. . . sowie eine einzigartige Reise nach „Spectra“.
Wir sind Alice und Professorin was Legenden und Mythen betrifft. Schon Großmutter hat uns fasziniert mit ihren Geschichten über „Spectra“ – aber dass wir dies einmal leibhaftig erleben dürfen, das hätten wir nicht gedacht. Der Grund dafür ist jedoch nicht glücklich:
Wir selbst sind noch unterwegs. Ein Paket wird ans Haus gebracht und Mary macht es auf. Nebelschwaden und glutäugige „Augenbälle“ sogenannte Orbs, machen sich über Mary und Daddy Brandon her. Der Hilferuf von Mary erreicht uns nicht rechtzeitig. Im Haus angekommen befinden sich Mann und Tochter schon in „Steinstarre“.
Eine plötzlich auftauchende mystisch-schöne Füchsin erklärt uns die Umstände, das Wieso und Warum – und so begleiten wir sie in die wundersame Welt „Spectra“.
Nach einigen düsteren und sehr anstrengenden „hirnträchtigen“ Spielen, genoss ich dieses Fantasy-Abenteuer jede Minute. Es ist ein leichtes Spiel und sehr aufgabenreich. Die Rätsel sind durchweg gut zu lösen und wir haben ganz tolle interaktive WBs. Die WBs sind jedoch teilweise gar nicht so einfach, die Objekte sehr gut getarnt und können zeitaufwendig sein. Alternativ zum WB kann auf ein Bilderpuzzle gewechselt werden.
In der anderen Welt bekommen wir später unsere Karte, einen „Geschichtsturm“ und ein magisches Armband mit den Kräften Feuer, Eis und Luft und wird im Spiel 12 mal benutzt. Den Geschichtsturm klicken wir an und erfahren nun zu was dieser gut ist, und was wir tun müssen.
Sowohl über den Turm als auch über Bilderrätsel und sonstigen Konversationen erfahren wir viel zur Geschichte. Und unterhalten dürfen wir uns jede Menge und zwar mit viel skurril gestalteten Figuren – und einer fantastischen Figurenführung.
Fantastisch ist auch die Grafik, sehr schön die Farbenauswahl, die perfekt ausgeschmückten und detaillierten Schauplätze sowie der angenehme Sound der das Ganze begleitet.
Für den Turm suchen wir 20 Kristalle. Die Kristalle fügen sich automatisch in den Turm ein und ab und zu sollten wir mal nachsehen ob uns dort eine Aufgabe erwartet. Dann gibt es noch 6 Federn zu finden, 16 mystische Tiere müssen in das sog. Bestiarium gebracht werden, 20 Auszeichnungen sind zu erreichen, haben das Bonus (in dem ebenfalls nach den Extras gesucht wird) und den üblichen Rest.
Im Bonus braucht „Spectra“ nochmals unsere Hilfe, unsere Tochter folgt uns unerlaubt, wir haben es mit Sandman zu tun und müssen die Phoenix-Feder finden.
Hauptspiel sowie Bonus werden absolut märchenhaft und fantastisch präsentiert!
. . . schon im Vorspann machen wir Bekanntschaft mit fliegenden Ungeheuern – diesen Gargoyles werden wir auch noch öfters begegnen. Des Weiteren sind wir das kleine Kind, das der Flüchtende in den Armen hält. Er schafft es bis zum Zauberschloss und rettet so unser Leben.
16 Jahre später: Wir, Eliana Marcius, haben unsere Prüfung als Alchemist geschafft. Noch während wir gelobt werden, wird das Schloss von den Ungeheuern angegriffen. Unser Meister, Mentor und Ausbilder hat nun eine Aufgabe für uns: Wir müssen in das Reich der Dornen und drei Drachen-Kristalle finden – nur so kann das Königreich (wiedereinmal ;-) gerettet werden.
Wie bereits bei Queen’s Quest II geht es auch hier überaus fantasievoll zu. Obwohl man den restlichen umherstehenden Personen, die weniger am Geschehen beteiligt sind, kaum Leben eingehaucht hat, hat man bei der Tierwelt um so mehr Kreativität walten lassen. Hier kreucht und fleucht so ziemlich alles, zig Schmetterlinge begleiten uns und fast alles reagiert auf Berührung. Gut – Größenverhältnisse hätte man besser anpassen können (mancher Schmetterling ist so groß wie ein Kopf) – aber wir sind ja in einem Fantasie-Reich . . .
Zur Hilfe für unser Abenteuer bekommen wir eine Fee an die Seite (unsere Belohnung für die Zauber-Prüfung und stimmlich total nervig) sowie ein Amulett. Das benutzen wir wenn es ungemütlich wird. In Verbindung mit einem Rätsel aktivieren wir dieses.
Grafisch excellent, herrliche Farben und eine wundervolle Musikunterstreichung.
Arbeitstechnisch sind wir bestens versorgt, müssen teilweise doch mal kräftig überlegen was als nächstes zu tun ist, sammeln und setzen viel ein (hier sollte man die Logik absolut ausser Acht lassen ;-), wir haben überaus hübsche WBs und unterhaltsame Rätsel.
Wir finden im Spiel 8 Geister, 16 Hüte, 42 Kämme, bekommen Auszeichnungen, Morphs in den WBs, haben das Bonus und den üblichen Rest.
Im Bonus sucht uns eine ganz aufgeregte Fee auf: Die Feen-Welt ist in Gefahr denn ein Gargoyle rastet völlig aus . . . also auf ins sonnige Feen-Reich . . .
Auch der dritte Teil ist überaus ideenreich und fantasievoll gestaltet und hat mir bis auf die „restlichen-umherstehenden-nichtstuende-und –sprachlose“ Personen, die zum Teil sehr deplatziert wirken (ich sehe hier mal drüber weg), sehr gut gefallen – und auch das Bonus ist superschön geworden!
In der Kategorie „märchenhaft-fantastisch“ 5 Sterne!
Rund ums Lagerfeuer werden sich gruselige Geschichten erzählt. Unter anderem die Geschichte von dem gesichtslosen Totengräber mit seinem glutäugigen tierischen Gefährten.
Trotz der „Geschichte“ wollen wir nun wissen was es mit dem Geheimnis von Quiet Grove auf sich hat und als unsere Kollegin auch noch vor unseren Augen entführt wird – sind wir sicher: Hier stimmt was ganz und gar nicht . . . . und immer wenn eine Person verschwindet bleibt eine schwarze Blume zurück – wobei die Blume am Spielende alles andere als schwarz ist (?? – englische Version).
Neu an allem: Der Name der neuen Reihe. Ansonsten könnte es aufgrund der Handlung, der WBs und Rätsel jedes andere und beliebige Spiel sein – Dauerstandard - aber man hat sich bemüht es ein wenig "spukig" zu gestalten und wenn jetzt im nächsten "Bonfire" noch ein Zahn zugelegt wird, werden die Lagerfeuergeschichten bestimmt klasse.
Die Grafik ist sehr gut, kommt aber mit wenig Farbe aus – alles düster-grau-blau. Die Darsteller inkl. deren Sprachausgabe sind gut getroffen und die Schauplätze ohne viel Schnick-Schnack ausstaffiert.
Aufgaben sind vielfältig wobei sich so manche Aktion leider selbstständig erledigt ohne dass wir etwas dazu beitragen müssen – ausser, dass wir wieder einmal einen defekten Reißverschluss mit Zipper versorgen müssen – und weil dies so spannend ist dürfen wir das im Bonus, das zugleich eine Fortsetzung des Hauptspiels ist, nochmals tun.
Tipp und Skip können in den Dauermodus (Casual Modus) eingestellt werden, es gibt 9 Auszeichnungen (davon 6 drei-unterteilt), 9 Charakterenfigürchen und 25 Pfotenabdrücke sind zu finden und es gab bereits schon ein Update für das Spiel.
Alles in allem für mich glasklar ein OK-Spiel. WBs und Rätsel nichts neues und genauso wenig herausfordernd aber ok, Grafik ok, Musikunterstreichung ok jedoch die Handlung fand ich langweilig.
. . . erwartet uns diesmal – und man muss schon sagen, dass sich hier die Grafiker wirklich sehr viel Mühe gemacht haben. Schon der Menue-Vorspann ist wunderbar und schon fast realistisch dargestellt und wir werden auch bei der restlichen Grafik voll auf unsere Kosten kommen. Sehr selten wirkt sie „gezeichnet“ – und wenn doch, auch dann in einem sehr zufriedenen Zustand – dies gilt auch was die Farbenauswahl betrifft – sie passt in jeder Szene perfekt und das Farbenfrohe wirkt nie kitschig.
Perfekt ausgewählt wurde auch die Musikunterstreichung – man hat durch diesen angenehmen „Blas- und Trommelsound“ immer das Gefühl, als wäre man wirklich im Urwald gelandet – Hintergrundgeräusche ebenfalls sehr gut.
Fantastisch geworden sind die Schauplätze. Hauptsächlich die im Aussenbereich – dem Urwald. Hier kreucht und fleucht alles und Flora und Fauna haben sehr viel Bewegung. Bewegung haben auch unsere Figuren – aber wirken leider manchmal etwas „unbeholfen“. Sprachausgabe gut – aber ich hätte mir bei den „gefährlichen“ Situationen mehr Dramatik in der Stimme und Mimik gewünscht.
Zur Story – kurz und schmerzlos: Wir sind auf dem Weg zu unserer Mutter in den Dschungel. Diese sucht nach der „Blume des Lebens“. Diese kann alle Krankheiten heilen. Aber auch andere haben diese Blume im Auge und entführen erst mal Mama . . . mehr muss man zum Inhalt nicht erzählen – arbeiten ist jetzt angesagt.
Gesprochen wird im Spiel nicht viel. Wir gehen unserer Arbeit nach und das nicht wenig. Es gibt sehr viel Hin-und-Her, Vor-und Zurück bis man was erledigt hat. Auch das Inventar kann sich gut befüllen – hauptsächlich bis hin zu dem Moment in dem wir die sechs Säulen im Tempel befüllen können – danach wird’s übersichtlicher.
Links an der Seite wird sich ein magischer Würfel niederlassen. Dieser bekommt im Laufe des Spiels 3 verschiedene „Kräfte“ die uns bei den Aufgaben weiterhelfen. Mit Hilfe eines jeweiligen Dolches können wir diese drei Kräfte aktivieren und stehen uns dann das über Spiel zur Verfügung. Der Einsatz vom Würfel ist immer verbunden mit einem Rätsel.
Zur Verfügung steht uns auch ein kleiner Affe. Sehr niedlich und bewegt sich auch sehr naturgetreu. Schlussendlich jedoch völlig überflüssig.
Rätsel haben wir jede Menge – fast alle Aufgaben sind „rätselhaft“ und sehr „Teile-einsetzen“-lastig – aber alles interessant, clever und teilweise gar nicht so einfach. Spärlicher geht es mit den WBs zu – aber alle absolut wunderschön und interaktiv gemacht.
Leider endet das Hauptspiel superschnell und ratz-fatz – aber dafür ist das Bonus eine Fortsetzung:
Wieder ist unser Hauptplatz im Urwald und wollen ihn verlassen – der Weg „nach draussen“ ist gar nicht so einfach – denn diesmal haben wir keinen Würfel an der Seite. Wir machen Bekanntschaft mit der „Drachenschlange“ und es erwarten uns wieder jede Menge Rätsel.
Extras: Neben 20 Morphs sammeln wir jeweils sieben Krokodile, Chamäleons, Papageien und Leoparde ein. Wir können Auszeichnungen erreichen und haben den üblichen Rest der Entwicklerzugaben.
Vier Super-Sterne darum: Story etwas „altdahergebracht“, die Extras nix Besonderes und das Hauptspiel bzw. das Bonuskapitel von der Spieldauer etwas kurz.
. . . und das müssen wir auch tun, denn die Gebrüder Santiago und Francesco Garibaldi sind sind Illusionisten – Zauberkünstler der Sinnestäuschungen.
Auftritt der beiden in New York im Stevens Tower und wir, Mr./Mrs. Douglas (Vornamen dürfen wir noch eintragen), dürfen mit dabei sein. Interessant wird das Ganze als Francesco nach x-Aufgaben tot aufgefunden wird – vor einer Teleporter-Maschine – und diese scheint sehr wichtig zu sein.
Natürlich übernehmen wir sozusagen die Detectivarbeit und verhören und untersuchen jeden und alles (wie bei dieser Serie so üblich). Zur Story selbst und um unseren Aufgaben nachgehen zu können gibt es jede Menge an Notizen zu lesen.
Die Grafik ist sehr gut. Alles sehr klar, deutlich und die Farben sind auch sehr angenehm. Einzig und allein die Figuren haben mir nicht durchweg gefallen. Einmal sind sie doch sehr lebensecht dargestellt aber auch manchmal sehr „pappfigurenhaft“. Sprachausgabe ok aber oftmals passen Mimik und Geschehen nicht überein (Beispiel: Tonfall und Mimik als Santiago seinen Bruder findet . . . ).
Die Schauplätze sind sehr detailreich ausstaffiert und wirken teilweise auch recht modern-futuristisch. Der Sound ist größten Teils sehr gut passend zum Spiel – nur teilweise nervig schnell und er wirkt wild-wirr durcheinander.
Neben clever ausgedachten Rätseln haben wir sehr übersichtliche, interaktive WBs und wir suchen nach Liste oder Umrisse sowie Nachrichten aus deren Text wir dann die jeweiligen Gegenstände finden müssen (hier gibt es auch die Möglichkeit von oben nach unten zu scrollen).
An der Seite befindet sich ein Tablet das eine Kamera, eine Controller, diverse Infos und diverse Personen sowie Hintergrundbilder für das Tablet beinhaltet. Hintergrundbild dürfen wir uns spasseshalber auswählen.
14 Auszeichnungen (davon 6 drei-unterteilt) 14 WBs, 19 Rätsel, Bubble-Shooter, Geheimraum und 36 riesengroße Hasen mit Zylinder (auch im Bonus) sind neben den Üblichen die Extras.
Das Bonus spielt ein Jahr später. Die Show must go on für Santiago und wir helfen bei der Suche nach dem Feuer-Ring-Trick.
3 Sterne – war ok und/aber ich hätte mir mehr „Sinnestäuschungen“ gewünscht.
. . . sowie die böse Queen Mortis - gute Kombinationen für ein sehr gut gelungenes Abenteuer.
Queen Mortis will alles beherrschen und benötigt dazu drei Prinzesschen. Zwei hat sie schon: Jennifer vom Drachen-Königreich und Merido vom Amber (Bernstein)-Königreich. Jetzt kommt Isa ins Spiel. Er soll ihr die Prinzessin aus dem Feuer-Königreich bringen – und das sind wir . . .
Doch bevor das ganze Abenteuer beginnt erfahren wir von unserer guten alten Nanny was wir brauchen um die Königreiche zu retten und Mortis zu besiegen. Ein Bogen wird wichtig und Pfeile finden wir in den Szenen und müssen teilweise auch diese reparieren. Bogen immer schussbereit halten.
Mortis will uns täuschen und sendet immer wieder ihre „Illusionen“, hässliche Kreaturen, aus. Jetzt ist ein Spiegel wichtig. Mit diesem Spiegel fahren wir die Szene ab und klicken „Geisterköpfe“ weg. Verbunden mit einem Rätsel löst sich die Illusions-Kreatur auf und es erscheint eine Person die jedoch erst noch unsere Hilfe braucht um auf die Beine zu kommen. Haben wir das geschafft, ist uns deren Hilfe sicher.
Unsere erste „Erlösung“ wird ein kleiner Junge der ohne Absicht ein Portal öffnet. Nanny und er werden hineingezogen und wir folgen ihnen . . .
Ausnahmslos gefallen haben mir Grafik, die Charaktere und deren Sprache sowie Mimik (vor allem Isa, bei dem man eh nie sicher ist auf welcher Seite er eigentlich steht und immer für Überraschungen gut ist), der Sound, die mystisch-fantasievoll und sehr detailreich ausgestatteten Schauplätze, die übersichtlichen und wunderschönen WBs sowie die clever ausgedachten Rätsel die immer passend zum Spielthema sind und zu guter Letzt unsere vielfältigen Aufgaben die ab und zu (in Verbindung) mit Rätseln gar nicht so einfach sind. Allesamt überaus unterhaltsam.
Es gibt 15 Auszeichnungen (davon 4 drei-unterteilt), 15 Rätsel, 22 WBs, insgesamt müssen 6 Puzzles fertiggestellt werden à 6 Teile die in den Szenen zu finden sind. Dann haben wir noch 32 morphende, immer gleich aussehende dreieckig-rote Symbole (ich denke das soll ein Phönix-Zeichen sein), den üblichen Rest sowie das Bonus.
Finale von Hauptspiel sowie vom Bonus: Ratz-Fatz-Fertig-Aus. Abrupter gings wirklich nicht – jetzt hat man sich doch soooo Mühe gegeben und dann einfach soooo Raus und Aus – aber TROTZDEM ein ganz tolles 5-Sterne-Spiel
. . . erleben wir diesmal im Hotel „Freedom“ – aber das Hotel macht seinem Namen absolut keine Ehre: „Freiheit“ findet man hier keine . . .
Wir sind Steven Blake. Vor 20 Jahren verschwand unsere Mutter Elisabeth mit unserer kränklichen Schwester Kate. Jetzt, 20 Jahre später, erreicht uns eine Nachricht von Mutter, dass wir in besagtem Hotel die Antwort auf alles finden würden und nur wir sie retten können.
Nachdem wir einen äußerst seltsamen Vertrag für Mr. Thomas Coldwell, Besitzer des Hotels, unterschreiben müssen, lassen auch die Alpträume nicht länger auf sich warten . . .
Astreine Grafik, perfekte Musikunterstreichungen, sehr gute Hintergrundgeräusche sowie gut gemachte „Schreckmomente“ im Spiel, eine absolut gekonnte Farbenauswahl und eine passende Idee ist das Schlüsselloch als Tipp mit dem sich dahinter befindenden Auge.
Neben den einfallsreichen Rätseln (wie z. B. das Labyrinth-Rätsel im Hotel durch die Flure und Räume, das Wege-Rätsel durch den Wald mit Steinkompass oder der Ritt ohne Fehler – ansonsten beginnen wir von vorne – und das kann dauern) haben wir sehr „bewegte“ und übersichtliche WBs über die wir u. a. auch zum Geschehen so einiges erfahren.
Unsere Hauptaufgabe wird die Suche nach Schlüsseln sein und Ängste besiegen. Dies ist alles sehr interessant ausgedacht – vor allem der gruselige Wald im Hotel (skurrile Tier- und Pflanzenwelt) und unsere dortigen Aufgaben.
Neben unserem „persönlichen Alptraum“ müssen wir im Spiel auch noch „Alpträume“ finden – sogenannte Phobien (z. Angst vorm Fliegen oder Angst vor Gewitter…) diese Ängste befinden sich nach Auffinden in einem separaten Raum und können unter „Menue-Extras-Phobien“ eingesehen werden. Es sind insgesamt 20 Morphs um den Weg, 20 Puzzlestücke um Bilder zu vervollständigen, 15 Auszeichnungen, 12 Rätsel, 16 WBs und ein Geheimraum sowie das Bonus und der übliche Rest.
Im Bonus werden wir mehr über unseren Vater erfahren. Dieser hatte Coldwell gekannt. Also kehren wir ins desolate Freedom-Hotel zurück und beginnen u. a. die Reise nach Südamerika, Afrika und Grönland . . .
5 Sterne obwohl mich die Figurenführung unserer Darsteller nicht sehr angesprochen hat.
Patrick, unser Bruder und „fast-Schwägerin“ Stephanie, sind dort um einen Bericht über den Grafen zu schreiben der wohl schon hundert Jahre tot sein soll – aber die Geister auf dem Anwesen scheinen noch recht aktiv zu sein.
Wir sind Detective und wachen aus einem Alptraum auf. Fühlen, dass Bruder in Gefahr. Kleines Mädchen Helen bringt uns ein Paket von Patrick. Kein gutes Gefühl. Wir auf dem Weg zum Anwesen Arden. Jetzt geht alles ziemlich schnell und wir bekommen vieles von Helen, die uns auch sehr geisterreich erscheint, erklärt. Devise: Befreien wir die armen Seelen so wird auch uns geholfen - aber der Graf ist ein wenig schneller – er nimmt sich den Körper von Patrick und die Seele von Stephanie – denn dies braucht er für seine kleine verstorbene Tochter Helen . . .
Grafik excellent aber sehr farbenprächtig. Schauplätze klasse ausstaffiert, teilweise dramatischer Orchester-Sound und jede Menge an überaus vielfältigen Aufgaben.
Absolut außergewöhnlich sind die WBs – alle äußerst interaktiv, kreativ, clever und ideenreich – man kann wohl auf ein 3gewinnt ausweichen aber das wäre doch zu schade.
Ebenso gekonnt sind die Rätsel – von allem etwas und von leicht bis knifflig und zeitraubend.
Wir haben ein Buch an der Seite das unsere Aufgaben anzeigt und alle Notizen zum Nachlesen speichert.
Die Karte gibt uns Einsicht in die Sammler-Extras wobei das Tarot-Kartenkästchen neben der Karte ist.
Wieder haben wir unsere „superschöne Designer-Brille“ ;)) an der Seite. Neblige Szenen müssen mit dieser untersucht werden. Wir sehen was geschehen ist und agieren mit den Visionen. So kommen wir auch Stück für Stück mit unserer Arbeit voran – aber auch schöne Rückblenden zeigen uns an was geschehen ist und warum Graf Valack so reagiert.
Extras sind 34 Auszeichnungen, 44 Schmetterlinge mit denen wir uns Zimmereinrichtungs-Gegenstände kaufen können, 15 diverse Figuren – m. E. einige bekannt aus anderen Spielen, 18 WBs, 16 Personen-Sammler-Karten, 15 Morphs – und an der Inventarleiste ist links und rechts ein Schmetterling. Wenn diese leuchten, dann ist in der Szene/Nahansicht entweder ein Morph zu finden oder ein Insekt.
Das Bonus ist eine Geschichte für sich aber auch hier haben wir es mit Vater und Sohn (bzw. Findelkind) zu tun, und müssen die Schwester von unserem Piloten Dean retten - inkl. Kameramann – denn auch die beiden waren paranormal unterwegs.
. . . und unsere Spur führt nach Drammond Island. Die neue Besitzerin von Drammond Island, Clarissa Marlow, veranstaltet dort ein Reality-Quest. Diese Teilnehmer verschwinden jedoch auf unerklärliche Weise – darunter ist Tim, Bruder von Linda Swan. Aber auch Linda, die auf der Suche nach ihrem Bruder ist, verschwindet. Von Linda Swan erhalten wir einen „geisterhaften“ Besuch. Sie bittet uns um Hilfe . . .
Nach wie vor kann ich mich an die Stimme von Emma nicht gewöhnen. Sie wirkt emotionslos, monoton und auch in brenzligen Situationen völlig daneben. Die restlichen Sprachausgaben unserer Protagonisten sind ok aber an den Figuren selbst hätte man noch nacharbeiten können – meist bewegungslos tappen sie durch die Gegend oder schieben sich einfach ins Bild.
Grafik sehr schön und unsere Schauplätze haben teilweise einen mystisch-angehauchten Touch. Bis wir diesen jedoch erleben dürfen müssen wir jede Menge an super einfachen Aufgaben erledigen die schon fast langweilig sind – hier hat unbedingt die Herausforderung gefehlt.
Die WBs sind Standard und die Rätsel relativ einfach – auch hier hat man so manchen Schwierigkeitsgrad vergessen – schade für die Rätselfreunde. Anstatt eines WBs können wir auf ein Puzzle wechseln.
In fünf Kategorien sammeln wir jeweils fünf dazugehörende Objekte ein, 24 WBs, 30 Rätsel, 33 versteckte Objekte sowohl als auch die Gegenstände finden wegen der Punktezahl und das Bonus.
Im Bonus bekommen wir wiederum Besuch und Drammond Island lässt uns auch nicht ganz los . . .
. . . Schicksalswürfel. Würfel die zu einem Spiel gehören, das die "Geisterbrüder" Mr. Gold, Mr. Blue und Mr. Grey beginnen, um mit den Seelen der Menschen zu "spielen".
Ausgesuchtes Opfer wird nun unsere Schwester Fiona. Fiona wird von einem Auto angefahren und bleibt verletzt auf der Straße liegen. Wir, Rachel, wollen zu ihr – und plötzlich wie aus dem Nichts taucht Mr. Blue auf und "entführt" sie. Ebenso plötzlich steht jedoch Mr. Gold vor uns. Dieser ist mit dem makabren Spiel seiner Brüder gar nicht einverstanden und sagt uns was zu tun ist um Fiona zu retten. Wir erfahren, dass Fiona ins "Land der Vergessenen" gebracht worden ist – aber so einfach wird die ganze Sache nicht . . . .
Im "Land der Vergessenen" ist es "totengleich-lebendig" und unheimlich – zeitgleich jedoch auch sehr zauberträchtig und überaus detailverliebt. Unser erster Ansprechpartner in diesem Land wird Gregory – der sein Erscheinungsbild in toll animierter Form immer wieder ein wenig verändert.
Die Grafik ist brillant. Die Schauplätze sind fantastisch gestaltet und die Farbenauswahl ist perfekt. Perfekt sind auch die Protagonisten. Mimik und Sprachausgabe stimmen sehr gut überein und eine hervorragende Hintergrundmusik unterstreicht das Ganze.
Wir werden sehr viele Notizen lesen und Hinweise finden, die uns über das Geschehen informieren. Ebenso ist auch unser Tagebuch sehr nützlich – hier können wir alles nachlesen.
Zu finden sind auch wieder unsere silbernen, roten und gelbe Blüten. Haben wir eine gewisse Punkte-Anzahl erreicht, können wir "kettenverhangene Inseln" entsperren.
Neben clever ausgedachten Rätseln haben wir überaus interaktiv-lebendige und interessant ausgestaltete sowie übersichtliche WBs.
12 Charaktere-Puppen müssen wir finden und erhalten die jeweilige Info dazu, können 25 Auszeichnungen erhalten, die farbigen Blüten sollten wir alle finden, haben den üblichen Rest sowie das Bonus.
Im Bonus lernen wir Mr. Grey von einer ganz anderen Seite kennen. Seine große Liebe Lyanna stirbt und er tut alles um sie wieder bei sich zu haben. Außerdem endet das Bonus mit einer Protagonisten-Überraschung aus dem Hauptspiel.