlegte Hintergrundmusik.
14 Auszeichnungen (davon 5 dreiunterteilt), 14 Morphs innerhalb den 14 WBs, 19 Rätsel, 38 Symbole – ähnlich der Unendlichkeitssymbole, das Bonus und der übliche Rest sind die Extras.
Das Bonus handelt Monate später und der schreiende Racker Cillian braucht unsere Hilfe. .
Thema-mäßig völlig daneben – hätte unter eine andere Rubrik gehört - hat mit Tanzen, und das betrifft diese Reihe schon des öfteren, nichts zu tun und ICH unterstütze diese Schlamperei nicht!
. . . ist einem Mark Taylor, einem Verurteilten der geflohen und extrem gefährlich ist, wohl sehr wichtig – aber davon haben wir momentan noch keine Ahnung.
Wir als Journalistin haben nur den Tipp bekommen, dass sich der Geflüchtete in einem Verlags-Gebäude befinden soll – erstmals dort kommen wir mit dem Begriff „Herz der Geschichte“ in Verbindung - rein in den Verlag – handeln – und schon begegnen wir Mark . . .
Was hat dieser nun in einem verlassenen Buchverlag zu suchen? Wir gehen diesem nun nach und sehen Mark Taylor in einem Aufzug verschwinden.
Nachdem wir selbst den Aufzug wieder in Gang gesetzt haben – was dauern kann – sind wir in einer völlig anderen Welt . . .
Dieser Aufzug wird auch immer das Portal zwischen realer und fiktiver Welt sein – aber leider nicht immer sichtbar. Das müssen wir dann selbst hinbekommen.
Verbunden mit einem sehr kniffligen "Aufzug-Rätsel" gelangen wir in die jeweilige Bücherwelt und müssen teilweise per Hilfsmittel, bei dem sich zwei Linien kreuzen müssen, Szenen absuchen bis wir fündig werden.
Anfänglich sehr verwirrende Handlung – aber wir bekommen im Laufe des Spiels viel erklärt – von Mark Taylor sowie von Mr. Murray – der auch eine große Rolle in Sachen Geschichten spielt. Merklich wird die Handlung spannender.
Fiktive Buchwelten erwarten uns und wir müssen dafür sorgen, dass diese Welten durch Taylor, der immer einen jeweiligen Gegenstand benötigt um diese zu zerstören, erhalten bleibt – und diesen gestohlenen Gegenstand bringen wir dann irgendwann am Ende in die Geschichte zurück um diese wieder zu vervollständigen.
Die Grafik ist sehr gut und die Schauplätze fantasiereich oder futuristisch ausgestaltet.
Die WBs sind sehr interaktiv und die Rätsel nicht ganz einfach bis sehr zeitaufwendig.
Es gibt Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze (u. a. gilt es hier das Spiel unter vier Stunden zu beenden), 17 Morphs in den WBs, 36 aufgeschlagene Bücher mit einem Herz, 17 WBs, 30 Rätsel und das Übliche.
Das Bonus ist eine Vorgeschichte und Mr. Murray (aus dem Hauptspiel) landet in seiner Kurzgeschichte . . .
. . . und ist auch auf der englischen Seite erst am 30. Oktober 2017 erschienen.
Brillante Grafik, klasse gestaltete Karten und ein hoher Unterhaltungswert wird uns hier geboten.
Es gibt über 200 Level und auf unserem Kartenspielweg entsperren wir nach einer gewissen Sternenanzahl insgesamt 50 Mahjongg-Spiele bei denen man sich auch die freien Spielsteine anzeigen lassen kann und die Zeit die man braucht wird angezeigt.
Während eines Levels, das, wenn es perfekt beendet ist, mit drei Sternen belohnt wird, sammeln wir Münzen und Rubine ein. Die Münzen brauchen wir für den Shop um uns "Hilfe" zu kaufen und mit den Rubinen erstellen wir insgesamt fünf erstklassig gestaltete spukige Gebäude. Hier können wir uns dann eins als Hintergrundbild auswählen.
Zu empfehlen ist, dass wir zwischen 3000 und 4000 Münzen ansparen sollten, denn der Shop ist relativ teuer. Dann ist ebenso zu empfehlen, dass man jeweils für 1000 Münzen das Bonuskarten-Kleeblatt und das Joker-Kleeblatt kauft. Somit decken wir während dem einzelnen Spiel Joker oder Bonus auf und haben diese als Reserve auf der Seite - einzelne Karten hingegen können 300 oder 400 kosten.
Es gibt drei Modi zu wählen - ich habe den normalen genommen. Man kann aber jederzeit wechseln. Die Level bieten eingefrorene Karten die zweimal bespielt werden müssen, es müssen Karten von Bändern, Ketten oder von Gestrüpp befreit werden. Alles sehr individuell und unterhaltend gemacht. Die Kartenanzahl ist begrenzt und um drei Sterne zu bekommen muss das eine oder andere mal mehrfach begonnen werden - am Anfang kommt man sehr zügig voran wird aber immer schwieriger.
Belohnt werden wir auch mit Trophäen - 24 Stück. Indem man z. B. 5000 Münzen gesammelt hat, bei 75 Gebäudeteilen, bei 100 Kombos aus 6 Karten, bei 300 mal den König spielen, über 5 Stunden spielen und vieles mehr.
Ich bin jetzt bei Level 75, habe 245 Sterne von 600 erreicht, bin am Erstellen des zweiten Gebäudes, habe die fünf Stunden auch schon hinter mir (ein Ende ist noch nicht in Sicht) und es macht immer noch sehr viel Spass!
Für diese Kartenspiel-Kategorie glasklare 5 Sterne!
I recommend this game!
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Overall rating
4/ 5
Diesmal bringt ein Meteorit alles durcheinander . . .
. . . wir sind Reporter und mit unserem Fotografen Michael unterwegs um den Krater näher zu untersuchen. Seltsam ist, dass Menschen die dort in der Stadt leben verschwinden. Wir lernen den Mayor Ralph kennen, dieser experimentiert sehr gerne vor sich hin und unser Freund Michael wird entführt . . .
Anfänglich können wir unseren Charakter selbst wählen – wir haben drei männliche und drei weibliche zur Auswahl.
Wunderschöne Grafik. Unsere Schauplätze sind sehr düster gehalten jedoch sehr detailreich ausgestattet und die Szenen passen sich dem „Puppen-Thema“ an. Schön auch, dass mein Lieblings-Puppen-Spinnenkopf ein wenig zum Einsatz kommt – ich finde den immer wieder so herrlich und es wäre schön, wenn dieser mal eine Hauptrolle bekommen könnte.
Als Helferlein ist bald eine kleine Puppe bei uns die wir selbst benennen dürfen. „Püppi“ macht ihre Aufgaben sehr sorgfältig und es ist schön ihr dabei zuzusehen – vor allem wenn wir Noten gefunden haben, diese dann „bühnenreif“ aufhängen und daran ziehen – vollkommen in sich versunken und konzentriert tanzt sie uns was vor – einzig und allein die hohe-piepsige Stimme hat mir nicht so gefallen.
An den WBs hat man gespart, dafür haben wir sehr viele Rätsel die jedoch eher einfacher Art sind und nur einige sind etwas schwerer.
Unsere Aufgaben/Arbeiten sind äußerst vielfältig und man kann schon mal ins grübeln kommen was als nächstes zu tun ist.
Extras absolut mager: Es gibt 15 Auszeichnungen und Musiknoten sind zu finden damit „Püppi“ tanzen kann, das Bonus und der übliche Rest.
Im Bonus spielen wir den Part von Michael. Mayor Ralph benötigt unsere Hilfe und „Püppi“ hilft uns auch wieder.
Leider zu wenige Extras, mäßige Spieldauer und 3,5 Sterne wenn man geben könnte – ich entscheide mich des Unterhaltungswerts wegen für vier - würde aber jederzeit empfehlen auf die Standard zu warten – man verpasst nämlich nix.