Schreckliche Krankheit im Königreich Tar: Die Krankheit lässt die befallenen Personen in einen Baum mutieren – sie werden hölzern. Da wir anscheinend immun gegen diese Krankheit sind, sind wir ausersucht ein Mittel gegen diese zu finden – dazu benutzen wir unsere besondere Heilerfähigkeit.
Benutzen werden wir auch ein Heiler-Kistchen und eine Linse.
Mit der Linse suchen wir kranke Personen ab und werden bei rosa-rot schimmernden Felder fündig. So erfahren wir auch was geschehen ist.
Mit den Utensilien aus dem Kästchen brauen wir dementsprechende Medizin. Wenn alle Zutaten da sind müssen wir diese jetzt nur noch in der richtigen Reihenfolge verwenden – schon ist der Trank fertig und man kann den Kranken helfen.
Und auch hier gilt der Spruch: Hilfst du mir – dann helfe ich dir.
Die Grafik ist, bis auf die unscharfen Zwischensequenzen, sehr gut. Es überwiegen Blautöne, da sich alles meist im dunkeln abspielt. Wenn es dennoch farblich zugeht dann äußerst geschmackvoll und keineswegs kitschig.
Ebenso keinesfalls kitschig wirken unsere tierischen Partner. Der wunderschöne rote „Paradiesvogel“ wird unser Helfer und wir dürfen ihn benennen. Ebenso ganz toll gestaltet ist der Griffin den wir am Demo-Ende endlich reiten dürfen.
Aufgaben jede Menge – und obwohl sich die Inventarleiste sehr schnell füllen kann – so schnell ist sie auch wieder sehr übersichtlich.
WBs klasse – und auch hier kann sich das „medizinische“ Thema immer wieder mal finden. Die Rätsel gehen von sehr leicht bis sehr zeitaufwendig – aber schwer in diesem Sinne ist eigentlich keines.
Zu finden sind insgesamt 69 Kristalle mit denen wir Tiere für einen Zoo kaufen können, es gibt 15 medizinische Persönlichkeiten für einen separaten Raum und deren Info dazu, 35 Auszeichnungen, 15 Artefakte – medizinische Objekte/Geräte, ein gutes Tagebuch mit Notizen und Aufgaben und Charakterfiguren sowie am Szenenrand 3 Felder, die sich aufklappen wenn ein Sammelsurium zu finden ist.
Für die Einsicht unserer Sammelei müssen wir ins Startmenu und unter Extras nachschauen.
In optischer, musikalischer, grafischer, arbeits- und rätseltechnischer Hinsicht ein überaus unterhaltsames Spielvergnügen - noch in allen Punkten etwas ausgefeilter und wir haben es fünf-Sterne-perfekt!
4 Sterne – ich habe den Kranken sehr gerne geholfen und bin gespannt auf die kommende Aufgabe.
. . . handelt und wandelt das “Geisterkind” Megan.
Damals vor vielen Jahren: Megan Williams, Waise, wurde an der Wilford Schule gehänselt und gemobbt. Es wurde so schlimm, dass sie deswegen ums Leben kommt . . .
Heute: Wilford Schule. Zwei Schülerinnen. Ellie und Susi. Ein geheimer Raum. Ein geheimes Buch. Ein geheimes Ritual.
Ellie und Susi beschwören dieses Ritual herbei und können natürlich nicht wissen was es damit auf sich hat. Megan erscheint. Böse, uneinsichtig, rachsüchtig. Sie beginnt ihren Rachefeldzug durch diese ihr verhasste Schule – obwohl niemand mehr etwas dafür kann was damals geschah . . .
Schöne Grafik. Zum Thema passend ausgestaltete Schauplätze und ebenso passende Musikunterstreichung.
Wir als Brenda Gale haben wieder sehr viel zu suchen, einzusammeln, zu öffnen und zu lesen – alles sehr arbeits- und rätselreich.
Die Rätsel haben von allem etwas und die WBs sind schön gemacht aber nichts Neues dabei – Standard-WBs – und Rätsel die auch ohne Skip zu lösen sind.
Die Extras sind sehr mager: Neben 41 Morphs können wir 9 Auszeichnungen erringen und 9 Charakter-Figuren finden. Wenn man 41 Morphs finden soll – und das ist im Gegensatz zu manch anderen Spielen eigentlich schon eine Menge – liest dies sich sehr viel an – ist aber halb so wild und man findet die eigentlich recht schnell.
Das Bonuskapitel beginnt 70 Jahre früher. Hier kommt die antike Schale aus dem Hauptteil ins Spiel und wir erfahren wie alles begann . . .
Ich schwanke zwischen zwei und drei Sternen und habe mich für ein „ganz schwaches OK“ entschieden. Schwache Herausforderung – schwache Handlung – schwache Spieldauer - schwache Extras und das Weitere ist auch schwächlich – aber man kann es spielen. ABER wenn: dann bitte auf die Standard warten – DENN: die Extras und das Bonus braucht keiner.
. . . und wir sind nun Besitzer eines aussergewöhnliches „Antiquitätenladens“.
Onkel Paul hat uns den vermacht und es ist unsere Aufgabe sonderbare/gefährliche Artefakte in Verwahrung zu nehmen oder gar unschädlich zu machen, damit diese nicht in falsche Hände geraten (zum besseren Verständnis wie alles begann, ist der erste Teil „Das lebendige Buch“ sehr empfehlenswert).
In diesem Fall geht es um ein Artefakt das dem Besitzer eine, nur in der Vorstellung existierende, Welt erschaffen lassen kann. Nicht ungefährlich, denn Besitzer Gregory hat diesen Kristall bereits „erweckt“ und es geht nicht mehr mit normalen Dingen zu . . .
Meines Erachtens beginnt die Geschichte sehr schleppend und auch unsere Aufgaben lassen ein wenig zu wünschen übrig. Das Spiel gewinnt eigentlich erst an Fahrt als wir im Kampf um das Artefakt eeeeeeendlich in die surreale Welt eintauchen – hier habe ich mich richtig wohl gefühlt. Ganz hervorragend gestaltet und auch die Aufgaben sind/werden überaus vielfältig und interessant.
Weniger interessant sind unsere Protagonisten. Alle sind in realistischer Form ins Spiel mit eingebaut – das ist aber auch schon alles. In den Bewegungen bleiben diese mehr oder weniger starr und steif und haben eine absolut ausdruckslose Mimik. Die Sprachausgaben sind ganz in Ordnung, wobei mir unsere eigene mal wieder überhaupt nicht gefallen hat – immer die gleiche Tonlage und die ändert sich auch nicht in brenzligen Situationen.
Die Grafik ist ausgesprochen gut und die Schauplätze sehr detailverliebt gestalt. Detailverliebt deshalb, da Objekte/Tierchen/Pflänzchen auf Berührung reagieren ohne einen Einfluss auf den Spielverlauf zu haben – einfach nur der Unterhaltung wegen. Diese Aktionen und auch das Verhalten unserer skurrilen Geschöpfe lassen teilweise sehr schmunzeln.
Überhaupt nicht zum Lachen war jedoch, als ich (noch in der Demo) im Theater ein Buch aus einer Schublade genommen habe. Verbunden mit einer kleinen Aktion auf der ersten Seite, stehen hier auch wichtige Infos drin. Also lesen. Und bitte erst alles lesen und nicht zurückblättern. Ich war auf der zweiten Seite und wollte auf die erste nochmals zurück – schwupps und weg war das Buch (englische Version).
Die WBs sind alle wunderschön und teilweise mehrschichtig. Nichts Neues aber äußerst unterhaltsam. Anstatt eines WBs kann auch ein Alternativ-Spiel gewechselt werden.
Rätsel haben wir jede Menge – auch diese sind sehr gut ausgedacht zum Teil äußerst herausfordernd und können schon mal Zeit in Anspruch nehmen.
Natürlich haben wir auch ein hilfreiches Werkzeug an der Seite. Dieses macht sich bemerkbar wenn es gebraucht wird. Daneben ist eine silbergraue Kugel die unser Sammelsurium einsehen lässt.
Meines Erachtens endet das Hauptspiel ganz am Ende etwas hoppla-hopp und es wäre ebenso nett gewesen wenn man die letzte Szene im Bonus noch etwas ausgedehnt hätte bevor wir uns einem neuen Fall widmen.
Im Bonus treffen wir wieder auf Gregory, Ingrid hat ein Problem, ein Artefakt macht uns das Leben schwer und die Schauplätze in der unwirklichen Welt kennen wir schon.
Extras: 34 Objekte sind in den Szenen finden um 5 verschieden Kollektionen zu vervollständigen, wir sollten 14 mal das Keeper-Werkzeug benutzen, 36 Puzzelteile kann man finden, 33 Morphs sind gar nicht so einfach zu sehen, wir haben 25 WBs, 26 Rätsel, die Sammelteile sind übrigens auch im Bonus verstreut und ein Update gab es auch schon.
. . . denn ihr „Ahnenforschungs-Alleingang“ geht gründlich daneben.
Die beiden anfänglichen Einspieler geben uns einen sehr guten Einblick um was es geht – aber das kann Stacy ja noch nicht wissen und so begibt sie sich nach Graywitch um herauszufinden was mit ihrem Verwandten Victor geschehen ist. Graywitch wirkt sehr heruntergekommen und Stacy versucht in die Vergangenheit zu reisen. Sie will wissen was vorgefallen ist – aber auch das geht schief. Und die Hilfe von Richard, der uns doch schon einige Zeit als Geist hilfreich ist, lehnt sie ab.
Aber Richard ist hartnäckig und steht unserer Anna Gray, die nun herhalten muss um Stacy zu finden, bei. Bewundernswert wie er immer alles parat hat was wir brauchen.
Gut gebrauchen können wir auch zwischendurch diverse Hilfsmittel um zu sehen was geschah – diese befinden sich nicht fest einem Platz sondern im Inventar – und wenn man keinen Aura-Stab, Aura-Medaillon oder Amulett mehr braucht, ist es auch nicht mehr da.
Wer „Grim Tales“ kennt, weiss auch schon was ihn erwartet. 1000 gefühlte Vertiefungen und 2000 gefühlte Einsatzmöglichkeiten für die Vertiefungen sowie Schlüssel, Schraubzieher oder Haarnadel für jede Menge Schlösser.
Die Grafik, Sound und Hintergrundgeräusche sowie Farbenauswahl – alles perfekt.
Perfekt ist auch die Mischung aus handfester Story und die wunderbare Liebesgeschichte zwischen Victor und Emily sowie derer eifersüchtigen Schwester Abigail die alles zu verantworten hat und auch im Bonus nicht stillhalten kann.
Sammelsurium sind 13 Sammelfiguren und deren Info dazu, 19 Auszeichnungen, einen Geheimraum vervollständigen, Puzzleteile finden (Szenen sowie Nahansichten) für drei Bildschirmschoner, in jeder Szene ist ein Morph, das Bonus sowie der übliche Rest und ein Update gab es auch schon zwischenzeitlich.
Das Bonus zeigt uns was geschieht als wir Graywitch verlassen und Emily und Victor auf sich alleine gestellt sind . . . Aus Victor’s Sicht beginnt die kleine Fortsetzung.
Stacy macht für den Anfang (mit Hilfe von Anna) ihre Sache recht gut – mal abwarten ob das auch weiterhin so ist und somit zuerst einmal vier „gut-bemühte“ Sterne!
. . .dass es sich hier um Bremen handelt, erkennen wir jedoch nur an dem Wappen der Stadt, an dem angeführten alljährlichen Großen Musikfest (das übrigens dieses Jahr vom 19. August bis 9. September stattfindet) und den im Spiel vorkommenden „Bremer Stadtmusikanten“.
Unsere Schwester Rosabella hat es geschafft: Als Violinistin darf sie mit drei anderen Musikern auf dem Musikfest in Bremen auftreten. Wir erhalten eine Einladung dorthin und machen uns auf den Weg.
Schon kurz vor dem Stadttor nach Bremen machen wir Bekanntschaft mit einem Mann und seinem Esel – ab diesem Moment wird uns jedoch schnell klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt und eine große Rolle sollen von nun ab Esel, Hund, Katze und Hahn spielen.
Unser, aus vielen Spielen alt bekannter Nebel mischt auch wieder mit. Diesmal ist er jedoch nicht schwarz sondern hat eine kräftige lila Farbe. Dieser lilafarbene Nebel bedeutet nichts Gutes während wir ab und zu einem bläulichen begegnen und dieser uns viel zur Hintergrundgeschichte aufzeigt.
Viel zu Story erfahren wir auch über Bildergeschichten sowie über Dialoge. Dieser Kommunikation sollte aufmerksam zugehört werden denn sie enthält viel Wichtiges. Obwohl der Text schon mal eine Weile dauern kann – langweilig ist er absolut nicht.
Langweilig sind auch unsere Aufgaben und Rätsel nicht. Unsere Aufgaben, die wir an perfekt gestalteten Schauplätzen erledigen dürfen, sind überaus vielseitig und interessant.
Die WBs sind äußerst hübsch gemacht und die Rätsel beinhalten alle Schwierigkeitsstufen und können zeitweise recht langwierig sein. Etwas langweilig hingegen fand ich die im Zusammenhang mit der Benutzung eines hilfreich „fluchbefreienden“ Amuletts die immer gleich zu lösenden Rätsel – und dies mehrmals hintereinander.
Excellent gestaltet sind Grafik, Sound, gelungene Farbauswahl der diversen und detailreich gestalteten Schauplätze, Protagonisten, Sprachausgabe sowie jegliche Hintergrundgeräusche. Nichts nervt oder ist hervorhebend laut oder störend.
Es gibt 22 Auszeichnungen, 25 Papierpüppchen und Morphs sind zu finden, nochmals WBs und Rätsel, der übliche Rest sowie das Bonus.
Schmunzelnd: Im Bonus hat man – warum auch immer - „Rapunzel“ auf den Geschmack der „Bremer Stadtmusikanten“ gebracht . . . nett und kurz.
Für dieses hervorragend gestaltete Spiel mit seinen vielen Aufgaben und schönen Extras sowie für die gelungene Unterhaltung und gute Spieldauer gebe ich gerne 5 Sterne.
Schon der wunderschöne Vogel im Vorspann und der wunderschön gemachte Einspieler verspricht ein paradiesisches Abenteuer zu werden.
Leider ist die Grafik wie im Vorspann nicht immer so kristallklar aber trotzdem wunderschön gemacht – sie schwächelt nur manchmal und wirkt „unfertig“. Ansonsten karibisch-schöne Aussenbezirke, üppige und farbenprächtige Tier- und Pflanzenwelt sowie eine angenehme, unaufdringliche Musikunterstreichung.
Wir werden nach Costa Rica gerufen. Bei einem Tauchgang vor Belize hat man ein sagenhaftes Artefakt gefunden, das nach Überlieferung zu der versunkenen Stadt führen soll. Unser H.E.L.P.-Kollege Sam erwartet uns schon und zusammen geht’s zu Philip Drake, der die Stadt entdecken will. Er ist im Besitz dieses Artefakts und hat nun auch die Daten – aber andere sind auch auf der Suche nach dem versunkenen Paradies . . .
Es gibt viel zu tun und man rennt schon des öfteren von hier nach da und wieder zurück um restliche Teile zu holen die im Vorfeld schon mitgenommen hätten können. Das Inventar bleibt jedoch trotz allem sehr übersichtlich.
Übersichtlich sind auch die schön gestalteten, teilweise mehrstufige WBs. Suchen nach Liste, Liste entsperren oder zwei Objektteile „zusammenraten“. Die Rätsel reichen von leicht bis knifflig und einige sind recht zeitraubend.
Natürlich steht uns unsere altbewährte H.E.L.P.-Box auch wieder zur Verfügung. Die beinhaltet wieder die inforeichen Fact-Cards, dort finden wir die Karte, die Auszeichnungen, Nachrichten und Notizen und die in den Szenen gefundenen Eidechsen.
Neben den Fact-Cards, haben wir 18 Auszeichnungen, 38 Eidechsen, 12 WB, 17 Rätsel, einen Souvenierraum, das Bonus und den üblichen Rest.
Das Bonus erzählt uns wie alles begann . . . 600 Jahre früher . . .
. . . wäre das komplette Spiel in ähnlicher Form/Grafik wie das Demo-Ende gestaltet gewesen, hätten wir ein non-plus-ultra Maya-Abenteuer gehabt und wenn der Vorspann/Einleitung zum Spiel das versprochen hätte wie es uns gezeigt wird ebenso . . . - leider ist demso nicht wirklich so . . . . es zieht sich leider nicht durchgängig fort. Die Zwischensequenzen sind eigentlich immer ok – aber sobald es wieder auf das Spiel übergeht kann die Grafik, meist in den Nahansichten, schon ein wenig grob und sogar altbacken wirken.
Die Figuren sind dementsprechend auch nicht besser. Z. B. unser Helfer und Berater Shaash kommt mir vor wie der Geist aus Aladin und die Wunderlampe. Und auch wenn man während der Konversation den Skip wählen kann – es wird weitergesprochen. Ein lila-farbener Vogel, der sehr niedlich ist, wirkt am Schauplatz der jeweiligen Szene sehr deplatziert.
Die Grafik ist ordentlich aber nicht excellent und die Farben schwanken zwischen sehr kräftig und sehr blass. Den Sound fand ich umwerfend. Perfekt für ein solches Spiel ausgewählt und er hat was beruhigendes an sich.
Im Museum aktiviert sich ein Maya-Steinkalender und ein Portal öffnet sich. Wir sind neugierig und werden auch sofort in eine völlig andere Welt gezogen . . .
„Vergessene Tore“ – der Name macht dem Spiel alle Ehre. Längst vergessene Tore/Türen wollen geöffnet werden. Wir verbringen viel Zeit Dinge einzusammeln um es wieder einzusetzen, damit man alles aufbekommt was verschlossen ist oder Maschinen wieder in Gang zu bringen. Oftmals müssen dabei langwierige Rätsel gelöst werden.
Insgesamt gibt es fünf Gebiete auf der Karte, ohne die man hier wirklich aufgeschmissen wäre. Die Wege können lang sein und nicht immer kann man sich alles merken wo was hingehört. Nicht zu vergessen das Tagebuch! Sehr wichtig! Ab und zu müssen wir mal nachblättern um ein Rätsel zu lösen.
Es gibt 21 Auszeichnungen, 18 Rätsel, und 6 Puzzels können fertiggestellt werden wenn wir 7 Pyramiden, 7 Statuetten,8 Schädel, 8 Steinköpfe, 12 Tongebilde und 8 Schriftrollen eingesammelt haben. Ich schreibe „eingesammelt“ weil wir diese nicht suchen müssen (leider) – unser Mauszeiger verwandelt sich in ein grapschendes Händchen wenn wir ein Objekt gefunden haben. Darüber hinaus gibt es noch 30 Morphs (nicht so einfach), die üblichen Zugaben und das Bonus. Bonus ist ein Abenteuer für sich und ein Update gab es zwischenzeitlich auch schon.
Will sich eventuell mit „Lost Lands“ messen – hat es aber meines Erachtens nicht ganz geschafft – geschafft aber auf vier Sterne!
. . . denn unter unglücklichen Umständen wird ein Dämon erweckt der nun in einem Traumforschungs-Krankenhaus den schlafenden Patienten die Seele raubt und dies bedeutet somit auch den Tod.
Also alle schön wach bleiben . . .
… und wach bleiben wir, denn Redemption Cemetery ist mit „Night Terrors“ ein fast exorzistisch-teuflisches und ungewöhnliches sowie sehr spannendes Psycho-Abenteuer. Außerdem spielt sich das Ganze – wie oftmals in den vergangenen Teilen - nicht nur oder hauptsächlich auf dem Friedhof statt, sondern wir treffen auf Alptraumwelten in denen es fast „schwerelos“ zugeht.
Ein Smartphone wird unser fester Bestandteil. Hier kommen wichtige Anrufe und Notizen an und wenn man ein wenig Auszeit vom Spiel haben möchte, kann auf dem Phone ein „Grave Racer“-Spiel versuchen.
Wir haben eine sehr gute Grafik. Musikunterstreichung ebenso sehr gut und auch die Farbenauswahl (vorwiegend blau-grün-grau-schwarz) ist dem Thema gemäß super gut getroffen.
Die Rätsel sind durchweg realtiv einfach zu schaffen und nur wenige können etwas zeitraubend sein.
Die WBs sind sehr interaktiv, mehrstufig und mit Wortliste sowie Umriss-Suche sehr abwechslungsreich,
Abwechslungsreich sind auch unsere vielfältigsten Aufgaben wobei die Inventarleiste immer recht übersichtlich bleibt.
Während des Spiels sammeln wir insgesamt 12 Charakterfiguren, mit deren persönlichen Infos dazu, ein. Diese Figuren spielten eine Rolle aus vier verschiedenen, vergangenen Teilen „Todgeweihte leben länger“, „Uhr des Schicksals“, „Insel der Verlorenen“ und „Bitterer Frost“. Belohnt werden wir dann mit einem Szenen-Wimmel des jeweiligen Teils.
Weiterhin gibt es 15 Rätsel, 20 WBs, 16 Auszeichnungen (davon sind 8 drei-unterteilt), die üblichen Zugaben sowie das Bonus. Im Bonus müssen wir erst einmal zwischen Traum und Nichttraum unterscheiden und das Böse kehrt zurück …
Für mich überaus aufgabenreich, sehr spannend, tolle WBs und Rätsel und endlich mal ein etwas anderer Friedhofsteil der bei mir wieder an die 5-Sterne herangerückt ist.
Sehr dunkel und düster geht es zu. Hinzu kommen noch die unzähligen Kerzen, Fackeln und Lichter die sich unheimlich schwer tun die Schauplätze zu beleuchten – perfekte „Spielstimmung“.
Eingestimmt werden wir mit einem Vorspann, aus dem in vagen Zügen hervorgeht, was vor sich geht.
Ein schwarzer Kater trabt vorbei – ich nenne ihn mal Ozzy – und sieht aus als könne er kein Wässerchen trüben. Alsbald sitzt er auf der Schulter eines verwegenen Mannes der überladen ist mit brennenden Kerzen. Die braucht er, da Ozzy im Dunklen Angst hat . . .
. . . und Angst haben auch die Bewohner von Anaben, ein Dorf am Fuße der Alpen. Mit einer Lampe fängt ein Unbekannter deren Seelen ein und zurück bleiben Kranke und Hilflose. Wir werden nach Anaben gerufen um herauszufinden was dahinter steckt – und hier ist empfiehlt es sich auch alles gut zu lesen oder zuzuhören, denn die Story kann anfänglich etwas verwirrend sein.
Aber: uns erwartet auf jeden Fall ein ganz spannendes und äußerst unterhaltendes Spiel. Hier hat man alles hineingepackt was ein gutes Spiel ausmacht: Vom normalen Bürger, über das Grafenpaar, zu Sonnen- und Mondgott, zu der Schattenjungfrau und zum Schattengott bis hin zu den perfekt gestalteten Schauplätzen deren Farbauswahl jedoch vorwiegend bläulich-grünlich, grau-schwarz bis hin zu lila tendiert - all dies ist hier vorhanden. Und wer am Demo-Ende angelangt ist und die Ritualszene verfolgt, für den ist es schlichtweg unmöglich „nicht-weiterspielen-zu-wollen“.
Grafik, bis auf einige Zwischensequenzen, perfekt. Perfekt ist auch der Sound der stimmlich sehr gut unterlegt ist und ebenso perfekt sind unsere Protagonisten und deren Sprachausgabe.
Die WBs sind alle wunderschön interaktiv und übersichtlich gestaltet während die Rätsel teilweise richtig hirnig sind. So z. B. eine Art Schachspiel oder das absolut schwierige Rätsel das wir erst einmal mit einem Schlüssel aufschließen müssen um die Symbolmarken an deren richtige Stelle zu verschieben. Und so verhält sich auch eine Fragmentsuche – sehr sehr gut gemacht und ausgedacht!
Unsere Aufgaben sind sehr vielfältig und es gibt wieder sehr viel einzusammeln um es irgendwo wieder einzusetzen.
Insgesamt 39 Fackeln gibt es im Spiel die man beim Anklicken zum Leuchten bringt (diese sind nicht einfach zu finden), wir haben 22 Rätsel, 16 WB (auch auf Zeit), 13 Auszeichnungen (davon sind 5 drei-unterteilt), wir stellen 4 (nicht ganz einfache) Parabel-Bilder fertig und ein Update gab es bereits auch schon.
Im Bonus erfahren wir von einem sehr guten „Bekannten“, dass Graf und Gräfin verschwunden sind . . .
Auch hartgesottene Kritiker auf der englischen Bewertungsseite sind mit fünf Sternen dabei – ich ebenso!
Es ist nicht schwer und die 3-Sterne die wir auf der Wege-Karte bekommen können sind eigentlich relativ leicht zu bekommen. Schwieriger wird es wenn man die Extra-Level (rote Buttons in der unteren Leiste) spielen soll – die sind dann schon anspruchsvoller.
Der Vorspann beginnt wie bei einem richtig spannend gemachten WB-Abenteuer-Spielchen. Danach geht es jedoch in gewohnter „gezeichneter“ Form weiter.
Es geht darum, dass wir als Princess, vom Elfen-Prinz Eldrin gebeten werden den gestohlenen Relikten-Schatz wieder zu bekommen.
Mit Hilfe dieses Karten-Spiels soll dies gelingen. Die Grafik ist sehr gut und die Dauermusik hat mich auch nicht gestört.
Unter anderem bekommen wir während eines Spiels Kristalle. Diese lassen uns dann einen Schauplatz verschönern.
Des Weiteren erspielen wir Goldmünzen um uns weitere Vorteile für das Spiel zu kaufen wie z. B. extra Joker, Einsicht in Karten, verbrennen von Karten usw. Die Münzen sind jedoch mit Sorgfalt auszugeben, denn ganz spärlich werden wir auf dem normalen Karten-Weg mit einem Goldschatz-Kistchen belohnt. Damit hängt immer ein Wimmelbildrätsel zusammen. Jedes Reich in dem wir einen Platz verschönern hat sei eigenes WB.
Und ein Goldkistchen verschwand auf nimmer wiedersehen zwischen Level 110 und 115. Das war sehr ärgerlich, da die Goldmünzen richtig wichtig sind - Spiel hat sich aufgehängt und ich musste den Task beenden.
Meine Empfehlung ist jedoch immer einen Joker in Reserve zu haben – dieser wird am meisten gebraucht. Es ist ärgerlich wenn es nur noch einen Schritt zum „Level-up“ ist und kein Kartenzug mehr vorhanden. Und dies gilt vor allem bei den Combo-Zügen – ohne die geht eigentlich gar nix.
Während wir die Karten aufdecken erspielen wir uns auch die Relikte zurück – einsehbar in Extra-Feld oben in der Leiste.
Wir können im entspannten Modus oder auf Zeit (ca. 5 Minuten) spielen.
Ich spiele nicht sehr viele Spiele dieser Art – es war eher Zufall, dass ich darauf gestossen bin – und ich bin froh, dass dies so war – einfach super – teilweise wirklich sehr leicht aber auch das krasse Gegenteil (immer schön die Combo im Auge behalten!).
4 Sterne weil das eigentliche Spiel relativ leicht ist - ausgenommen die extra Level mit den roten 3-Sterne-Buttons.