DoroFee's Profile
 
 
 
Stat Summary
 
  • Average Rating:
    4
  • Helpful Votes:
    62
 
  • Reviews Submitted:
    931
  • First Review:
    December 10, 2011
  • Most Recent Review:
    September 23, 2021
  • Featured reviews
    0
 
 
Status:
 
 
DoroFee's Review History
<<prev 1 ... 27 28 29 30 31 ... 94 next>>
 
 
Overall rating 
Loved it!
5 / 5
Eines der besten Spiele . . .
PostedJuly 19, 2017
Customer avatar
DoroFee
fromaus SüdWest
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Excellent
5 / 5
Storyline 
Excellent
5 / 5
. . . in Grafik, Story, Rätsel und vor allem haben wir Aufgaben sowie Handlungen die nicht „so-einfach-nachzuvollziehen“ sind, sondern wir werden überaus gefordert nachzudenken was als nächstes zu tun ist.
Grafik ist gestochen scharf und unser Abenteuer findet so gut wie in rosa-lila sowie blau-grün-schwarzer Umgebung statt – also wir haben es überwiegend düster.
Düster, grausamer aber spannender Vorspann: September 1916. Erster Weltkrieg. Westfront. Die Schlacht an der Somme. Der verletzte Soldat ist Richard Gallowy und macht eine visuelle Bekanntschaft mit einer vermummten und hornköpfigen Gestalt: Ankou. Durch eine Feder die der Soldat aus Ankous Gewand ausgerissen hat beginnen seine Verletzungen von ihm zu heilen . . . . Diese Feder werden wir auch später verwenden.
Was wir hier sehen ist der Beginn eines perfekten Abenteuers das alles beinhaltet was ein sehr gutes Spiel ausmacht.
Viele Jahre später. Wir sind Detective und werden nach Dreadmond, Schottland, gerufen. Dort hat sich anscheinend ein Virus ausgebreitet der in kürzester Zeit alle Menschen sehr schnell altern lässt. Die Spur führt zu Richard Galloway III. Ein angesehener Bürger und Wohltäter der Stadt – hier muss das Geheimnis liegen . . .
Eipix hat es diesmal geschafft, dass man das Spiel ohne viel Erklärung einfach nur spielen soll und muss – so vielfältig ist es. Sehr sehr gekonnt!
Perfekte Rätsel, perfekte WBs in denen je ein Morph zu finden ist, perfekte Gestaltung der Schauplätze, perfekte Soundunterstreichung.
Nicht ganz so perfekt ist die Darstellung der Figuren. Mal sind sie überaus „real“ dann wieder sichtbar „gezeichnet“ – aber da sehe ich mal drüber hinweg.
Die Extras halten sich ebenso in Grenzen: 20 Auszeichnungen, 39 Puzzleteile, die üblichen Zugaben sowie das Bonus.
Das Bonus spielt vier Jahre später – 1920. „Soldat“ Richard ist unterwegs nach Paris und will mehr über Ankou wissen.
Trotz der mageren Extras ist es für mich ein sehr spannendes Spiel und fordert zum Nachdenken heraus - goldene 5 Sterne und 5 blaue Balken in allen Kategorien!
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Liked it!
4 / 5
Von Venedig - über Fidschi - nach Japan - und zurück . . .
PostedJuly 12, 2017
Customer avatar
DoroFee
fromaus SüdWest
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
. . . und das alles in einem sehr rasanten Tempo - langweilig wird es uns jedenfalls nicht.
Vor langer Zeit in Venedig: Marco Polo übergibt vor seinem Tod Peter Tayal eine wertvolle Perle. Dieser nimmt sie an sich und verlässt Venedig – doch der gierige Familienclan Zambetti hat auch ein Auge darauf geworfen. . .
Heute: Nachfahre Waradi Tayal, der eine Perlenfarm auf den Fidschis besitzt, braucht unsere Hilfe. Marco Polos Perle ist weg – und die Zambettis spielen hierbei auch eine Rolle – denn Zambettis vergeben und vergessen niemals . . .
Da H.E.L.P.-Chef Sam anscheinend auf Hawaii verweilt, müssen wir uns alleine auf den Weg in den Südpazifik auf den Inselstaat Fidschi (Fiji) machen.
Schon vor Spielanfang dürfen wir uns eine von drei Masken auswählen in den Nationalfarben unserer drei Reiseziele. Haben wir eine ausgewählt dürfen wir uns mit einem schnellen Spiel messen. Ich weiss allerdings nicht wie lange man dies spielen kann – nach dem 13. mal habe ich jedenfalls mit dem Hauptspiel begonnen.
Die Grafik ist sehr gut und alle Schauplätze - betreffend des jeweiligen Landes - sind sehr gut getroffen. Ebenso detailverliebt waren unsere Entwickler: z. B. landen wir mit einem Fallschirmsprung (der übrigens leichter aussieht als gedacht) in Tokio auf einem Bürogebäude – und vor uns ein großer „Eipix-Zeppelin“ ..
Die Musikunterstreichung kann allerdings zeitweise nerven. Da helfen auch die Lali Drums, Fidschis berühmte Trommeln, nicht. Der Sound ist für manche Szenen oftmals zu euphorisch-wild und passt nicht dazu.
Nach wie vor sind unsere WBs sehr interaktiv und abwechslungsreich, die Rätsel reichen von leicht bis knackig/zeitaufwendig und wer gut aufgepasst hat, dem fällt ein „Gedächtnis-Rätsel“ bestimmt nicht schwer.
Wir haben wieder die altbewährte H.E.L.P.-Box sowie die Fact-Cards und werden wieder bestens informiert.
Extras: 16 Rätsel, 12 WBs, 23 Auszeichnungen (davon sind 5 dreiunterteilt), 12 Morphs in den WBs, 38 Schlüssel (gut getarnt), Souvenierraum, das Bonus (hier muss Venedig „gerettet“ werden), und der übliche Rest.
Sehr gute Aufgaben die gar nicht so einfach sind nachzuvollziehen was als nächstes getan werden soll, sehr gute Rätsel sowie sehr gute WBs, eine sehr gute Spieldauer sowie eine sehr gute Spielathmosphäre haben für mich vier sehr gute Sterne verdient.
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Loved it!
5 / 5
2 of 2 found this review helpful
Unfälle sind keine Unfälle . . .
PostedJuly 8, 2017
Customer avatar
DoroFee
fromaus SüdWest
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
. . sondern sie sind „mysteriöse Umstände“.
Schon im Einspieler werden wir Zeuge wie eine unglaubliche Kettenreaktion von Umständen, die noch glimpflich ausgegangen sind, doch noch schlussendlich zur Tragödie werden kann. Nach diesem tollen Vorspann landen wir im Startmenu und auch dort „verändert“ sich nochmals die Situation – also man kann sich auf ein spannendes Spiel einstellen.
Es bleibt nicht nur so in der Einleitung – es geht absolut klasse, spannend und auch mit einer tollen Story weiter.
Es passiert bei unserem Vater. Eine plötzliche Explosion in seinem Büro. Krankenhaus. Uni, unser Basset-Hund, hat alles unbeschadet überstanden. Von Charles, einem Mitarbeiter unseres Vaters und später auch von unserem Vater selbst, erfahren wir, dass ein geheimnisvolles Armband an den ganzen Unfällen, die sich in der Stadt häufen, schuld sein soll.
Aktionen später halten wir das Armband in den Händen, streifen es über – und ab da ist nichts mehr wie es war ….
Mit diesem Armband haben wir die Möglichkeit Vergangenes zu sehen oder sogar was passieren wird. Verbunden mit einem Rätsel oder einer Aufgabe wird dieses Armband benutzt. Das Band macht sich bemerkbar wenn es gebraucht wird – und dies ist ständig der Fall.
Die Grafik ist perfekt. Perfekt sind auch unsere Figuren sowie deren Sprachausgabe. Perfekt ist auch die Gestaltung der Schauplätze und man hat sich für kräftig bunte Farben entschieden. Die Schauplätze sind oftmals objektreich ausstaffiert – also am besten alles anklicken was einem so auffällt. Unsere Inventarleiste kann sich deshalb auch schnell füllen. Gegenstände sind jedoch zeitnah einsatzbereit und man kann Teile auch schon bereits ablegen auch wenn ein fertig zu stellendes Objekt noch nicht vollständig ist. Was neu ist :--): es gibt einen funktionierenden Reissverschluss-Zipper(!!) und wir verwenden Essig gegen Rost anstatt Öl ::--)
Weniger perfekt fand ich Uni, den Hund. Meines Erachtens ist er etwas zu groß geraten und passt zu der restlichen Grafik überhaupt nicht ins Bild – wie aus dem Bilderbuch ausgeschnitten und reingesetzt – einfach komisch…. Nicht perfekt fand ich auch die Musikunterstreichung. Wenn mich nicht alles irrt, ist die „liebliche“ Musik aus „Tales of Lagoona 2: Poseidon Park in Gefahr“ (dort war sie hervorragend eingesetzt). Unterbrochen wird diese Dauermusik ab und zu durch eine etwas zu voluminöse Orchestermusik. Beide Sounds passen (meiner Meinung nach) nicht zum Thema und unterstreichen die „brenzligen und spannende“ Situationen genausowenig.
Absolut perfekt sind die Rätsel. Durchweg! Vom Anfang des Hauptspiels bis zum Ende des Bonuskapitels. Vor allem zwei im Hauptspiel: Wir finden eine Gargoyle-Statue auf dem Dach. Im Sockel ist eine Art Schaltkreisrätsel zu lösen – das ist echt der Hammer. Ebenfalls knackig ist fast am Ende des Hauptspiels ein Wabenrätsel mit den Charakterköpfen . .
Die Extras sind bei diesem genialen Spiel leider etwas mager aber dafür sind die 44 transparente Masken überaus schwer zu finden. Links an der Seite kann man ein Banner ins Bild ziehen auf dem zu ersehen ist wie viele Masken an diesem Ort zu finden sind. 12 Auszeichnungen (dreiunterteilt) und das Bonus in dem wir Roy (Officer aus dem Hauptspiel) zur Seite stehen müssen . . .
Ein Spiel mit einer überaus ordentlichen Länge, viel Spannung, tolle Handlung, jede Menge Arbeit, hirnige Rätsel, wunderbar gemachte mehrstufige WBs sowie ein fortführendes und ebenso spannendes Bonus hat - trotz der „Hunde- und Musik-Kritik“ - fünf Sterne glasklar verdient.
I recommend this game!
+2points
2of 2voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Loved it!
5 / 5
Verschlossen und vergessen . . .
PostedJuly 5, 2017
Customer avatar
DoroFee
fromaus SüdWest
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
. . . so könnte man sagen – denn wir tauchen in eine ganz sonderbare und verschlossene Welt ein, die von so manchem schon vergessen sein könnte – mystisch und rund um „baumlastig“.
Es fängt jedoch „ganz normal“ an. Detective Donovan bittet uns um Hilfe. Ein Mord ist geschehen. Seiner Ansicht nach starb das Opfer eines übernatürlichen Todes. Wir kommen in dem Anwesen an und werden auch schon sehr bald „infiziert“.
Donovan ist sehr eigenartig. Eigentlich steht er nur rum und lässt uns die ganze Arbeit machen. Er hat keinen Mumm in den Knochen und wirkt auf mich unsympathisch – aber es soll noch anders kommen, denn er hat es faustdick hinter den Ohren und wir werden noch eine große Überraschung erleben.
Eine Überraschung haben diesmal auch die Entwickler für uns. Diesmal dürfen wir selbst entscheiden ob uns ein Helfer durchs Spiel begleiten soll oder nicht. Mir fiel die Entscheidung leicht, denn diesen kleinen „Bäumerling“ habe ich sofort ins Herz geschlossen. Es ist eine wahre Freude seine Bewegungen und Arbeiten zu beobachten und es zu geniessen wie er am Blumen-Tipp sitzt und sich des Lebens freut.
Die Grafik ist – bis auf die etwas unscharfen Zwischensequenzem, sehr gut. Sehr schöne und detailreich gestaltete Schauplätze und gute Farbenauswahl.
Die Arbeiten sind äußerst vielfältig, wir haben Rätsel in sämtlichen Schwierigkeitsstufen und herrlich gemachte WBs.
Zu finden sind 24 Freskenteile die ein Bild fertig stellen, 6 Charakteren-Figuren und 25 Kleeblätter. Wir können von Beginn in den Extras die Kugelspiele versuchen und es sind 9 Auszeichnungen zu erreichen wovon 6 drei-unterteilt sind. Skip und Tipp können auf Dauermodus eingestellt werden, wir haben die üblichen Zugaben sowie das Bonus.
Das Bonus ist eine Vorgeschichte und endet dort, als wir ins Verlies fallen und den „Bäumerling“ retten . . . .
Ein sehr gut gemachtes Abenteuer mit sehr vielfältigen Aufgaben, guten WBs und sehr guten Rätseln, netten Extras, zeitmäßig ein sehr gutes Spielerlebnis und das aufschlussreiche Bonus (für den Hauptspielbeginn) hat 5 Sterne verdient.
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Liked it!
4 / 5
Auf der Suche nach dem eigenen ICH . . .
PostedJuly 1, 2017
Customer avatar
DoroFee
fromaus SüdWest
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
Mike Valance ist ein gefeierter Musiker und der beste Gitarrenspieler. Der sehr suspekte Adam jedoch will ihn zu einem Gitarrenspiel-Duell herausfordern um zu zeigen, dass er besser ist. Es kommt zum Duell und Adam vollbringt sein eigentliches Vorhaben. Im Zuge des Duells „übernimmt“ Adam den Körper und Geist von Mike, sein Hab und Gut sowie sein überaus geliebtes Plektrum (Info: ein Plektrum ist ein Plättchen mit dem man Saiten anschlagen/zupfen kann – unter Musikern wird es auch Pick genannt).
Es stellt sich die Frage ob die Körper-Austauscherei über das (recht naive) Gitarrenspiel hätte sein müssen – das wäre mit Sicherheit auch besser gegangen und an das Plektrum wäre man auch auf „interessanterem“ Weg herangekommen . . . - seis drum – wir haben ab jetzt 12 Stunden Zeit um unser Ich wieder zu finden und mittels einer Anzeige links am Rand, ersehen wir wieviel Zeit uns noch bleibt.
Die eingeblendeten Infos sollte man schnell lesen denn ratz-fatz ist die Einblendung dahin und man kann deshalb leider so manche Bemerkung verpassen.
Die Grafik ist sehr klar und deutlich und kommt ohne Schnickschnack aus. Schlicht, schnörkellos und keine unnötigen Details an den Schauplätzen. Bis auf wenige nervende Töne haben wir eine sehr gute Musikunterstreichung.
Die WBs sind sehr kreativ und mehrstufig – teilweise jedoch etwas zu quietschebunt.
Die Rätsel gehen von sehr leicht bis mittelschwer oder erfordern ein wenig Geschicklichkeit. So haben wir auch z. B. ein End-Rätsel das sehr zeitaufwendig ist: Wir sind an Board einer Yacht und müssen durch vielerlei Gänge von A nach Z kommen – puuuuhhhh..
In jedem WB steckt ein Morph und wir suchen nach insgesamt 38 schallplattenartigen Notenschlüssel (Vorsicht!!! Man wird sehr leicht abgelenkt danach zu suchen – Morphs sowie Notenschlüssel – also aufpassen!) zu erreichen sind dann noch 9 (3unterteilte) Auszeichnungen, der übliche Rest und ein etwa einstündiges Bonus.
Das Bonus ist eine Fortsetzung . . . und es ist eigentlich gar nix vorbei . . . .
Dieses Cadenza hat sich hinsichtlich der Qualität von Grafik und Handlung nicht verschlechtert - aber im Gegensatz zu den anderen fehlte mir diesmal die „Musik im Mittelpunkt“. Hier spielt „das ICH wiederzufinden“ eine Rolle und der Rock-Sound bleibt mehr oder weniger im Hintergrund. Jedoch ist es überaus aufgabenreich, hat gute WBs, teilweise sehr hirnige Rätsel und ist sehr unterhaltsam
4 gute Sterne - und vielleicht wird es nächstes mal wieder ein bisschen musikalischer.
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Liked it!
4 / 5
Guter Start einer neuen Reihe . . .
PostedJune 27, 2017
Customer avatar
DoroFee
fromaus SüdWest
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
. . . es geht um Nathan Wilson. Als Kind ist er fast ertrunken und wurde wundersam gerettet. Diese wundersame Rettung verlieh ihm übernatürliche Kräfte – und ein Symbol wird auf immer und ewig am Handgelenk „eingebrannt“. Nathan nennt seinen Retter Khepri, der ihm die „unsichtbaren Welten“ zeigt – gut und böse. Aber Khepri verschwindet eines Tages . . .
(Info: Khepri ist ein ägyptischer Sonnengott – und zwar Gott der Morgensonne – mir ist deshalb nicht klar warum sich die Entwickler für diesen Namen entschieden haben – ägyptisch ist an diesem Spiel nämlich nichts)
Wir sind nun Nathan. Sind zwischenzeitlich Spezialist des Paranormalen. Wir werden nach Amsterdam gerufen. Ein Serienmörder geht um. Blondhaarige Frauen und blaue Augen. Den Opfern wird die Haut abgezogen – warum? Das gilt es herauszufinden.
Schon direkt nach dem kleinen Vorspann haben wir die Wahl welchen „Crime“ wir spielen möchten. Entweder wir spielen den „roten“ Teil der zusätzliche Effekte wie Schreie, Geister oder Insekten hat – oder wir entscheiden uns für den „bläulichen“ Teil, der ohne diese Effekte auskommt. Kurz um: Ich empfehle den roten Teil: Eine Welt mit gruseligen Effekten. Ich habe auch kurzfristig zum Vergleich die „Welt“ ohne diese Details angespielt: hier entgeht einem, dass Insekten plötzlich aus einer Tasche krabbeln, eine Hand aus dem Wasser schnellt oder Geister durch die Gegend schwirren. Unsere Entscheidung - egal wie sie ist - spielt jedoch keine gravierende Rolle.
In den Krimi hat man Fantasyfiguren mit eingebaut. Sogenannte „Form- oder Gestaltswandler“. Die Gestaltung dieser Figuren fand ich misslungen und auch der anfängliche Kampf mit der Marjolaine war lächerlich. Nun denn - wir lernen die Formwandler Sorrel und Marjolaine kennen. Die beiden wollen gerne „human“ werden (in diesem Fall ist das erste Bonuskapitel dann wichtig). Jedenfalls werden diese „Formwandler“ von Jägern gejagt – und die sind dann auch hinter uns her.
Sehr symbolträchtig geht es zu. Insgesamt 77 Symbole sind zu finden. Und die sind unglaublich schwer zu sehen – sehr gut getarnt. Links an der Seite sieht man eine kleine „Lasche“. Jetzt wird uns angezeigt wie viel Symbole in der jeweiligen Szene zu finden sind.
Rätsel und WBs sehr gut – aber definitiv nichts Neues und man kann alternativ auf ein 3-gewinnt wechseln.
Grafisch gesehen und die Gestaltung der Schauplätze ist alles wirklich sehr gut. Aber: Es spielt sich alles mehr oder weniger bei Nacht ab. Dementsprechend überwiegen die Farben lila-rosa-blau-grau-schwarz.
Im zweiten Minuten-Bonus haben wir eine Mord-Szene in einer Gasse und den Umriss des Täters. In WB-Manier und müssen wir ihn korrekt zusammensetzen.
Auftakt der neuen Reihe ist sehr gut gemacht, sehr arbeitsreich, tolle Grafik und tolle Rätsel. Einzig und allein die „Gestaltswandler“ haben mir nicht so gefallen und fand diese etwas deplatziert - 4 Sterne!
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Loved it!
5 / 5
Unglaublich fantasievoll . . .
PostedJune 24, 2017
Customer avatar
DoroFee
fromaus SüdWest
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
. . . und das gleich in vier verschiedenen Welten.
Kurz zur Handlung: Wir sind Samantha und Krankenschwester. Matthew, unser Verlobter, ist auf Tauchgang. Er holt aus der Tiefe eine Kugel. Auf dem Boot zurück entpuppt sich die Kugel zu einem nicht ganz ungefährlichen Artefakt. Matthew erwacht im Hospital. Wir sind natürlich als Krankenschwester zur Stelle und werden sogleich Zeuge eines unglaublichen Vorgangs der auch uns nicht „loslässt“ . . . .
Wir tauchen ein in eine Welt mit fliegenden Fischen, dann in eine sehr sandige, eine eisige und eine richtig düstere.
In der ersten Welt gilt, wie so oft, „hilfst du mir – helf ich dir“. Machen wir. Und so kommen wir an eine sehr hilfreiche Zauberbox die uns der freundliche Magier Herold übergibt. Dieses magische Teil schützt uns vor dem Gegner Ralden – denn dieser hat Matthew in seiner Gewalt. Immer verbunden mit einem Rätsel oder Geschicklichkeitsspielchen wird dieses Box benutzt.
Durch viele Fragen die wir unseren Gegenübern stellen, erfahren wir viel zur Geschichte. Meist sind es drei Fragen. Alle sind abzuarbeiten.
Zur Geschichte außerdem erfahren wir auch aus gelegentlichen Bilderfolgen und sonstigen Notizen/Nachrichten.
Alle WBs und Rätsel sind so gut wie ausnahmslos einfach. Wunderschöne und sehr interaktive WBs die sehr vielseitig und mehrschichtig aufgebaut sind wechseln sich mit einfachen und weniger herausfordernden Rätsel ab.
Anstrengend wird es eher bei unseren Aufgaben: gefühlte „Millionen“ Teile sind zu finden um es wieder woanders einzusetzen – hier muss man sich sehr gut merken wo man was gesehen hat.
Jede Welt hat ihre eigene Farbenauswahl – und die ist jedes Mal perfekt und wie auch detailgetreu getroffen.
Perfekt und ebenso klasse sind die Personen und sonstige Lebewesen. In Form und Gestalt in Sprachausgabe und Mimik – perfekt. Auch Tier und Pflanze sind lebensecht dargestellt sowie auch skurril-fantastisch – eine absolut gekonnte Mischung innerhalb den Szenen/Schauplätzen und vollkommen harmonisch miteinander verbunden. Und bei jedem Schauplatz sollte man sich ein wenig Zeit nehmen um alles anzusehen – man kann so viel entdecken – zauberhaft und überaus fanatsiereich entwickelt.
Die Karte enthält zur Einsicht die Auszeichnungen, Morphs und Sammelstücke.
Extras: 20 Auszeichnungen, 15 morphende Masken, 25 Minigames, 22 WBs, 90 farbige Symbole die in Szenen sowie in Nahansichten zu finden sind und später ein Bonus-3-gewinnt freischalten, das Bonus und der übliche Rest.
Das Bonus ist eine Fortsetzung. Wir sind weiterhin Samantha und müssen diesmal Herold retten, denn dieser hat sich am Ende des Hauptspiels für ein anderes „Leben“ entschieden.
Wie die Zeit vergeht! Vor gut 18 Monaten erschien der erste Teil dieser Reihe mit seinem „Das Meisterwerk“. Das Warten hat sich gelohnt und die Qualität hat nicht nachgelassen!
5 Sterne für dieses traumhafte, wunderbar fantastisch gestaltete Spiel mit superschönen und vielseitigen Aufgaben.
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Liked it!
4 / 5
Leider diesmal keine Sammler-Edition . . .
PostedJune 24, 2017
Customer avatar
DoroFee
fromaus SüdWest
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
. . . aber das Spiel steht dem letzten Eventide „Slawische Fabel“ in nichts nach.
Wir sind mit unserer Nichte in den Bergen. Nach einem Zwischenfall wird unsere Nichte Jenny entführt und wir beginnen unsere Suche nach ihr in Twardowski’s Reich. Und in Twardowskis Gewahrsam befindet sich auch Jenny . . .
Die anfängliche Grafik, die ein wenig „plastisch“ aussieht als wir an der Felswand hochklettern, gibt sich – dies ist nicht durchgängig so. Obwohl mir diesmal die Gesichter der Figuren (im Gegensatz zum letzten mal) nicht besonders gefallen haben – für mich wirkten sie teilweise flach und sehr mimiklos.
Wir duchstreifen die unterschiedlichsten, manchmal schon mystisch und fabelhaft gestaltete Schauplätze. Alles ist überaus detailliert ausgestattet und man sollte sich Zeit lassen sich alles anzusehen. Alles sehr hübsch gemacht.
Hübsch gemacht sind auch unsere vielfältigen WBs und auch bei den Rätseln hat man sich einiges einfallen lassen – aber alles gut zu schaffen.
Während unseres Abenteuers dürfen wir Entscheidung treffen die den Spielverlauf ändern können – wie sich dieser ändert kann man jedoch erst feststellen wenn man das Spiel wieder und wieder spielt – das muss ich noch testen.
Unsere Aufgaben sind äußerst vielfältig und sehr interressant ausgedacht – und der Spiegel-Endkampf fand ich klasse.
Trotz dass es keine SE ist, dürfen wir 20 Spiegel und 14 Koboldkarten suchen, 17 WBs und 25 Rätsel absolvieren und Auszeichnungen erreichen wir auch.
Ein richtig entpanntes und wunderschönes Abenteuer dem ich sehr gerne 4 Sterne gebe. Euch allen viel Spaß beim Spiel und ein schönes, nicht so heisses, Wochenende!
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
It was OK.
3 / 5
In letzter Minute . . .
PostedJune 21, 2017
Customer avatar
DoroFee
fromaus SüdWest
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
. . . wird die Hinrichtung von Stephan Astor gestoppt. Dafür kommt er jedoch für 20 Jahre hinter Gitter. Wie es sich sehr viel später herausstellt wurde er zu unrecht verurteilt.
Die 20 Jahre Gefängnis sind nun um – aber die Rache die er nehmen will, nicht . . . .
Wir müssen nach Bordeaux reisen. Im Kloster geht seltsames vor und es verschwinden Mönche. Und wir treffen auf Astor, der sich in einen Falken verwandeln kann – und da geht es denn heiß her . . .
Wie immer fehlt auch hier unser kleiner fieser Gnom St. Germain nicht – und siehe da: Heute spricht er mal richtig lange Sätze und ist redselig. Ebenfalls treffen wir wieder auf den rotgewandeten Kardinal (bekannt aus „Iron Mask“) mit seiner griesgrämigen Katze.
Die Grafik ist, wie von Haunted Legends gewohnt, sehr düster und es spielt sich sozusagen alles bei Nacht ab. Sie ist jedoch sehr deutlich und die Schauplätze sind gut gestaltet – sehr gut abgestimmt mit der jeweiligen Atmosphäre die herrscht.
Auf Notizen und Schriftrollen, über die wir wissenswertes zur Geschichte erfahren, wird lobenswert auch unser Spielername erwähnt. Viel erfahren wir teilweise auch über die super-interaktiven WBs sowie über die unerlässlichen wichtigen und teilweise sehr langen Konversationen.
Die Rätsel sind mehr oder weniger gut zu schaffen und machen nur ab und zu etwas kopfzerbrechen.
Schwer zu erkennen sind die 34 Morphs im Spiel während die immer gleich aussehenden „Kloster-Marken“ einem direkt ins Auge springen. Apropos Auge: links an der Seite befindet sich irgendwann ein Organ mit einem Auge darin. Insgesamt sind 12 solcher Augen zu finden um das Geheimnis der Familie Astor zu lüften. Dieses erfahren wir noch im Abenteuer, ist deshalb kein Extra sondern gehört zum Spiel. Wir bekommen noch 12 Auszeichnungen in Form von Porzellanfiguren und insgesamt 35 „Kloster-Marken“ benötigen wir um das Ravelyn-Anwesen (in einem separaten Raum) fertigzustellen.
Fazit: Storymäßig alles etwas verzwickt – ich kam mit dem ganzen Astor-Clan nicht klar, ich hatte teilweise Schwierigkeiten der Handlung und Logik zu folgen und der etwas abprubte Ratz-Fatz-Schluss hat mich völlig durcheinandergebracht – außer, dass unser kleiner Germain anscheinend mal wieder der Oberschlaue von allen war . . . .
Das Bonus soll eine Fortsetzung sein – die mich aber nicht mehr interessiert hat.
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
It was OK.
3 / 5
Titel und Bildanimation versprechen mehr . . .
PostedJune 17, 2017
Customer avatar
DoroFee
fromaus SüdWest
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
OK
3 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
. . . als es schlussendlich ist.
Wir können nur erahnen in welchem Jahrhundert wir eigentlich sind. Aufgrund des spätbarocken Kleiderstils und einer Laute, die uns später ein ewig langes Rätsel stellt, schätze ich auf 16.-18. Jahrhundert.
Die Mythen spielen wieder auf europäischem Boden. Besser gesagt in Lunden. Lunden ist eine kleine Gemeinde in Schleswig-Holstein und hat knapp 1700 Einwohner. Die Entwickler haben überdies geschlampert was das Zeugs hält: Schleswig-Holstein ist topf-eben und hat so gut wie nicht mal einen Hügel. Im Spiel liegt Lunden jedoch am Fuße eines Gebirges - wie in den Schweizer Alpen. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass in diesem Jahrhundert Frauen zu Kommandanten ausgebildet wurden.
Aber das sind wir wohl. Kehren nach der Ausbildung zurück nach Lunden und müssen uns mit Kosenamen „Kürbis“ begrüssen lassen – etwas anderes ist den Entwicklern wohl auch nicht eingefallen (außer sie haben kurz vorher Delicious: Emilys Hopes and Fears gespielt. Dort wurde die kleine Paige auch so genannt . . . Ich bin absolut kein Emily-Spieler – aber aufgrund der durchweg 5-Sterne Bewertungen musste ich da mal neugieriger Weise reinschauen .. ;)
Eine Skulptur wurde zerstört. Diese erwacht zum Leben in Form einer Echse. Echsenmensch greift unseren Vater an. Vater wird zu Stein verwandelt. Aktionen später erfahren wir, dass in zwei Tagen Sonnenfinsternis (Sofi) sein soll und nur bis dahin Zeit ist den Echsenmensch zu stoppen. . .
(Eine totale Sofi in dieser Zeit könnte einigermaßen hinhauen – es gab totale Sonnenfinsternisse in Deutschland zwischen 1724 und 1887 – aber ob die über Lunden zu sehen war ??? ;--)).
Erst gegen Demo-Ende fängt die Sofi an. Wir erkennen dies an dem sich rötlich veränderten Himmel – sorry – ja das muss gesagt sein, denn ansonsten wird uns nur mehr oder weniger durch Bildergeschichten dieses Schauspiel angezeigt – und das auch nur annähernd.
Anstatt einer „Verfolgungsjagd auf den Echsenmenschen bei Sofi“ nehmen wir uns ausschließlich Zeit Rätsel zu lösen, tausende Dinge einzusammeln um sie wieder einzusetzen um dies und das zu öffnen, ab und zu ein nettes interaktives WB zu absolvieren und langweilige Konversationen hinter uns zu bringen.
Die Protagonisten sind alle so gut wie durchweg nur schlecht. Allen voran der Baron. Entweder hat dieser Drogen genommen oder man hat ihn absichtlich soooo laaaangsaaaaam und fast unverstääääändlich reeeeeden lassen – (geht gar nicht)
Wenn Gefahr droht haben wir einen magischen Kristallstab an der Seite. Verbunden mit einem Schema F-Rätsel, ist er dann einsatzbereit.
Grafik ok. Gestaltung der Schauplätze ebenfalls. Protagonisten und Sprache mäßig. Sound mäßig. Bis auf das ewig lange dauernde Lauten-Rätsel, bei dem man mittels Tasten ein Rad auf die andere Seite bugsieren muss, sind die Restlichen (ein einfaches) ok.
Es gibt 23 Rätsel, 13 WBs, 39 Eidechsen (gut getarnt) sind zu finden, 27 Auszeichnungen davon 4 drei-unterteilt, ein extra Steinespiel wenn Bonus erledigt und ein Terrarium wenn Bonus erledigt.
Das Bonus spielt 20 Jahre früher – ebenfalls in Lunden . . .
Unter den „Mythen der Welt“ habe ich mir allerdings ein anderes Abenteuer erhofft und mit einer „schwarzen Sonne“ hat dies herzlich wenig zu tun. Geschichtlich sollte ein Mythos einigermaßen nachvollziehend sein - und es gibt sooo viele Mythen rund um eine Sofi aus denen man was hätte machen können - aber ein Mythos in Lunden i. S. Sonnenfinsternis gibt und gab es nicht!
Es ist, wenn man sich die Sofi, ein Mythos sowie die haarsträubende Beschreibung von Lunden wegdenkt, kein schlechtes Spiel - aber ich entscheide mich jedoch für drei sehr schwache Sterne, da mich Myths of the World in dieser Hinsicht enttäuscht hat.
0points
0of 0voted this as helpful.
 
<<prev 1 ... 27 28 29 30 31 ... 94 next>>