. . . man weiß schon lange, dass im Pub „Red Dragon“ ein friedlicher Geist zu Gange ist. Das Pub ist dadurch recht bekannt geworden und hat viele Gäste die Florry mit eigenen Augen sehen wollen.
Dies ändert sich jedoch schlagartig. Aggressiv, zornig und fast handgreiflich wird die Gute. Warum? Wir, Brenda Gale, die Parapsycholgin, müssen dies herausfinden . . .
Wir lernen Oscar Quincy kennen. Den sehen natürlich nur wir und Oscar ist ganz happy. Endlich kommt er durch uns zu seinem langersehnten Drink. Oscar wird unser Helfer und hat an der rechten Seite seinen festen Platz. Er hilft uns dann und wann mit seinen Tipps und Ratschlägen – doch leider immer nur in leicht besoffenem Zustand. Also immer schön dafür sorgen, dass Oscar seinen „Level“ hat.
Es folgen immer mal wieder kleine Schreck-Einlagen von Florry – nicht wirklich gruselig – aber immerhin warnt sie uns fast jedes Mal unsere Untersuchungen zu beenden. Tun wir natürlich nicht sondern schlendern erst mal durch die Gegend, lernen den Einen und Anderen kennen und erfahren durch diese sowie durch nette und interaktive Zwischengeschichten – verbunden mit Rätseln - mehr zum Geschehen.
An die Grafik musste ich mich anfänglich gewöhnen. Sie ist nicht schlecht nur ein wenig zu sehr „gezeichnet“ – sie wirkt teilweise rauh, grob und unfertig – aber im Großen und Ganzen schön gemacht. Gestochen scharf und brillant ist sie jedoch nicht. Die realistisch eingebauten Figuren passen aber gut ins Bild und die Musik ist themenmäßig auch in Ordnung.
Wir erhalten etwas später ein Notizbuch, das auch persönliche Infos von Brenda enthält, eine Karte bekommen wir in Teilen serviert und machen daraus eine Ganze. Auf der Karte ist auch ersichtlich wo sich Morphs befinden.
Wir haben sehr übersichtliche und toll ausgedachte interaktive WBs (ich musste bei einer WB-Aufgabe an antigoni442 denken – sie wird ihre Freude daran haben wo sie den Startknopf für die Mikrowelle findet --.) - gutes neues Jahr Nina!)
Die Rätsel sind durchweg sehr unterhaltsam und gut zu schaffen – nur wenige brauchen etwas Geduld.
Geduld brauchen allerdings die Morphs. 44 Stück sind zu finden – gar nicht so einfach
Extras sehr mager: 44 Morphs, das obligatorische Bonus und der übliche Entwickler-Rest.
Im Bonus müssen wir Oscar helfen. Denn dieser kann sich nicht daran erinnern warum er eigentlich tot ist – wir sollen dies in Erfahrung bringen damit er seinen Frieden finden kann.
Unterhaltsam, durchschnittliche Spielzeit, jedoch keine nennenswerte Extras, Grafik war schon besser und ohne das Bonus kann man leben und auf die Standard warten.
Allen ein gutes, friedvolles und vor allem gesundes neues Jahr!
die starren Figuren und deren überaus mißlungene Mimik, "Sprache" nur über eingeblendetem Text, die schon grass-schlechte und altbackene Grafik, die Hintergrundgeräusche (Vogelgezwitscher) und das ständig sich wiederholende Gedudel nerven unentwegt, durch Gesichterskizzen (kann man in den Szenen finden) soll man über Frankenstein informiert werden - wobei mir so manches suspekt und dahergeholt erschien, und die Tipp-Laderei braucht locker 2 Minuten. Nach exakt 24 Minuten habe ich das Spiel so schnell als möglich deinstalliert - das ging Gott sei Dank recht fix.
. . . und das sind auch schon die letzten Worte die wir von unserem Onkel Harry lesen.
Es stellt sich heraus, dass unser Onkel von der Existenz der Pandora Box wusste – eine Box mit unheimlicher Macht die die Welt verändern könnte. Damit dies nicht passiert wurde diese Box in getrennter Form vor langer Zeit im römischen Reich von den zwei Brüdern Vespasian und Sabinius in ein geheimes Versteck gebracht. Vespasian war für die Box zuständig und Sabinius für den Schlüssel dieser Box. Vespasian gelang es die Box in Sicherheit zu bringen aber Sabinius wurde umgebracht und der Schlüssel geriet in falsche Hände . . .
Zu einer recht einfachen Story und nach diesem Schema schon so oft gespielten Abenteuer, hat man die aus der griechischen Mythologie kommenden Büchse der Pandora, die römischen Brüder Vespasian und Sabinius, sowie im Bonus die Götter Jupiter und Pluto, mit in die Handlung eingebunden. Und wie wir später über ein Stammbaum-Rätsel erfahren, stammen wir von Vespasian ab.
(Info aus Recherche: Die Büchse der Pandora enthielt, wie die griechische Mythologie überliefert, alle der Menschheit bis dahin unbekannten Übel wie Arbeit, Krankheit und Tod. Sie entwichen in die Welt, als Pandora, eine aus Lehm geschaffene Frau, die Büchse öffnete. Vespasian (leider von den Entwicklern im Spiel durchgängig Vespasion – mit o - genannt) war von Juli 69 bis Juni 79 n. Chr. sogar römischer Kaiser und Sabinius römischer Senator. Der oberste Gott aller römischen Götter ist Jupiter - und Pluto Gott der Totenwelt).
Von Anfang an bis Bonus-Ende regnet und gewittert es in den Außenbereichen. Die Farbauswahl ist dementsprechend auch düster gehalten und es überwiegen blau-grau-grün-Töne und die Musikuntermalung ist angenehm.
Meist sind wir alleine unterwegs, begegnen hier und da einem agressiven römischen Offizier, machen Bekanntschaft mit Sandra Layton und einem komischen Steuermann sowie einer höchst suspekten Bethany.
Nach einigen Aktionen finden wir Onkel Harrys Relikt das sich Valor’s Light nennt. Verbunden mit einem Rätsel nach immer gleichem Schema suchen wir die Szenen nach Symbolen ab und einen Hinweis auf etwas Wichtiges zu bekommen. Außerdem können wir in dieses Relikt eine römische Münze einsetzen, das dann hilfreich bei den Auseinandersetzungen mit dem römischen Offizier ist – auch hierbei immer das gleiche Rätsel-Schema nur andere Muster.
Die Grafik ist sehr schön und die Schauplätze gut, klar und detailreich gestaltet. Wir haben einen riesigen Mauszeiger sowie eine große Lupe und ärgerlich ist das grapschende Handsymbol um versteckte Objekte anzuzeigen, die ich eigentlich gerne gesucht/gefunden hätte.
Wir haben interaktive, sehr abwechslungsreiche WBs oder ein Alternativ-Spiel und uns laufen äußerst knackige Rätsel über den Weg. Da gibt es z. B. noch in der Demo ein Zahnradrätsel um einen Safe zu öffnen – mich hat es fast den letzten Nerv gekostet. Sollte man bei den Rätseln den Skip benutzen wird uns jedoch immer in stoischer Ruhe der Lösungsweg gezeigt.
Extras: insg. 27 Auszeichnungen (davon 15 untergeordnete) und man sollte einmal die Karte benutzt haben und ein Match-3 gespielt haben, 12 Morphs innerhalb den WBs, 42 Lyren, einen Souvenir-Raum und das Bonus.
Im Bonus haben Jupiter und Pluto das Sagen . . .
Handlung/Geschichte hält sich in Grenzen - aber tolle Grafik, angenehmer Sound, vielfältige Aufgaben und Rätsel die überaus unterhaltend sind. Dafür gerne vier Sterne.
Liebe Grüße von mir an alle, ich wünsche ein schönes Silvester sowie einen gesunden Start ins neue Jahr - dort lesen wir uns wieder!
… denn die „Katze“ bewegt sich schnell und hat uns gegenüber immer ihren „Vorsprung“.
Wir als Detective werden von Mayor Ricci nach Venedig gerufen. Durch einen geheimnisvollen Maskierten gibt es etliche Tote und bei allen findet man ein rotes Katzen-Kopf-Symbol vor – so auch bei Mayors Riccis Sohn …
Sosehr wir uns auch anstrengen, Mr. Conte, das Katzen-Totenkopf- Phantom, bedroht schlussendlich auch uns ..
Die Grafik, der Sound, die Figuren und deren Sprachausgabe ist passend zum Thema absolut perfekt. Farblich alles vorwiegend blau-schwarz gehalten und nur einzelne gelb-grün- und rot-Effekte als Eye-Catcher „beleben“ die Szenerie.
Schauplätze klasse – alles sehr detailliert und objektreich ausgeschmückt – man findet immer noch das eine oder andere das man noch nicht gesehen/bemerkt hat.
Wir haben superschöne WBs die sehr interaktiv sind und Rätsel, bei denen wir zwischen leicht und schwer wählen können – und verbunden mit einem Rätsel können wir auch so manches mechanische Tier-Hindernis überwinden.
Aufgabe haben wir in Hülle und Fülle. Wir können auch schon Objekte für eine Aufgabe aus der Inventarleiste nehmen und ablegen obwohl zur Vollständigkeit noch einiges fehlt.
Als hilfreiches Mittel steht uns der rotierende Objektsucher wieder zur Seite. Sobald wir ihn brauchen fängt er an zu blinken und man sollte ihn schon im Auge behalten, denn bei manchen Szenen war ich so konzentriert, dass ich nicht registriert habe, dass sich das Gerät „meldet“. Einzufangen sind sogenannte „Erinnerungsblasen“. Alle eingefangen bekommen wir eine kurze Szene was geschah – und auch sonst sieht mit diesem Gerät der Schauplatz völlig anders aus ..
Zwischendurch sammeln wir Münzen ein. Diese dürfen wir auch einlösen für ein Objekt das nützlich ist – und das sind alle .. – den Laden besuchen wir allerdings erst Aktionen später.
Links am Bildschirmrand befinden sich zwei kleine „Fahnen-Enden“ die uns jederzeit Einsicht für die Auszeichnungen und Sammelobjekte geben.
Apropos Auszeichnungen und Sammelobjekte: Die Extras sind relativ mager, denn neben den 24 Auszeichnungen und den mechanischen Tierchen (die nochmals ein Spiel freischalten) haben wir außer dem Bonus und dem üblichen Rest nichts Nennenswertes.
Aufgrund der anstehenden Feiertage und dem sich daraus ergebendem Berufsstress habe ich das Bonus für die Bewertung nicht mehr geschafft. Aber: meine liebe Maja hat es hinter sich gebracht – und ihre Meinung zum Bonus werde ich ungespielt und mit blindem Vertrauen unterschreiben!
Vier Sterne für das Hauptspiel auch trotz der schlanken Extras – sehr unterhaltsam und aufgabenreich, tolle Grafik und klasse Rätsel!
. . . was man erwartet: Grusel, Gespenstisches, Spannung, überaus herausfordernde Aufgaben und Rätsel, perfekte Grafik und tolle Protagonisten.
Unsere Schwester ist auf und davon und sie will auch nicht gefunden werden. Muss aber sein, denn unser Vater ist gestorben und wir haben ein Testament. Mit Hilfe eines Detektives machen wir den Aufenthaltsort unserer Schwester aus: Oregon – Arcadia Resort.
Dort angekommen werden wir seltsam begrüßt und auch unsere Schwester macht keine Freudensprünge. Es stellt sich bald heraus, dass das Arcadia Resort seine Geheimnisse birgt und unsere Schwester ist mitten drin …
Ganz hervorragende Grafik und perfekte Stimmung und kalte-winterliche Atmosphäre. Dazu kommt noch das düster-schaurig-desolate der Schauplätze hinzu – untermalt mit einem spannungsgeladenen Sound der mich ansatzweise an den Track „Der weiße Hai“ erinnert hat.
Wir haben gefühlte tausend Aufgaben zu erledigen und unsere Inventarleiste ist teilweise rappelvoll.
Wir haben herrlich gemachte und sehr interaktive WBs und überaus knifflige Rätsel (schon in den ersten Minuten treffen wir auf ein Zahnrad-Rätsel das seinen Meister sucht) und selten ist es der Fall, dass mir hier die herausfordernden Aufgaben, Handlungen und Rätsel wichtiger waren als die Story selbst – wobei auch diese ganz klasse ausgedacht ist.
Es gibt 12 Auszeichnungen, 21 Morphs Tagebuchseiten sind zu finden um Infos zu erhalten, es gibt ein 3-gewinnt nach dem Bonus, 13 WBs, 19 Rätsel, das Bonus und der übliche Rest.
Im Bonusteil sind wir (sehr ungern) noch mal im Arcadia-Resort. Dort sollen wir ein Interview geben. Das möchten wir auch so schnell wie möglich hinter uns bringen – doch so einfach wird es uns nicht gemacht.
Auch das Bonus hat seinen spannenden Reiz – aber das Ende ging mir doch viel zu schnell und es blieb für mich ein etwas konsternierter Effekt zurück . . .
5 Sterne für alles was ein Spiel braucht - und dieses hat es auch!
. . . und was es mit der „ominösen Besessenheit“ auf sich hat, checkt man erst zum Schluss.
Einspieler ganz tauglich. Aha – mal wieder Ballett. Gut. Baron Mayer, Theaterbesitzer, verspricht unserer Freundin, dass sie in New York große Karriere machen wird. Sie ist begeistert. Auf dem Schiff nach New York erleben wir die Entführung von Maria. Warum? Klar - ohne uns wäre sie wahrscheinlich hoffnungslos verloren . . .
Eine Handlung ist so gut wie gar nicht vorhanden, läuft nur nebenbei ab und ist schlichtweg nur verworren, unzusammenhängend und planlos.
Und planlos konzentrieren wir uns auch bei diesem „Tanz“ vorwiegend auf spieltechnische Aufgaben: alles öffnen was geschlossen ist, Teile einsetzen, Objekte suchen um sonstige Arbeiten zu erledigen wie z. B. ein Taschentuch sehr kompliziert suchen um eine Lampe rauszudrehen obwohl um uns herum der Raum vor Stoff überquillt!! (liebe Nina (antigoni442): du wirst hier bei manchen Szenen in dieser Hinsicht deine Freude daran haben!)
Dann geschehen noch Dinge wie z. B. wir werden tätlich angegriffen, sind (wahrscheinlich!) bewusstlos und machen uns wieder auf Objektsuche wie wenn nichts gewesen wäre – oder die absolute Unwahrscheinlichkeit fast am Ende des Hauptspiels (betreffend der mitspielenden Anita) Fazit: „So etwas kann man doch nicht überleben!!??“ . . . für mich nur „kopfschüttel“.
Genauso wie die Handlung/Aufgaben sind, ist auch der Sound – wer hat diesen nur ausgewählt! – einfach nur grauenhaft und nervend. Annehmbar sind die Protagonisten – wenn auch manchmal deren Bewegungen sehr ungelenk sind.
Die Grafik, was Schauplätze, ,WBs, Rätsel usw. angeht ist eigentlich ganz hübsch – nur bei der Farbenauswahl hat irgendjemand wieder danebengegriffen. Generell ist alles etwas farbenprächtig und teilweise unnatürlich rosa oder lila-stichig wirken die Außenbereiche (ein rosaroter-lila-blass-blauer Himmel wäre für mich bei einem Fantasyspiel normal – aber hier ???).
An den WBs und den Rätseln gibt es mehr oder weniger nichts auszusetzen. Nett zu spielen und anstatt WB ein 3-gewinnt.
Extras: 39 kleine Kisten sind zu finden, in jedem der 16 WB ein Morph, 22 Minigames, 15 Auszeichnungen (auch hier müssen wir mindestens einmal ein 3-gewinnt spielen und einmal die Karte benutzen), das Bonus und den Rest.
Das Bonus spielt Jahre später und ist ebenfalls konfus: Maria wartet im Vergnügungspark auf Anita. Diese kommt nicht. Zuletzt wurde sie gesehen vor dem „Haus des Horrors“ (dieses Haus ist jedoch richtig gut!). Jetzt sollen wir WIEDER helfen. Der Schluss ebenso (WIEDER) bedenklich: in Sachen Anita stehen wir WIEDER auf dem Schlauch . . . . . WIEDER WIEDER WIEDER . . . und jetzt hat es sich WIEDER totgetanzt (wie „Auf dünnem Eis“ August 2015) und WIEDER hat es mir nicht gefallen . . .
Ich hatte für ein Danse Macabre in den Anfängen der Reihe schon mal fünf Sterne vergeben….. Tut mir leid – das „Dünne Eis“ hatte ja noch drei Sterne – aber das hier – leider WIEDER einen weniger…
Info: "Yuletide" ist der englische Begriff für "Weihnachtszeit". Es leitet sich von der Bezeichnung "Julfest" ab. Das Julfest ist ein nordeuropäisches Fest, das zwischen der Wintersonnenwende und Anfang Februar gefeiert wird. "Jul" steht in den skandinavischen Sprachen für "Weihnachten".
Und ein überaus weihnachtliches, kinderleichtes sowie sehr kinderfreundliches Spiel bekommen wir wiederum kurz vor der Weihnachtszeit zum zweiten Mal präsentiert.
Wir schlüpfen in die Rolle von "Tinsel", einen Elf, und müssen Jack Frost helfen: Geschenke müssen umgehend an den Nordpol gebracht werden da es sonst kein Weihnachten gibt. Von Frost bekommen wir auch ein Buch das die "Geschichte der Elfen" beinhaltet – und von Elfen wird ausgerechnet auch noch unser Santa Claus entführt . . . .
Wir tauchen ab in eine wundervoll verschneite Welt und werden mit leichter, unterhaltsamer sowie stimmungsvoller Musik begleitet.
Die Grafik ist sehr gut und die Farbenauswahl kräftig-prächtig und wirkt schon fast kitschig - passt aber zum Thema.
Die Schauplätze sind äußerst detailverliebt ausgeschmückt: Viel Schnee und es glitzert und blinkt, hüpft und hoppelt und alles ist schön ausgestattet mit jeder Menge Schnick-Schnack. Jedenfalls ist alles fantastisch weihnachtlich gestaltet - und vor allem Kinder werden ihre helle Freude daran haben was es alles so zu sehen gibt.
Schon bald agieren wir wunderbar innerhalb einer Bildergeschichte. Wir werden mit einem Stern belohnt, den wir durch ein gesondertes Spiel aufladen können. Mit diesem Stern können wir böse Zauber brechen und "farblich umrandete" Stellen/Objekte von der schlechten Magie befreien.
WBs sowie die Rätsel sind absolut klasse gelungen, sehr interaktiv und wegen der Einfachkeit äußerst kinderfreundlich gemacht.
Extras: 10 Geschenke gibt es zu öffnen, 19 Auszeichnungen, 40 Morphs sind in den Szenen zu suchen, es gibt ein 3-Gewinnt mit sieben Leveln, nochmalige Minispiele sowie 14 Team-Mitarbeiter-Bilder in weihnachtlicher Stimmung und der übliche Rest. Im Bonus muss Mrs. Claus herhalten . . .
Nach dem "Geschenk der Weisen" vom 1. Dezember 2016, bei dem wir auch schon Jack Frost begegnet sind und es auch dort um artige/unartige Kinder geht, haben wir ein äußerst kinderleichtes/kindergerechtes Spiel bekommen, das aber auch mich als "Adventurespieler" wirklich nett und entspannt unterhalten hat - mit kernigen Abenteuerspielen werden wir ja das ganze Jahr versorgt :)
Ich gebe 4 weihnachtliche Sterne und freue mich vor allem für die Kinder deren Herzen mit Sicherheit bei diesem Spiel höher schlagen werden.
Hoffentlich geht die "Yuletide-Legende-Serie" nächstes Jahr wieder weiter - das wäre schön!
Euch allen wünsche ich geruhsame und friedvolle Weihnachtsfeiertage und heute schon ein glücklich-zufriedenes und vor allem gesundes 2017!!
. . . bekommt Katharina wenn mit ihr “die Hexe durchgeht”.
Katharina ruft uns in das fiktive Dörfchen Menzbruck. Katharina hatte ein besonderes Erlebnis mit der Hexe Madlena. Diese wurde vor 500 Jahren auf dem Scheiterhaufen verbrannt und sinnt Rache an aller Menschen. Und Katherina soll ihr dabei helfen, das sie anscheinend die einzig begabte dafür ist das Böse umzusetzen. Die Hexe setzt sich bei Katherina immer mehr durch und wir sollten jetzt schnell eingreifen um Madlena sowie Katherina zu stoppen . . .
Schlechte und langweilige dahergezogene Story und die Grafik der Zwischensequenzen ist obermega schlecht und wenn wir unsere Brille benutzen müssen (wg. der Vergangenheit) und in die Richtung von dem bläulichen Feld sehen – sehen wir alles nur verzerrt, verzurrt und furchtbar unscharf.
Ansonsten ist die Grafik ok, wobei sie manchmal zuerst schwammig wirkt dann aber schärfer wird. Schauplätze ok und alles in sehr kräftigen Farben gehalten.
Ganz dümmlich kommt die Hexe Madlena daher. Das geht wirklich besser. Aber das Kommen und Wegfliegen dieser Figur ist einfach nur lächerlich.
Viele Aufgaben – aber auch ein Zauberbuch und sonstige Handlungen können nicht wirklich begeistern. Dies gilt auch für die WBs sowie für die Rätsel. Absoluter Normalbereich und nix Neues dabei – von der Einfachkeit ganz zu schweigen.
Anstelle eines WB kann ein 3-gewinnt gespielt werden, wir sammeln 36 Tarotkarten und 15 Folterinstrument ein, 30 Auszeichnungen sind zu erringen, haben das Bonus und den üblichen Rest.
Das Bonus habe ich nicht mehr gespielt weil mir schon das Hauptspiel von Story, Aufgaben und Grafik nicht gefallen hat.
Bei der SE enthalte ich mich einer Empfehlung - ich würde auf die Standard als "Notnagel-Spiel" warten.
Eine gruselig-schauderhafte und schattenartige Gestalt mit ihren knorrigen Armen und Fingern wird für uns und die anderen zur Gefahr. Der Einspieler zeigt schon mal einen Vorgeschmack mit wem wir es zu tun haben.
Zunächst jedoch ist es unsere Aufgabe unsere Schwester Layla aus dem Iron Gate Gefängnis zu holen. Ihr wird vorgeworfen drei Klassenkameraden beim Camping getötet zu haben. Wir lassen uns also einschleusen.
Den Aufseher Michael mochte ich von Anfang an nicht – aber als er noch einem kleinen unschuldigen Tierchen, nur aus der Aggression heraus das Leben nimmt, hat mir ihm gegenüber den Rest gegeben!
Jedenfalls weiß dieser Michael von unserem Vorhaben Layla herauszuholen und bietet natürlich seine Hilfe an – getraut habe ich ihm trotzdem nicht . . . .
Mit einer ganz üblen Schattengestalt haben wir es zu tun und können diese mit Hilfe einer magischen Laterne von uns fern halten und in die Flucht schlagen. Aber sie kommt immer wieder und bringt schaurig-schöne Sequenzen mit sich – aber relativ unblutig.
Die Grafik ist perfekt, tolle Farbenauswahl und gute Musikunterstreichung. Die Schauplätze sind sehr schön gestaltet aber ich hätte mir in den Aussenbereichen etwas mehr „Leben“ gewünscht.
Jedes WB ist sehr interaktiv und absolut abwechslungsreich und die Rätsel sind teilweise sehr knifflig ausgedacht. Z. B. hält uns ein Labyrinthrätsel gut auf Trab und das Rätsel an dem man zum Öffnen eines Automaten eine bestimmte Zahl braucht – alle Achtung das ist Herausforderung!
Der Endkampf hält auf und wenn man Layla am Schluss gut beobachtet, könnte es noch einen Teil zwei geben.
Extras: 29 Auszeichnungen (davon sind einige unterteilt), 38 Augensymbole sind zu finden (diese werden nach dem Bonus ein Puzzle fertig stellen) in jedem WB „morpht“ es, nach dem Bonus gibt’s es noch ein kurzes Schatten-Theater sowie ein Labyrinth-Rätsel.
Das Bonus spielt im Jahre 1902 auf dem Anwesen „Iron Gate“. Die magische Laterne wird hier eine Rolle spielen und wir sagen einer Schattengestalt „Hallöchen“ . . .
Schöne und herausfordernde Aufgaben und Rätsel, klasse Grafik und leichter guter „Grusel“ – für den Anfang einer neuen Serie sehr gut gemacht und hat mir auch sehr gut gefallen – deshalb auch sehr gute 5 Sternchen!
@christl24: Ganz lieben Dank für die immer so netten Grüße an Maja und mich – auch an dich viele „Spieler-Grüße“ und eine wunderbare und geruhsame Vorweihnachtszeit!
. . . ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass man hier – wenn man einmal angefangen hat zu spielen – aufhören kann. Aber auf jeden Fall ist diese unglaublich gut umgesetzte Geschichte immer ein Spieleneuanfang wert – also an den Weihnachtsfeiertagen die Familie drumherum versammeln und Groß und Klein wird eine Freude dran haben.
Eine absolut gekonnte Auswahl der Entwickler zum passenden Zeitpunkt mit tiefgründiger Geschichte die erzählt was wesentlich wichtig ist sowie die Geschichte einer unerschütterlichen Liebe . . .
Im Original nennt sich die Kurzgeschichte von O. Henry "The Gift of the Magi" und wurde erstmals am 10. Dezember 1905 im New York Sunday World Magazine veröffentlicht. In der Erzählung geht es um ein junges, sich sehr liebendes Ehepaar (Jim und Della), das sich zu Weihnachten gegenseitig mit einem ganz besonderen Geschenk überrascht . . . (schön nachzulesen auf Wikipedia unter "Das Geschenk der Weisen").
Wunderbar fädelt sich die Geschichte von Jim und Della in das Spielvergnügen ein.
Aber wie zu jedem Märchen gehören auch Bösewichte. Hier z. B. der böse Geist Berta. Diese bestraft durch Entführung unartige Kinder – darunter unsere Schwester. Jack Frost, Geist der Winterfreuden, wird uns helfen. Er gibt uns dafür eine magische Kugel die mit guten Taten aufzufüllen ist um Berta zu besiegen.
Helfen wird uns auch Elf Gutherz, einstiger Diener von Berta (hat wohl die Seiten gewechselt ;). Sobald sich unser Mauszeiger in eine Elf-Figur verwandelt ist sein Einsatz bereit.
Ausser Gutherz lernen wir noch so manche knitzige Figuren von Gnomen und Wichteln kennen – jeder mit seinen einzigartigen Mimiken und Gesten.
Die Geschichte zum Spiel ist einfach nur top. Dafür nehme ich es auch sehr gerne in Kauf, dass in den Zwischen-Erzähl-Sequenzen die Figuren einen etwas steif-starren Charakter haben – dafür ist der Text zum Ganzen einfach nur zu herzergreifend.
Top ist auch die Grafik. Es ist weihnachtlich, winterlich, alles leuchtet und glitzert, alles beschaulich ausgeschmückt und eine wunderbare überaus harmonische Musik – teilweise bekannte und bezaubernde Weihnachtsmusik – begleitet uns.
Bezaubernd sind auch unsere Aufgaben. Überaus arbeits- und ideenreich – nichts – aber auch gar nicht ist oder wird langweilig. Dies gilt ebenso für unser Rätsel und WBs – alles perfekt und sehr hübsch in Szene gesetzt. Die Inventarleiste füllt sich sehr schnell und man muss schon mal hin- und herschieben um an das gesuchte Objekt zu kommen.
Objekte sind teilweise mit einem '+' versehen um verändert zu werden und Objekte können schon irgendwo eingesetzt werden ohne dass man alles bereist beieinander hat.
Extras: 36 Puzzleteile sind einzusammeln, ca. 18 Auszeichnungen, 14 Figuren für ein „Leckerland“-Bild, 11 Rätsel, 13 WBs, Bonuskapitel und den üblichen Rest. Wie es in der Vorschau angezeigt wird, wird das Bonus wohl eher „katzenmäßig“ sein . . . (muss ich noch nachholen)
So – und jetzt zum Fazit: Da dieses Spiel gleichzeitig mit der englischen Version erscheint, blieb mir nicht die Zeit es durchzuspielen. Ich verschaffe heute einen reinen Überblick - aber dieser hat mich persönlich völlig überzeugt.
Das wird mit Sicherheit ein glanzvolles 5-Weihnachts-Sterne-Spiel - und vor allem für die ganze Familie überaus spielens- und empfehlenswert!