Wir sind per Propellermaschine unterwegs zu Professor Mann, dem wir ein wichtiges Artefakt überbringen sollen. Wir fliegen durch einen übernatürlichen Sturm und es gehen seltsame Dinge vor sich. Wir springen noch rechtzeitig ab und treffen alsbald auch schon auf den Prof und seinen Assistenten die im Begriff sind, eine besondere „Sturm-Fang-Maschine“ zu entwickeln. Ashley, die Tochter des Profs verschwand angeblich während eines Sturms und letztendlich ist es nun unsere Aufgabe herauszufinden was geschehen ist . . .
Blitz, Donner und Regen im Überfluss. Das Dauer-Unwetter haben die Entwickler akkustisch wie auch optisch sehr gut hinbekommen und umgesetzt und es zieht sich fast durch das ganze Spiel.
Erst viel später wird es gemütlicher – einen wundervollen asiatischen Touch mit herrlichen mystischen Schauplätzen. 5 fliegende Inseln müssen wir noch erobern – fantastisch! Wir haben dort eine unglaublich tolle Atmosphäre und kommen auch Omni, Ashleys großer Liebe näher, und haben volles Verständnis für seine Handlungen.
Nicht gleich wurde eine Story so schön umgesetzt – vor allem weil es anfänglich noch überhaupt nicht absehbar ist was so alles geschieht: Niemals hätte ich bei Beginn des Spiels mit einer so intensiven und „besonderen“ Liebesgeschichte gerechnet – hier wird man wirklich überaus überrascht – und das im Haupt- sowie im Bonusspiel.
Überrascht haben mich auch die Rätsel und die wunderbar gestalteten WB’s. Es werden uns Rätsel dargeboten die so eigentlich noch nicht da waren – wie z. B. im letzteren Teil des Hauptspiels: Silhouetten sollen mit den auf der Liste genannten Objekte übereinstimmen – sehr unterhaltsam.
Überrascht hat mich auch die Auswahl der Musikunterstreichung – reine Perfektion und irgendwie anders als üblich – wenn es sein muss wird diese super spannend hervorgehoben oder passend zu den Schauplätzen angepasst - hervorragend gemacht.
Als „Helfer“ steht uns schon von Beginn an ein Smartphone zur Verfügung – hier nehmen wir unsere Anrufe entgegen, hier werden Notizen gespeichert und die Taschenlampen-Funktion ist auch ganz wichtig.
Innerhalb den WBs befinden sich die Morphs, es gibt 44 (unübersehbare) Gewitterwolken einzusammeln, 14 (z. T. unterteilte) Auszeichnungen, 17 WBs, das Bonuskapitel und den üblichen Rest.
Das Bonuskapitel ist wieder ein Highlight (wenn leider auch ein wenig kurzes) für sich: Die besondere Liebesgeschichte geht weiter . . . seelische Höhen und Tiefen . . . aber ein weiterer Genuss zu spielen . . .
Das ist wirklich ein Spiel bei dem man sagen kann: Hier dreht und wendet sich total alles – und das macht es spannend. Dazu kommt, dass die Aufgaben, Rätsel, WBs sowie sonstige Arbeiten partout nicht ins Hintertreffen gelangen! Einfach nur klasse!
Unser Cousin Patrick ladet zur Familienzusammenkunft ein. Da wir unsere Verwandten gerne kennenlernen möchten, nehmen wir die Einladung an. Eine sehr illustre Gesellschaft empfängt uns. Gruselstimmung herrscht in dem desolaten Anwesen. Es kreucht und fleucht an Decken, Wänden sowie Böden und überall befinden sich Tiergerippe und Totenköpfe.
Wir merken bald, dass etwas mit der "lieben Verwandtschaft" ganz und gar nicht stimmt und dass diese mörderische Absichten hegen. Verbunden mit teils knackigen Rätseln, tollen Aufgaben und überaus abwechslungsreicher Arbeit, müssen wir nun einen nach dem anderen ausser Gefecht setzen bevor es uns selbst erwischt.
Die Story ist toll ausgedacht und gruselmäßig sehr gut umgesetzt. Zwischendurch haben wir intensive Visionen zum Geschehenen.
Die Grafik ist brillant. Wiedereinmal haben sich die Entwickler was die Schauplätze und vor allem die Figuren betrifft, übertroffen. Die "realen" Protagonisten sowie die restlichen "Skurrilen" fügen sich wunderbar ins Bild ein und haben eine gute Sprachausgabe.
Die Wege sind "lang und weit". Herausfordernd ist hierbei, sich alles zu merken wo all unsere Gegenstände zu verwenden sind und wo sie hingehören. Denn Objekte sammeln wir massenhaft ein. Die gut gemachte Karte erhalten wir erst etwas später.
An der Seite befindet sich ein Flakon der unsere Aufgaben beinhaltet und unsere Spielzeit in % anzeigt. Nett gemacht ist auch, dass hin und wieder unser Spielername erwähnt wird.
Die Rätsel sind knifflig und können sehr zeitaufwendig sein. Neben sehr gut gemachten interaktiven WBs, die teilweise mehrstufig sind, können wir auch auf ein Eipix-3-gewinnt-Spiel wechseln.
Am Demo-Ende lernen wir das "Creepy-Masken-Kind" kennen. Ab jetzt gilt es herauszufinden wer nun „hinter der Maske“ steckt - und wer generell hinter „jeder“ Maske steckt.
Im Bonuskapitel ist jemand mit dem Hauptspiel-Ende gar nicht einverstanden . . . - und es geht genauso gruselig weiter . . .
14 Auszeichnungen sind zu erreichen, 7 Charaktere sollten sich in einem Buch zusammenfinden, in den Schauplätzen gibt es 42 Schaukelpferde und 20 sehr schwer zu findende Morphs. Wir haben 20 Rätsel und 18 WBs. Nach dem Bonuskapitel werden wir mit einem Video belohnt, einem 3-gewinnt-Spiel und einem Souvenierraum.
Ein perfektes Gruselabenteuer. Super-tolle Rätsel und Aufgaben, eine sehr gute Spieldauer und keine Minute langatmig oder gar langweilig!
Diesem "skurrilen Familientreff" gebe ich 5 "illustre" Sterne!
. . . denn wenn es so weitergegangen wäre, wie es der Auftakt gezeigt hat - dann wäre es hier ein wirklich super "Comic"-Spielchen geworden (ich erinnere z. B. an Witch Pranks Frogs Fortune).
Aber in den ersten Aktionen, die wir selbst tätigen dürfen, stimmt schon gar nix mehr. Das Handling und die Steuerung des Spiels ist schlichtweg katastrophal und nicht einmal der Demostunde gab ich eine Chance - so schön die Figuren und Sprachausgaben auch waren. Das Spiel "hinkt" und "stottert" . . . für mich ein Unding zum weitermachen . . .
. . . selbst bis die Sterne für die Bewertung zur Verfügung standen hat es gedauert - mal waren sie da - mal nicht . . .
Probe ist unbedingt erforderlich - also für mich war das Ganze nix - und überaus schade für die überaus gut gelungenen Figuren - die waren klasse!
. . . dürfen wir diesmal besuchen: das antike Rom, das Mittelalter und die Renaissance.
Das antike Rom ist gut dargestellt und in Braun-Rot-Tönen gehalten. Das Mittelalter erinnert eher an eine mystisch angehauchte Feen- und Drachenwelt und die Farbtöne sind vorwiegend grünlich-bläulich. Die Renaissance hat ebenfalls einen märchenhaften Touch und hat schöne Pastell- und Naturfarben.
Randnotiz: Vom Mittelalter sowie von der Renaissance hat man natürlich eine andere Vorstellung als man sie im Spiel vorfindet. In der Begriffserklärung von Wikipedia wird man allerdings über die Verbindung dieser Epochen so informiert, dass die Renaissance das Kulturelle der griechischen und römischen Antike nach dem ausklingenden Mittelalter wieder neu belebt hat (hat aber so mit dem Spieleverlauf nix zu tun).
Es fängt an, dass wir als Detektive darauf angesetzt werden, herauszufinden was mit unserem Kollegen Peter Larrabee geschehen ist. Er hat herausgefunden, dass wenn er die Artefakte Maske, Gürtel und Handschuhe findet, seiner großen Liebe Debby damit das Leben retten kann. Letzte Kontaktzeichen gingen von seinem Haus aus - und dort beginnt auch unsere Arbeit.
Wir lernen Debby kennen und diese sieht gar nicht gut aus. Ausser Peter will jedoch keiner so recht glauben, dass diese "sterbenskrank" ist. Doch Peter ist sich sicher: Wenn er in die Vergangenheit reist und für Debby die Artefakte besorgt, wird sie wieder gesund. Er begibt sich durch ein Leinwand-Portal auf seine erste Reise in das antike Rom . . .
Bevor wir ihm jedoch in die jeweiligen Epochen folgen können, müssen wir auf entsprechenden Büchern das angebrachte Emblem vervollständigen. Wir bekommen dafür ein Dia für den Projektor und das Leinwand-Portal öffnet sich.
Einige Aktionen später erhalten wir ein Zeitgerät als festen Bestandteil. Dieses hilft uns "zeitlich" bei so manchen Aktivitäten - sobald wir es brauchen fängt es (unübersehbar) an zu leuchten.
Die Grafik ist durchweg klasse, die Akteure und ihre Sprachausgabe sind sehr gut gelungen, die Begleitmusik optimal ausgewählt und unsere Schauplätze perfekt gestaltet. Eine sehr gut gemachte Karte bringt uns schnell von Ort zu Ort, ein Journal beinhaltet Notizen und wir können unser "gesammeltes" sowie "errungenes" einsehen.
Viele Rätsel und schön ausgeschmückte sowie recht übersichtliche WBs sind sehr unterhaltsam. Anstatt eines WBs können wir auf ein 3-gewinnt wechseln.
Wir können 40 Auszeichnungen erreichen, es gibt 41 Puzzleteile die ein Bild vervollständigen, 15 Charakter-Figuren sind zu finden, 18 sogenannte Artefakte sind noch versteckt, es gibt noch 12 weitere Rätsel, 19 WBs, das Bonuskapitel sowie ein Persönlichkeits-Quiz das uns letztendlich aufzeigt in welche Epoche wir am besten passen.
4 Sterne für ein sehr unterhaltsames "Zeitalter-Abenteuer"
Zwei Reiche: Barsia und Olesia. Valla, Königin von Barsia, und ihre Schwester Leda alias Goldilocks. Zwei kampfbereite mechanische Kreaturen: Goldene Bären und silberne Hirsche . . .
mit all dem haben wir es in diesem wunderschönen Fantasy-Abenteuer zu tun.
Es herrscht Unruhe. Nicht nur, dass es einen Angriff durch Hirsche gibt - es wird auch ein seltsames Artefakt gefunden. Wir werden nun beauftragt herauszufinden was hier vor sich geht. Aktionen später treffen wir auch auf unseren altbekannten Freund Jack. Aber dieser ist weniger an uns interessiert . . .
Mit dem Märchen "Goldilocks und die drei Bären" hat dieses Abenteuer nichts zu tun - ausser, dass wir Bären in allen Formen und Variationen in den Szenen zu sehen bekommen.
Die Story selbst ist teilweise etwas verwirrend und man fragt sich deshalb oft "wieso, weshalb und warum". Mehr oder weniger ist es durchweg wichtig all unsere Konzentration auf unsere Aufgaben und Rätsel zu richten.
In gewohnter Manier präsentiert sich Dark Parables No. 10 sehr farbenprächtig. Wir haben üppige und sehr detailreich gestaltete Schauplätze.
Die Grafik ist sehr gut. Nur der Übergang von Zwischensequenz ins Spiel zurück ist etwas unscharf und grobkörnig - ist aber zu verschmerzen.
Unsere WBs konzentrieren sich wieder auf Fragmentsuche. Alle Teile gefunden, ergeben dieses ein hilfreiches Objekt. Die Rätsel sind sehr einfallsreich und ein überaus knackiges, richtig schwieriges Rätsel haben wir am Ende des Hauptspiels: Hier sieht das bunte "Kreis-Feld-Rätsel" recht harmlos aus, ist es aber ganz und gar nicht. Nach "gefühlten ewigen Stunden" war ich um den Skip sehr dankbar.
Und auch in diesem Dark Parables gibt es wieder "tausend" Embleme und Gegenstücke die eingesetzt werden wollen sowie x-Türen und Tore die geöffnet werden sollen. Das Inventar bleibt jedoch recht übersichtlich, da Teile schon verwendet werden können obwohl noch nicht alles vollständig gefunden ist.
Es gibt 21 Rätsel, 20 WBs, 11 Auszeichnungen, Parabel-Bücher sind wieder fertigzustellen, 40 Schneeflocken (nicht ganz leicht) sind zu finden und wir haben das Bonuskapitel in dem Jack sozusagen eine "Hauptrolle" bekommt und das dortige "Planeten-Rätsel" auch nicht ohne ist.
Ein überaus arbeitsreiches, aufgaben- und rätselreiches Spiel, unterhaltsam und zeitverfliegend - ein Abenteuer das wirklich Freude macht - und die hatte ich.
. . . Teil dieser Reihe – denn auch „Final Cut“ verabschiedet sich hiermit von der Spielerwelt.
In diesem letzten Teil müssen wir dubiose Machenschaften zwischen den Filmrivalen „Wolf Studios“ und „Horizon Studios“ aufdecken und einen üblen Mordfall untersuchen.
Schon die Eröffnungssequenz ist spannend und sehr vielversprechend. Die Grafik ist jedoch leider nicht durchgängig brillant, oftmals wirkt sie etwas grob und körnig – aber im Großen und Ganzen sehr gute grafische Arbeit. Gute Farbenauswahl, reichlich ausgeschmückte Schauplätze und ein sehr angenehmer Sound unterstreicht alles hervorragend.
Die Wege können ein wenig lang sein bis man alles zusammen hat was man braucht. Vor allem muss man sich schon einiges merken wo man was benötigt. Hier ist der Tipp-Geber ein sehr guter Helfer. Eine Karte erhalten wir erst viele Aufgaben später.
Sehr unterhaltsam sind die WBs. Diese sind sehr interaktiv, mehrstufig, wir suchen nach Wortliste, müssen einiges entsperren oder kombinieren.
Ebenso gut gemacht und auch recht knifflig sind die Rätsel – vor allem das Spiel am Flipperautomat fand ich genial.
Arbeit gibt es natürlich ausreichend. Wir können jedoch aus dem Inventar Teile schon verwenden obwohl die Aufgabe noch nicht ganz beendet ist.
Später erhalten wir nach x-Aufgaben eine Kamera in den Händen. Die ist was ganz besonderes. Wird ein Bild gemacht ist erst ein Rätsel zu lösen und man erhält so einige Infos. Das geniale daran ist, dass wir uns – je nach dem wenn es von Nöten ist – eine zeitlang selbst verändern um vorübergehend „unbemerkt“ unseren Recherchen nachzugehen.
Natürlich liefert uns die Demostunde ein spektakuläres Ende . . . und spektakulär spannend geht es auch im Hauptspiel weiter.
Extras: 15 Auszeichnungen, 16 Morphs in den WBs, 41 Gesichter (auch im Bonus) sind in den Szenen gut untergebracht, mit versteckten Strümpfen und Zuckerstangen bekommen wir nochmals ein WB und Rätsel von einem vergangenen Final Cut-Spiel (Fame Fatale), 18 Puzzles, 17 WBs und den üblichen Rest.
Das Bonus geht weiter nachdem Frederick die Wolf Studios geschlossen hat und sich zur Ruhe setzen will. So einfach wird ihm aber das nicht gemacht . . .
Beeindruckend und spannend bis zum Ende. Tolle Aufgaben und keine unüberlegten Aktionen – immer sehr gut durchdacht. Überaus gute Spieldauer von Hauptspiel und auch vom Bonuskapitel.
Diesen, für mich der beste Teil dieser Reihe, bringe ich sehr gerne mit 5 Sternen letztmals auf die Bühne.
Unter mysteriösen Umständen verschwanden vor zwanzig Jahren sieben Kinder aus einem Camp am Sullivans River - darunter unser Bruder Darren. Niemand wurde jemals gefunden. Darren taucht nun plötzlich in unseren Träumen auf und braucht unsere Hilfe in der Unterwelt. Wir machen uns nun auf zum Ort des Geschehens. Als eine Gedenkstätte für die Vermissten errichtet wird, ändert sich plötzlich unser Umfeld und wir befinden uns auch schon auf dem richtigen aber gefährlichen Weg in eine völlig andere Welt . . . und Mr. Allister macht es uns gar nicht leicht . . .
Wundervolle Grafik mit perfekt ausgewählten Farben, klar, detailreich und (später) fantasievoll-mystisch angehauchte Schauplätze, toll gelungene Protagonisten mit sehr guter Sprachausgabe sowie eine hervorragende Musikunterstreichung die - je nach dem - die Szenen beruhigend oder spannend untermalt.
Nach einigen Aktionen bekommen wir ein Runen-Symbol auf den Handrücken. Dieses Symbol sowie das Runen-Objekt (das als fester Bestandteil rechts an der Seite ist) wehrt böse Geister ab. Jetzt ist allerdings immer ein etwas umständliches Rätsel zu lösen. Man braucht etwas Geduld um die "verzerrten Stücke" in ein vollständiges Bild zu drehen - manche Maus (und mancher „Muskel“ im Zeigefinger) muss da schon was aushalten.
Die WBs sind sehr übersichtlich, überaus interaktiv, wir suchen nach Liste, nach Umrissen, sie sind teilweise mehrstufig oder noch zu entsperren - also von allem etwas dabei. Wer dies nicht mag, der kann auf ein 3-gewinnt wechseln.
Sämtliche Rätsel sind gut durchdacht und ganz dem Thema entsprechend, haben wir einige sehr knifflige "Labyrinth-Rätsel" zu lösen die recht zeitintensiv sein können.
Aufgrund unserer vielfältigen Aufgaben füllt sich unser Inventar sehr zügig. Es gibt Mehrteilsuche sowie Objekt-Kombinationen.
Links an der Seite befindet sich ein Tablet mit wichtigen Notizen, unseren Aufgaben, die Karte und Videos. Extrafelder mit unseren errungenen Auszeichnungen, der Charakteren-Sammlung sowie die Puzzle-Rätsel.
Extras: Es gibt 37 Auszeichnungen, 10 Charakteren-Figuren sind zu finden, 6 Level für ein 3-gewinnt sind zu entsperren, im Spiel verteilt befinden sich Puzzleteile die 4 Puzzle zusammensetzen, Entwicklerzugaben.
Am Ende des Hauptspiels war für uns alles absolut kein Traum. . . .
. . . wir sind im (leider etwas kurzen) Bonuskapitel nochmals mit unserer Runen-Hand unterwegs, wir treffen auf Allister und Darren, und erfahren mehr zum "Unterwelt-Labyrinth".
Ein sehr unterhaltsames und arbeitsreiches Unterwelt-Abenteuer, außer manchen Rätseln jedoch nicht überaus herausfordernd - 4 Sterne sind aber absolut gerechtfertigt.
. . . an der Mystery Trackers-Organisation in dem er im Paxton Creek Theater die Tochter des Organisations-Chefs entführt. Wie es sich jedoch bald herausstellt ist ihm die Entführte eigentlich egal – er will was ganz anderes und macht die MT-Organisation dafür verantwortlich . . .
Jetzt sind wir als Detective wieder an der Reihe – zusammen mit unserem Hündlein Elf, der uns wieder einmal hilfreich sein wird.
Mit einem Wärmebild-Gerät, das auch fester Bestandteil ist, können wir die Spur des Maskierten verfolgen. Verbunden mit einem immer ähnlichen und einfachen Minispiel gehen wir dem Entführer nach.
Auch in diesem Spiel gibt es wieder gefühlte tausend Embleme und Teilstücke einzusetzen, wir müssen viele Türen und Tore über Rätsel öffnen und wir haben auch diesmal ein paar extreme Logikfehler über die auch ich den Kopf schütteln musste: noch in der Demo ist das die Sache mit dem Feuerlöscher und der Taschenlampe, deren Glühbirne ausgewechselt werden muss – oder später die „spektakuläre“ Aktion mit Elf und dem ferngesteuerten Spielboot.
Mehr oder weniger sind alle Rätsel recht gut zu lösen. Jedoch sind einige dabei, die sehr zeitraubend sein können – aber allesamt sehr unterhaltsam. Unterhaltsam und wirklich klasse gelungen sind die WBs. Sehr übersichtlich, überaus interaktiv und von allen Varianten ist etwas dabei.
Die Grafik sowie die Gestaltung der Schauplätze ist perfekt. Sehr schöne, der Atmosphäre angepasste, Farbenzusammenstellung und eine sehr gut ausgewählte Musikunterstreichung.
Bei diesem aufgaben- und arbeitsreichen Spiel füllt sich das Inventar recht schnell und es gibt Objekte bei denen noch etwas fehlt oder verändert werden muss. Unsere schnelle Karte hilft uns von A nach B, im Detective Modus können Tipp und Skip optimal eingestellt werden und unser treuer Kröterich-Tip ist ebenso zuverlässig wir die Karte.
In den Szenen befinden sich insgesamt 26 Morphs. Ebenso müssen wir 12 morphende Orchester-Spieler finden. Diese Spieler können wir dann einzeln anklicken um eine Melodie zu hören oder sie spielen zusammen – schön Idee! Es gibt Bilderteile einzusammeln die sich dann in verschiedenen Bilderrahmen zusammensetzen. Dann haben wir noch die Chance auf 21 Auszeichnungen und die Entwickler bieten uns im Archiv einen Rückblick auf die vergangenen MT-Spiele an - verbunden mit Minispiel und WB.
Im Bonuskapitel befinden wir uns wieder im Paxton Creek Theater, der Rächer soll anscheinend wieder da sein und mit einem etwas anderen technischen Gerät machen wir uns auch hier wieder auf die Suche nach Gerechtigkeit . . .
Ein wirklich sehr unterhaltsames Spiel mit vielen guten Aufgaben, schönen WBs und netten Rätseln jedoch leider mit einer etwas uninteressanten Story drumherum . . . gebe aber 4 zeitverfliegende Sterne – und hat mir auch trotz des etwas kurzen Spielvergnügens gut gefallen.
. . . und dank ihm landen wir in einer Irrenanstalt - aus der wir jedoch unter arbeitsreichen Umständen fliehen können. Natürlich ist unser Ziel sofort nach Ravenhearst (oder von dem was noch übrig ist) zurückzukehren. Unser Alptraum beginnt erneut . . . Erzrivale Alister is back . . .
In der Spielebeschreibung steht ausdrücklich, dass dies wohl kein Spiel für psychisch labile sei . . . IRRTUM – dem ist überhaupt nicht so. Alles schön im grünen Bereich und auch nicht gruseliger wie der Vorgänger.
Wie der Vorgänger „Key to Ravenhearst“, ist dieser „Thriller“ ebenso spannend und dementsprechend auch atmosphärisch gestaltet. Was jedoch entspannter wirkt ist die Hintergrundmusik – im Gegensatz zum vorherigen Ravenhearst.
Auf der Flucht aus dem Irrenhaus kommen wir auch zu unserer Karte. Tipp ist jedoch genauso treffsicher.
Es erwarten uns wieder viele genial gemachte Rätsel und nach wie vor die toll ausgedachten Schließmechanismen von Tür und Tor. Rätsel sind allerdings auch zu lösen ohne dass man den Skip benutzen kann – also schön nachdenken ist angesagt.
Die WBs sind wieder in allen Varianten vorhanden und äußerst interaktiv. Auch innerhalb der WBs sind wieder kleine Rätsel zu lösen.
Es gibt viele wichtige Notizen zu lesen oder auch so manches Buch – auch während eines WBs – ist durchzusehen – denn ein Tagebuch haben wir auch diesmal nicht.
Erst viele Aktionen später haben wir auch die „Alister-Enigma-Box“ wieder als festen Bestandteil an der Seite und Alister macht uns mit seinen Rätseln das Leben schwer.
Auch der TV-Kopf ist halblebig wieder da und fordert sein Kartenfutter.
Aufgaben wieder jede Menge und die Inventarleiste füllt sich zügig. Was mich an einer Aufgabe amüsiert hat: Es gab einen Reissverschluss zu öffnen. Wie in gefühlten tausend Spielen zuvor, haben wir immer eine Büroklammer dazu gebraucht – diesmal gibt’s – oh Wunder - einen echten Zipper!
Perfekte Fortsetzung, perfekte Spieldauer des Hauptspiels sowie des Bonus.
Extras: 11 Auszeichnungen, 40 Leuchttürme zu sammeln, 15 WBs, 21 Rätsel, Souvenierraum, das Bonuskapitel sowie die restlichen Zugaben.
Das Bonus ist ein Highlight für sich – überraschender Rollenwechsel und ein MUSS zu spielen!
Ich will optimistisch sein und fest dran glauben, dass unser Ravenhearst wieder „aufersteht“!!
5 hoffnungsvolle Sterne!
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Overall rating
3/ 5
Eine neue Serie – oder eher eine Eintagsfliege . . .
. . . denn so richtig überzeugt hat mich die Kuriose Gesellschaft gar nicht – und die Finsternis über Mesina (Messina/Sizilien) erst recht nicht.
Es fängt an, dass wir durch die Rettung eines Babys aus einem brennenden Haus als Held gefeiert werden. Unsere Aufmerksamkeit erregt nun eine Geheimorganisation „The Curio Society“.
Es wurde bei einer archäologischen Arbeit einmal wieder ein 2000 Jahre alter „Toter“ aus seinem Sarg befreit. Ignotus heisst der Gute und war Roms mächtigster Magier. Dieser ist nun in der Stadt unterwegs und erweckt alle Gargoyles zum Leben. Diese wiederum machen es den Bewohnern schwer.
Nach einem etwas aufwendigen Bilderpuzzle haben wir einen Analysierungskoffer im Besitz. Den brauchen wir für Haare, Fingerabdrücke usw.
Mit einem Heißluftballon machen wir uns auf den Weg nach Mesina um Agent Barbara zu treffen. Diese klammert sich regelrecht an ihre Schusswaffe nicht los und Sternen-Rätsel sind auch noch zu lösen.
Hilfestellung bekommen wir von einer Kristallkugel. In dieser ist „Harry“, einstmals Mensch und darin gefangen. Sobald man ihn braucht macht er sich bemerkbar. Ebenso das Untersuchungsteil – es kann für uns als Spieler also nix schief gehen. Und ein besonderer Revolver bleibt auch im Inventar – den befüllen wir ab und zu mit farbiger magischer Munition und setzen ihn gegen das "Böse" ein..
Die Rätsel sind allesamt nicht schwer und die WBs haben Liste und Umrisse oder kombinieren diese beiden Variationen miteinander. Anstatt einem WB können wir auf ein 3-gewinnt ausweichen.
Über die Karte sehen wir den Ausschmückungsraum ein, die Auszeichnungen und das Journal. Zur Hintergrundgeschichte liegen überall Notizen bereit.
Die Grafik ist klasse, da gibt’s nix zu meckern. Die Protagonisten fügen sich gut ins Bild ein – nur: Ignotus wäre besser zu Fuss durch die Gegend gerannt als geflogen – das sieht irgendwie komisch aus.
Extras: Überall versteckt sind Silbermünzen mit denen wir einen Raum ausschmücken können, 29 Auszeichnungen, 23 Rätsel und 20 WBs.
3 Sterne für nette Aufgaben, nette Rätsel und nette Unterhaltung. Vielleicht steigert sich - wenn es denn eine neue Reihe werden wird - die Herausforderung sowie der Handlungsstrang.